wichtig ist dies: wenn man eine entscheidung getroffen hat darf man nicht zurückschauen und denken: "was wäre, wenn ich mich anders entschieden hätte?" und somit ist keine entscheidung die falsche, man muss eben nur nach vorne schauen, als hätte es vorher gar keine entscheidung gegeben, sondern als wäre es eben schon immer so und fertig..
2007-08-16 08:51:00
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answer #1
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answered by zinaida 4
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da gibt es für mich nur zwei totsichere methoden:
1. das gänseblümchen - 'ja' / 'nein' ... das ist mir aber meist zu schade
2. knöpfe abzählen
(wenn beides nicht zur hand ist kann man auch eine handvoll kieselsteine nehmen und abzählen ... oder reiskörner, bohnen, ...).-
2007-08-16 21:25:47
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answer #2
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answered by nimrod 7
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Ich schaue,ob die Nachteile die Vorteile überwiegen.
Und somit habe ich eine klare Linie.
Schwierig ist es manchmal bei schnellen Entscheidungen.Da ist Lebenserfahrung wichtig.
2007-08-16 16:24:53
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answer #3
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answered by sandra w 6
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Der Begriff "Entscheidung" läßt sich nur dort sinnvoll anwenden, wo verschiedene (Handlungs-) Optionen zur Verfügung stehen, unter denen zu wählen ist.
Nun kann jede Option verschiedene Konsequenzen nach sich ziehen; diese Konsequenzen werden hinsichtlich ihres Nutzens gegeneinander abgewogen. Normalerweise entscheidet man sich für diejenige Option, deren Konsequenz den optimalen Nutzen hat - diese Ansicht, die Güte einer Entscheidung nach der Güte der aus ihr entstehenden Folgen zu bewerten, bezeichnet man als Konsequentialismus.
Nun aber kann es sein, daß eine Konsequenz zwar die beste ist, aber z.B. mit einer moralischen Forderung konfligiert (so könnte es das Beste sein, benötigtes Geld heimlich, still und leise an sich zu nehmen, aber: "Du sollst nicht stehlen" - im Grunde müßte also diejenige Konsequenz, welche die Konsequenz nach sich zieht (hier Strafe wegen Diebstahls), auch in den Nutzenkalkül miteinbezogen werden).
Konfligiert die beste Option mit einer moralischen Forderung und will die Person nicht der moralischen Forderung entgegenhandeln, muß sie sich für eine suboptimale Konsequenz entscheiden (die aber mit dem Moralsystem einer Gesellschaft konform ist).
Als "richtig" oder "falsch" kann eine Entscheidung nur im Hinblick auf einen bestimmten Wissenshintergrund angesehen werden (z.B. die Erfahrung einer Person oder die geltenden Gesetze oder auch Mittel-Zweck-Relationen) - ich würde es aber eher bevorzugen, von "angemessenen" bzw. "unangemessenen" Entscheidungen zu reden (denn eigentlich gibt es kein Richtig und Falsch bei Entscheidungen; nur im Rückblick könnten wir sagen: Richtig wäre es gewesen, wenn ich X statt Y getan hätte. Weil wir im Rückblick über die Situation und die tatsächlich sich ergeben habenden Folgen besser informiert sind. - Aber dies tangiert nicht mehr die Entscheidung - sie ist ja schon gefallen - und vielleicht tanigiert dies keine zukünftige Entscheidung, denn die könnte in einer anderen Situation eine andere "richtige" Entscheidung erfordern.)
Der Entscheidungsprozeß umfaßt allerlei Wissen von der Welt (die Situation muß vollkommen überblickt werden, die der Situation angemessenen Handlungsoptionen müssen erkannt werden, alle möglichen Konsequenzen müssen überschaut werden, die moralischen Grundsätze einer Gemeinschaft müssen gewußt werden, welchen Nutzen bringt eine Entscheidung nicht nur mir, sondern auch anderen Personen usw.) - All dies Wissen ist einer Person nicht in vollem Umfange zugänglich. (In der Entscheidungstheorie vereinfacht man diesen Sachverhalt, indem man der "vollkommen rationalen Person" unumschränkte Kenntnis von allen möglichen Optionen mitsamt deren Konsequenzen zuschreibt.)
Wir treffen also gewissermaßen immer Entscheidungen "unter Unsicherheit".
Die Entscheidung ist richtig, die wir (nicht nur gegenüber uns selbst, sondern auch gegenüber anderen) mit der Angabe "guter Gründe" rechtfertigen. (Aber was heißt hier "gut"? Etwa das, was einer Situation angemessen ist, oder ist etwa ein solcher Grund gut, den andere in dieser Situation auch gebilligt hätten?)
Ich würde nicht sagen, daß die Entscheidung eine "Form des personalisierten Zufalls" ist - eine Entscheidung ist ja per se niemals zufällig, da wir, wenn wir uns entscheiden, auch immer einen Grund haben, uns für A oder lieber für B zu entscheiden. Eine Entscheidung, für die wir keinen Grund angeben könnten, wäre niemals eine Entscheidung, sondern eher eine "zufällige Wahl", so als hätte man mit verbundenen Augen in eine Urne gegriffen und eine Kugel mit der-und-der Zahl herausgenommen.
Man kann sagen: Eine Entscheidung ist eine Form begründeten Handelns.
2007-08-20 03:47:17
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answer #4
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answered by Deus ex Machina 7
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Nun, wenn man davon ausgeht, dass es vielleicht gar keine Zufälle gibt, dann ist klar, dass man für jede Entscheidung die Konsequenzen abschätzen und tragen sollte.
Eine Entscheidung ist erst dann falsch, wenn man nicht hinter ihr stehen kann. Denn dann führt sie zu einem Dominoeffekt von Beeinflussungen, dass die Konsequenz nicht nur für den Entscheidenden, sondern auch für sämtliche, auch nur im entferntesten beteilligte Personen negativ ausarten kann.
Zwar wäre dies dann wieder in Anstoss, Problemlösungen zu finden und die Auseinandersetzung mit Problemen auch bei anderen zu fördern, da allerdings die meisten Menschen lieber einen Schuldigen suchen, als ihre Probleme zu lösen, wird der Entscheidende eine grosse Last tragen müssen.
Und wenn er diese nicht tragen kann, weil der emotionale Druck für ihn zu hoch ist, dann fällt er oft in tiefe Depressionen und in ein Meer aus Schuldgefühlen.
Eine aus dem Herzen getroffene und absolut nicht egoistische Entscheidung kann den Entscheidenden somit vor der Bedürftigkeit einer Psychotherapie, ja, sogar vor der Selbstzerstörung bewahren. Und als psychisches Wrack lässt sich wohl nur schwer die Welt, die wir unseren Kindern vererben, verbessern.
2007-08-19 17:32:06
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answer #5
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answered by Anonymous
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Man muss das FÜR und WIDER , Konsequenzen ,Vorteile und Nachteile abwägen.
2007-08-19 16:33:27
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answer #6
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answered by ornella 6
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Die Frage ist; wie lautet die Definition von Richtig b.z.w. von Falsch? Oder gibt es womöglich mehrere Definitionen?
Meiner Meinung nach gibt es so viele Definitionen wie es Leute auf diesem Planeten gibt.
Also ist es, wie bei vielem, eine frage der Perspektive und der Ziele;
Was willst du mit deiner Entscheidung erreichen?
Steht dein eigens Wohl oder das einer/eines Anderen im Vordergrund?
Das sind die Fragen die du dir stellen solltest.
2007-08-18 07:48:20
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answer #7
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answered by matd313 1
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Eine Entscheidung ist immer richtig, zumindest am Zeitpunkt der Entscheidung. Natürlich gibt es auch falsche Entscheidungen, aber wichtig ist, dass Du Dich überhaupt entscheidest und nicht vor lauter Zweifeln der Entscheidung ausweichst.
Entscheiden ist sehr schön, nicht Entscheiden kann ein Desaster werden. Wer will das schon?!
2007-08-17 22:26:16
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answer #8
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answered by cleanfixb 4
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Wie entscheidet man sich richtig?
schreibe beide positionen auf und dazu die abers
mal so grundsätzlich. Gibt es überhaupt falsche Entscheidungen?
ja
jede menge.
Ist eine Entscheidung nicht auch nur eine Form des Zufalls, den man personalisiert ?
nein
eine entscheidung ist immer die wahl zwischen
anderen gefallen wollen und ich will das.
2007-08-17 09:08:29
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answer #9
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answered by whyskyhigh 7
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Man kann sich richtig oder falsch entscheiden. Wenn man sich entscheidet etwas zu tun, dann wird man schnell genug merken ob es richtig oder falsch war.
Richtige UND falsche Entscheidungen sind wichtig für seine persönliche Weiterentwickling. Aus falschen Entscheidungen zieht man seinen Schluß und kann daraus lernen. Bei richtigen Entscheidungen ist es genau das Gleiche und man bekommt eine Motivation, sozusagen eine Belohnung dafür sich richtig entschieden zu haben.
2007-08-17 05:34:31
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answer #10
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answered by trustinyourlife 3
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