Hallo! Ich denke das kommt immer darauf an, wie es finanziell möglich ist. Unsere Zwillinge (71/2 Jahre alt) bekommen wöchtenlich 2,50€ und unser Sohn ist 10 Jahre als und bekommt 3,50€ wöchentlich. Zwischendurch wenn mal eins der Kinder am Wochenende Brötchen holen geht, darf es zusätzlich den Restbetrag von 0,82€ behalten. Aber ein sehr großer Reiz ist das nicht bei den Kindern.
Oft wollen sie beim Einkaufen eine Kinderzeitung haben, dafür haben wir jetzt einen Plan erstellt. Wer im Haushalt mit Hilft (leichte arbeiten, z.b. Müll wegbringen usw.) über den Tag (Ferien, Wochenende) kann sich ein kreuz auf dem Kalender verdienen, hat er 6 zusammen, dann darf er sich eine Zeitung aussuchen. Zur Zeit zieht das bei den Kindern.
mfg papadreihorn
2007-07-30 10:00:34
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Beginn und Höhe des Taschengeldes
Beginnen kann man, sobald sie wissen, dass Geld nichts im Mund zu suchen hat (2 bis 4 Jahre). Zuerst werden sie die Unterschiedlichkeit der Münzen untersuchen. Spätestens zum Schuleintritt ist es Zeit für das erste Taschengeld. Zu diesem Zeitpunkt können sie schon kleinere Beträge nachrechnen und in etwa den Dingen einen Wert zuordnen. Die Höhe des Taschengeldes muß sich jeder Vater / jede Mutter individuell überlegen, schließlich ist das auch stark abhängig vom Gesamt-Familienbudget. Das Alter des Kindes ist aber genauso ausschlaggebend. Die deutschen Jugendämter empfehlen:
2-5 Jahre:0,5 Euro wöchentlich maximal
6-7 Jahre: 1,5 Euro wöchentlich, maximal 2 Euro
8-9 Jahre: 2 Euro wöchentlich, maximal 2,5 Euro
10-12 Jahre: 10 Euro monatlich
13-15 Jahre: 20 Euro monatlich
oder:
10-11 Jahre: 12,5 Euro monatlich
12-13 Jahre: 17,5 Euro monatlich
14-15 Jahre: 22,5 Euro monatlich
16-17 Jahre: 30-40 Euro monatlich
Es sollte nicht zu niedrig ausfallen, denn das Kind braucht schon einen gewissen Spielraum. Allerdings darf es auch nicht zu hoch angesetzt sein, denn es soll ja lernen, Prioritäten zu setzen ("wenn ich mir dieses kaufe, muß ich dafür auf das andere, was ich aber auch gerne hätte, verzichten!").
Der vielversprechendste Umgang mit Taschengeld
Dem Kind ist am besten gedient, falls man sich folgendermaßen verhält:
Das Kind erhält einen bestimmten Betrag regelmäßig (die ersten zwei Jahre: jede Woche, da jüngere Kinder größere Zeiträume noch nicht überblicken können; später monatlich). Das sollte immer unaufgefordert geschehen!
Man erinnert es daran, wie sinnvoll es ist, nicht alles gleich auszugeben, sondern etwas davon zu sparen.
Es darf sich grundsätzlich davon kaufen, was es möchte. Einzige Bedingung: Es darf nicht gefährlich oder ungesund sein (also kein Messer, keine Zigaretten etc.). Die Moral muß berücksichtigt werden.
Eltern stehen mit Rat und Tat zur Verfügung, aber nur nach Aufforderung des Kindes. Bei dieser Verfahrensweise vermittelt man den Kindern, daß man ihnen vertraut und den Umgang mit Geld zutraut. Die Kinder sind aber nicht sich selbst überlassen, denn die Eltern helfen, sobald sie darum gebeten werden.
Beispiel der Eltern ist wichtig, d.h. wie sie mit ihrem Verdienst bzw. Gesamtbudget umgehen, ob sie z.B. regelmäßig für den kommenden Urlaub sparen, ein finanzielles Polster für Notfälle einrichten und aufrechterhalten etc.
Das Kind ermutigen, kleine Jobs bei Freunden oder Nachbarn anzunehmen: einkaufen gehen, Zeitungen austragen, Hund spazieren führen, Auto waschen, fegen, usw. Allerdings nur, wenn das Kind sich zeitlich und körperlich nicht überfordert.
Schenkt ein Verwandter einen hohen Geldbetrag, so ist es am besten, diesen gleich auf das Sparbuch einzuzahlen. Jüngere Kinder sind mit hohen Beträgen überfordert.
Entscheidend ist, dass das Kind das Einteilen und Sparen lernt.
Falls das Kind sich verkalkuliert hat, ist dieses schon Strafe genug. Vorwürfe sind überflüssig. Am Anfang wird es noch sehr ungewohnt für das Kind sein, die typischen Anfangsfehler werden nicht lange auf sich warten lassen: erst nur sparen und bewundern; nur Süßigkeiten werden gekauft; ohne Plan wird ausgegeben; das Geld ist zu schnell verbraucht, etc. Erfahrungsgemäß gehen Kinder auf Dauer sehr ausgewogen vor: sowohl Süßigkeiten, Getränke als auch Spielsachen und Bücher (Zeitschriften) werden gekauft.
Ein eigenes Konto bei der Bank oder Sparkasse motiviert zum Sparen bei älteren Kindern. Bei Geschwistern kann ein Wetteifern diesbezüglich eintreten.
Bestrafungen und Belohnungen sollten nicht auf diesem Gebiet stattfinden (die Höhe des Taschengeldes nicht als Strafe herab- bzw. als Belohnung heraufsetzen). Taschengeld ist keinesfalls ein Erziehungsmittel!
Die Höhe des Taschengeldes sollte nicht abhängig gemacht werden von dem Dazuverdienen in kleinen Jobs, der Geldgeschenke von Verwandten u.ä.
Taschengeld ist nicht dazu da, Schulmaterial, Grundnahrungsmittel oder Kleidung damit zu bezahlen. Ausnahme: Es hat Schulbücher mit Absicht zerstört. Es möchte eine besonders teure Hose etc.
Sparen sollte für Kinder sinnlich wahrzunehmen sein: ein gefülltes Sparschwein erfüllt diesen Tatbestand, ein Sparbuch dagegen nicht. Man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass kleine Kinder in erster Linie kurzfristig denken. Spontaneität ist ihnen noch nicht abhanden gekommen; sie möchten alles und möglichst sehr schnell.
2007-07-30 06:52:23
·
answer #2
·
answered by RL 7
·
4⤊
0⤋
Mein kleinster ist auch 7 und bekommt auch 1,-€ und ich finde das ausreichend. Dazu muss ich sagen er spart es,da ich für Schulsachen,Süsskram,Eis sorge. Das Taschengeld wird investiert wenn wir einen Stadtbummel machen u.er einen besonderen Wunsch hat oder auf die Kürmis,da nimmt er etwas aus der Spardose.
2007-07-30 06:44:42
·
answer #3
·
answered by Anonymous
·
4⤊
1⤋
Ich denke, das kommt mitunter auf das eigene Einkommen an. Und auch auf die Wünsche des Kindes. Unsere ebenfalls 7Jahre alte Tochter bekommt z.B. gar kein Taschengeld. Nicht das wir uns es nicht leisten könnten, aber sie wünscht sich oft Zeitschriften die ein normales Taschengeld bei weitem überschreiten würden.
Wir haben die Vereinbarung, daß sie ihre Wünsche erfüllt bekommt, wenn sie zu hause etwas mit hilft. Ihr Zimmer ordentlich hält, beim Abwasch hilft, den Flur ausfegt (was sie selbst vorgeschlagen hat und soviel Einsatz gehört einfach belohnt!)
Ansonsten gibt es offizielle Taschengeldvorschläge, die Du leicht beim Jugendamt erfragen kannst. lg :-)
2007-07-30 08:02:42
·
answer #4
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Meiner Meinung nach viel zu wenig. Es kommt natürlich auch noch darauf an ob ihr Ländlich oder in der Stadt wohnt und was wie hoch dein Einkommen ist.
Durchschnittlich 3 Euro die Woche sind da eher angebracht. Was bekommt mann den schon für einen Euro , der geht doch schon für ein Eis drauf. Ausserdem den Umgang mit Geld erlernt ein Kind nur wenn es auch Geld zur Verfügung hat.
2007-07-30 06:34:46
·
answer #5
·
answered by evandrea 4
·
3⤊
1⤋
es kommt immer drauf an, wieviel du zur verfügung hast.
ich bekomme z. b. 10 € im monat.
ich denke, dass das schon mit 1 € okay ist.
2007-07-30 10:41:19
·
answer #6
·
answered by jane 1
·
1⤊
0⤋
1 € reicht vollkommen aus ich bekomm jetzt mit 17 auch gerade mal 6 € die woche, da sie ja nix anderes bezaheln muss und das Geld für sich hat reicht es vollkommen für 7 Jahre, ich würde das so machen 1. Klasse 1€ 2. Klasse 2€ usw. sa ist da gleich noch ein ansporn mit dran das sie nicht sitzen bleibt aus Faulheit oder so^^
2007-07-30 07:51:48
·
answer #7
·
answered by Lady C 2
·
1⤊
0⤋
Jeden Elternteil ,
ist es Selber zu Überlassen .
Ob und Wieviel Sie Zahlen.
Taschengeld ist Wichtig ,
weil damit der Umgang mit Geld gefördert wird.
Nur so Kann ein Kind lernen.
Was es heißt Mit Geld umzugehen.
Und sich es EINZUTEILEN.
( Können viele Erwachsene nicht )
1 Euro finde ich Reicht.
Wenn Sie Sich kaufen darf was SIE möchte.
Gibt es in Ihren Stadtteil ein Kinderbüro der Stadt.
Rufen Sie mal dort an.
Vielleicht gibt es Umfragen dazu.
2007-07-30 06:49:50
·
answer #8
·
answered by kessy hund 4
·
2⤊
1⤋
hier kannst du mal gucken wie die richtlinien sind
ich bin auch danach gegangen
2007-07-30 06:46:47
·
answer #9
·
answered by zicke74 2
·
1⤊
0⤋
2- 4 Euro in der Woche ist normal. Aber ich halte es für besser immer Monatlich das Geld zu geben. Dan lernen Kinder wie sie sich das geld am besten Einteilen können. Das kann man nie früh genug lernen. Wenn sie dann nicht auskommt, wird sie beim nächsten Mal besser aufpassen wofür sie Geld ausgibt. Wenn sie jede Woche was ausgibt, muss sie ja höchstens 3-4 Rage warten.
2007-07-30 06:42:19
·
answer #10
·
answered by Sebastian# 6
·
2⤊
1⤋