Seltsamerweise nicht. Ich hatte während der Schulzeit nur mei zwei Autoren große Probleme, mit Thomas Manns älteren Werken und mit Kafka. Alle anderen Lektüren habe ich gerne gelesen und mich damit beschäftigt.
Inzwischen habe ich merhfach nochal versucht, Kafka und Mann zu lesen, und ich komme immer noch nicht mit ihnen zurecht, anscheinend liegt es bei mir weniger an der Tatsache "Schullektüre", sondern vielmehr an der Tatsache "in meinen Augen mieser Schriftsteller" ;-)
2007-08-20 07:05:48
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answer #1
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answered by Maresa 6
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Ich fand "The Catcher In The Rye" und "Not Wanted On The Voyage" (Timothy Findlay) kuerzlich richtig gut. Seltsam, was hatte ich mich davor gefuerchtet...
Na, koennte was damit zu tun haben, dass mich damals alles stoerte, was nicht direkt mit Pizza und Bier im Kreise meiner Kumpels zu tun hatte, oder mit Road Trips in die Rockies in verrosteten, dicken Schlitten aus dem Hause Ford Lincoln Mercury...
;-)
2007-08-20 14:34:54
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answer #2
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answered by Tahini Classic 7
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Celans Gedichte. Oder auch die des älteren Goethe. Barock-Lyrik - was für eine fantastische Welt tut sich da mit ein bisschen mehr Lese- und Lebenserfahrung auf!
Freilich gibt es auch die umgekehrte Richtung. Den jüngeren Goethe mag ich heute z.B. nicht mehr so, und Leute wie Trakl oder Lasker-Schüler, die mir damals gut gefallen haben, finde ich inzwischen reichlich schwülstig.
Seltsamerweise haben mir die meisten Prosatexte und Theaterstücke zu Schulzeiten schon ganz gut gefallen, allerdings habe ich nur in wenige davon als Erwachsener noch einmal hineingeschaut - es gibt ja noch so viele tolle andere...
2007-08-21 08:30:41
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answer #3
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answered by Anonymous
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Mit der Schullektüre hab' ich kein Problem gehabt, weil ich immer gern gelesen habe - und außerhalb hat die Russische Literatur ganz viel interessantes und schönes an sich.
Aber warte mal... 'Der Meister und Margarita' (Michail Bulgakow) konnte ich in der Schule kaum überwältigen, und danach erwies sich dieses Buch als einer der besten Romane :))
2007-08-20 18:01:48
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answer #4
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answered by Olga 2
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Ödon von Horvath: "Jugend ohne Gott".
Finde ich heute wirklich extrem gut, da es die Verflochtenheit von Schuld und Sühne so gut umschreibt, habe es erst kürzlich wieder mal gelesen.
2007-08-20 18:00:28
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answer #5
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answered by . 4
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à 50,
Gelesen nicht direkt aber immer noch gut in Erinnerung und auch daraus zitiert:
Wie der Stahl gehärtet wurde, von Nikolai Alexejewitsch Ostrowski.
Zitat:
„Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muà es so nützen, daà ihn später sinnlos vertane Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer unwürdigen, nichtigen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und daà er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt - dem Kampf für die Befreiung der Menschheit - geweiht.“
Nikolai Ostrowski, » Wie der Stahl gehärtet wurde «
2007-08-20 15:33:56
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answer #6
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answered by Karlchen * 7
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"Faust"(im Gym aber schon gerne gemocht)
"Homo faber".
2007-08-20 14:25:30
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ich bin zwar 24 aber ich hole in einen Fernstudium alles nach was ich in der Schule verpennt habe (von der 2-12 Klasse wird haarklein und penibel wiederholt) und das sogar mit Freude. Und dabei endeckt ich meine liebe zur Literatur und kann kaum erwarten bis es neue Unterlagen gibt.
2007-08-20 12:43:36
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answer #8
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answered by Anonymous
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Das Tagebuch der Anne Frank. Ich habe es allerdings in der Schule schon verschlungen obwohl es Pflichtlektüre war. Mir ging das Buch damals unter die Haut und ist bis heute so geblieben.
2007-08-20 12:39:20
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answer #9
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answered by Anonymous
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Jawohl. Das war F.Dürrenmatt -Der Richter und sein Henker- und ich war so begeistert von Dürrenmatt, dass ich mir seine gesammelte Werke zugelegt habe, so ca. 10 Bände.
2007-08-20 12:38:27
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answer #10
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answered by sabdalorg 3
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