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2007-08-24 06:44:34 · 5 antworten · gefragt von saxo 3 1 in Haus & Garten Garten

5 antworten

Der Ginkgo-Baum
Nachtrag:
Die Ursprünge des Ginkgo reichen ca. 300 Millionen Jahre zurück. Die Vorfahren des Ginkgo sollen einst die Erde großflächig besiedelt haben. Der Großteil der Ginkgo-Arten hatte sich schon in der Kreidezeit nach Ostasien zurückgezogen, wo auch Ginkgo biloba die Eiszeiten überlebte. Eines der wesentlichen Merkmale des Ur-Ginkgo-Baumes waren die feingabeligen, in verblüffender Vielfältigkeit ausgebildeten „Blätter". So gab es neben zungen- bis nadelförmigen Blättern zwei- oder vierfach geteilte und mehr als vierfach geteilte „Blätter". Aus diesen Urformen entstand das heute weithin so bekannte und symbolhafte zweigeteilte Ginkgo-Blatt. Dieses aus den einstigen Nadeln zusammengewachsene Fächerblatt ist ein Phänomen in der Pflanzenwelt, das dem Ginkgo seinen besonderen Reiz verleiht. Ein unverwechselbares Charakteristikum ist der mehr oder minder tiefe Einschnitt des Blattes. Die Farbe der Blätter variiert zwischen hell- und graugrün bis zu herbstlich goldgelb. In welche Pflanzenklasse ist der Ginkgo einzuordnen? Wegen der teilweise nadelförmigen Blätter der Ginkgo-Vorfahren könnte man ihn zu den Nadelgehölzen zählen. Dafür spricht auch, dass der Ginkgo entfernt an eine Konifere erinnert.

2007-08-24 06:55:20 · answer #1 · answered by Elsemarie 5 · 0 0

Es gibt einige Nadelbäume, die Ihre Nadeln fallen lassen. Dazu gehört der Urweltmammutbaum (Metasequoia) und die Sumpfzypresse. Der Urweltmammutbaum wurde erst vor einigen Jahrzehnten wiederentdeckt (in China) , vor der letzten Eiszeit war er auch in Europa heimisch. Inzwischen wird er wieder in Parks und Gärten angebaut, ein schönes Exemplar steht bspw. in Stuttgart- Hohenheim. Nadelbäume gehören zur Ordnung der Nacktsamer, wozu auch der Gingko gehört. Also wird der Gingko immer bei den Lexika im Kapitel Nadelbäume geführt, obwohl er keine Nadeln hat, taxonomisch allerdings sehr wohl zu den Nadelbäumen gehört

2007-08-25 03:03:41 · answer #2 · answered by gnlpf 1 · 2 0

Von den hierzulande einheimischen Nadelgehölzen verliert nur die Lärche ihre Nadeln im Herbst - die anderen Bäume ersetzen die Nadeln laufend, vergleichbar den Haaren beim Menschen. Ob die "Ersatzquote" im Herbst grösser ist als sonst im Jahr, weiss ich allerdings nicht.

2007-08-24 16:30:57 · answer #3 · answered by swissnick 7 · 0 0

Ich kenne keinen heimischen Nadelbaum der seine Blätter/Nadel verliert außer die Lärche.

Der Gingo ist kein Nadelbaum, sonder ein aus Urzeiten stammendes Fossil, er ist auch ein Zwitter, werde Mann noch Frau.

Soll das Zeichen der Homos sein.

Er ist aber mehr ein Zeichen für Verliebte und ewige Treue.
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2007-08-24 16:25:38 · answer #4 · answered by Karlchen * 7 · 0 0

Die Sumpfzypresse und der Urweltmammutbaum.

2007-08-24 16:10:54 · answer #5 · answered by . 6 · 0 0

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