Das habe ich lange geglaubt.
Mittlerweile bin ich der Meinung, der Traum ist lediglich das Spiegelbild unserer Selbsttaeuschungen, und ihn erfuellt zu bekommen, fuehrt zur naechsten Stufe der Erkenntnis - die oft darauf hinauslaeuft, dass das Ursprungsszenario allem ueberlegen ist, was wir erschaffen koennen.
2007-08-16 23:56:56
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answer #1
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answered by Tahini Classic 7
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Träume sind doch wie Ziele im Leben und danach sollte man streben!!
der Spruch Lebe deinen Traum hat doch was!!!
2007-08-17 07:03:08
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answer #2
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answered by ***ELA*** 3
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Ich denke, auch wenn man seine Träume nicht verwirklichen kann, ist es gut, Träume zu haben. Sie machen das Leben sicher lebenswerter. Aber dabei ist es nicht so wahnsinnig wichtig, dass dieser Traum in Erfüllung geht, sondern was man tut, um dem Traum näher zu kommen. Oft ist schon dieser Weg es wert, gegangen zu werden, auch wenn man plötzlich sieht, dass man an einem ganz anderen Ziel angekommen ist.
2007-08-17 09:31:38
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answer #3
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answered by Anna 3
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Nein, aber die Möglichkeit, auf diese Verwirklichung hinzuarbeiten, macht es zumindest sehr viel interessanter. Es hört sich abgedroschen an, aber der alte Satz "Der Weg ist das Ziel" erschließt sich einem manchmal erst im Laufe der Erfahrungen, die man so macht.
Auf etwas hinzuarbeiten, sehe ich persönlich als erfüllend an, dabei geht es erstmal gar nicht so sehr um das Ziel selbst, auch wenn es einem natürlich schon wichtig ist. Die Produktivität und Kreativität, die bei der Arbeit an einer bestimmten Sache freigesetzt wird, ist schön.
Es kommt natürlich auf die Art des Traumes an. Prinzipiell ist jedes Leben lebenswert, und oft fühlt man, nachdem ein sogenannter Traum erfüllt wurde, eine gewisse Leere. Aber wenn jemand in einer großen Misere, welcher Natur auch immer, steckt, und sein Traum ist die Befreiung daraus, bedeutet die Verwirklichung seines Traums sicherlich eine Verbesserung der Lebensqualität.
Rein materielle Wünsche haben noch niemanden glücklich gemacht, wenn sie erfüllt wurden, aber sie können zu einem gewissen Lebensgefühl beitragen und so die Lebensqualität steigern. Man sollte ihnen aber nie zu viel Bedeutung beimessen und alles etwas lockerer sehen. Wenn man z. B. an einem lauen Sommerabend auf der Terrasse sitzt und ein Gläschen Wein genießen will, ist es doof, wenn man sich den Wein nicht leisten kann. Man muß aber nicht den 200-Euro-Chardonnay nehmen, sondern kann auch gut und gern den billigen, aber guten Wein aus einem bekannten Discounter holen.
Traum... mein Traum ist es, etwas zu schaffen. Die Ziele, die ich mir gesteckt habe, zu verwirklichen. Natürlich auch um ihrer selbst Willen, aber vorrangig, um diesen Gewaltakt zu meistern und sagen zu können, daß ich nicht aufgebe. Das ist das Konkrete, was man allgemein unter einem Lebenstraum versteht. Aber mein wirklicher Lebenstraum ist der: Daß ich das Leben annehmen kann als eine Sammlung von Momenten, die lebenswert sind, mit Momenten dazwischen, in denen ich Glück fühle. Ich versuche immer, alles so perfekt wie möglich zu machen und zu haben. Ich habe mir schon viel dadurch verbaut, weil es ziemlich blöd ist, immer zu sagen "Aber morgen ist dann alles toll". Etwas habe ich schon gelernt, aber noch nicht genug. So hoffe ich, besser unterscheiden zu lernen, was wichtig ist und was nicht, wo man warten muß und wo nicht.
Alles in Allem finde ich es mehr als schade, nämlich bestürzend, wenn Menschen ihr Leben als nicht lebenswert empfinden. Es ist furchtbar, wenn äußere Umstände einen Menschen dazu bringen, daß er so empfindet, aber wie furchtbar ist es auch, wenn es Leuten eigentlich mehr oder weniger gut geht und sie dennoch kein Glück empfinden können.
2007-08-17 08:01:18
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answer #4
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answered by SchwarzeKatz 6
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Ein Mensch, der sein Leben nur dann als "lebenswert" betrachten würde, wenn er einen Traum verwirklichen kann, würde mir sehr leid tun! Das wäre eine freiwillige, geistige Beschränkung, die das unheuere Potenzial eines Lebens erheblich kleiner machen würde! Ich kann nur jedem empfehlen zu sagen: 1. ist mein Leben lebenswert, 2. alles was ich mache und erlebe, ist wert, erlebt zu werden.
2007-08-17 07:12:43
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answer #5
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answered by Fritz 5
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Nein, warum sollte das so sein. Ein Traum ist ein Traum und wenn dieser geträumt ist kommt ein neuer Traum :-)
2007-08-17 06:52:09
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answer #6
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answered by ... 5
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