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habe das jetzt zum wiederholten male erlebt. ganz aktuell heute: ein kollege von mir sagte: "du bist kein christ! du hast es mit der esoterik, heilpraktik, hexentum und so. das ist unser erbe. gott liebt dich, aber er HASST das, was du tust." er kniff die augen dabei zusammen, dass ich angst bekam... was meint er mit "das ist unser erbe"? ich finde ich bin einfach ein normaler mensch, der offen ist für alles, deshalb habe ich mich ja auch mit ihm über seinen glauben unterhalten. vielleicht hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht. freue mich auf ein feedback. bin ziemlich verwirrt. danke.
liebe grüße titania

2007-07-18 05:35:06 · 13 antworten · gefragt von titania 2 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

@jeanferdani was hat denn ein heilpraktiker mit hexerei zu tun? er hilft menschen. das kann gott doch nicht falsch finden. was ist dabei, wenn ich räucherstäbchen zur raumbeduftung und zur entspannung anzünde, die aus dem esoterikshop sind? wenn man sich für die geschichte der hexenverfolgung interessiert, betreibt man doch nicht gleichzeitig schwarze magie. bin ich zu blöd das zu verstehen oder reden wir aneinander vorbei?

2007-07-18 08:21:00 · update #1

ach ja, und noch eine frage: wer weiß denn ob es nur den himmel gibt? vielleicht gibt es auch die wiedergeburt oder gar nichts. wer weiß es und kann es beweisen?

2007-07-18 08:22:55 · update #2

vielen dank für die rege beteiligung. danke an die, die mich in meinen ansichten bekräftigt haben, wollte schon an mir zweifel.

mir fällt es schwer eine bsete antwort auszuwählen, weil wie gesagt viele meinen nerv getroffen haben. lasse deshalb die gemeinschft entscheiden.

liebe grüße titania

2007-07-20 06:41:48 · update #3

13 antworten

tja...vielleicht definieren die sich zum grossen teil darüber, durch strenge, härte und dergl. besonders gute, wahre christen zu sein...
ich hab´mit denen auch so meine schwierigkeiten...
übrigens: hardcore-katholiken können das auch gut!
selber exorzieren, aber horoskope verteufeln...
radikale spinner gibt es eben überall.
ach, und noch ein ps.: der fundamentalismus ist bei allen religionen generell auf dem vormarsch!

2007-07-18 05:38:49 · answer #1 · answered by Alter Ego 7 · 1 1

Hallo natuerlich hat er uebrtrieben, aber ich kann ihn verstehen, weil viel christen zu wahrsagern gehen, oder mit den toten aus dem jenseits reden, was klar in der bibel verboten ist. Und da muss ich nicht einer freikirsch angehoeren sonder mich einfach nur in der bibel auskennen. Aber wie schon gesagt es gibt da Menschen die uebertreiben masslos.

2007-07-19 07:48:14 · answer #2 · answered by rattenkonigin 4 · 1 0

Er wollte dich ganz sicher nicht beleidigen, sondern nur vor den Gefahren, die okkulte Praktiken einfach haben, warnen.
Hexerei ist mit dem christlichen Glauben einfach nicht vereinbar, weil es mit bösen, widergöttlichen Mächten zu tun hat, und die man auch schlecht wieder los wird.
Im Gegensatz zu Gott, der nur freiwillige Entscheidungen will, können dich diese Mächte in ihren Bann ziehen, auch, wenn du es dir einfach nur mal anschauen wolltest.
In der Bibel steht, dass Menschen, die Zauberei, bzw. Hexerei praktizieren, nicht ins Himmelreich kommen werden.
Ich denke mir, dass dein Arbeitskollege es nur gut gemeint hat. Es hätte ihm ja auch egal sein können. Vielleicht war die Art, WIE er dich gewarnt hat, nicht so gut.
Aber dass er es gesagt hat, ist richtig.

@gigi, bist du denn jemals in einer Freikirche gewesen?
Du kritisierst ja ganz allgemein den Glauben an Gott. Was hat das jetzt mit Freikirchen zu tun? In allen Konfessionen glaubt man doch an Gott.
Drohungen (von freikirchlicher Seite her) sind mir übrigens völlig fremd, so etwas kenne ich gar nicht.

@erhardgr, was sind denn echte und "nicht echte" Freikirchen? Könntest du mir die Liste auch mal schicken? Ich habe bis jetzt noch nichts davon gehört.

@titania,du hast in deiner Frage auch die Hexerei und Esoterik benannt. Esoterik steht dem christlichen Glauben entgegen, ist auch auf Selbsterlösung aufgebaut. Esoterik ist zumindest ein Einstieg in den Okkultismus, nur auf eine sanfte Art. Ich weiß, dass du es nicht gerne hören willst, aber es ist die Wahrheit!

2007-07-18 05:52:11 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 1

So ist das einmal Titiana. Freikirchen sind so ziemlich ueberheblich in meinen eigenen Augen. Ich wuchs in Deutschland auf unter einem franatischem glaeubigen Opa. Der zwei oder dreimal die Woche zur Kirche rannte. Sich zum Christentum bekannte, aber auf seine andere Art seine Familie tyrannisierte. Ich baeumte mich dagegen auf. Und schrie in an wenn ich 12 jahre alt war. Und sagte so will ich nicht werden wie tu. Christentum predigen und dann anders sein. Ne, lieber geh ich net in die Kirche und tue lieber gutes. Ich bin deswegen auch Sozial Paedagogin geworden. Ein Beruf den ich ueber alles liebe. Man muss nicht fanatisch sein um an God zu glauben. Und Gott will das auch nicht!

2007-07-18 07:18:21 · answer #4 · answered by angelikabertrand64 5 · 1 1

die gehören wirklich ins irrenhaus!

2007-07-18 07:14:50 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 1

Es gibt mehrere zum Teil recht unterschiedliche Freikirchen, und innerhalb derer sind die einzelnen Gemeinden relativ selbständig, so dass sich in jeder Gemeinde ein bestimmtes Klima ausbreitet, das von eifrig/leidenschaftlich, aber offen und fair durch alle Schattierungen hindurch bis fundamentalistisch (im theologischen Sinne, nicht im politischen) und kreationistisch reicht.
Im allgemeinen sind Freikirchler gute Gottesdienstbesucher, eifrige Bibelleser (oft in Bibelgruppen der Gemeinde) und zuverlässige stille Helfer in Notlagen. Ihren Glauben nehmen sie sehr ernst, wobei wohl die Vorstellungen von Gott oft anthropomorph sind ("Gott hasst Esoterik") und die Beschäftigung mit dem Teufel auch recht ausgeprägt.
"Freikirche" ist ein Begriff, der nur in Ländern mit einer (ehemaligen) Staatskirche möglich ist.
In den USA gibt es leider auch politische Fundamentalisten unter denen, die in Deutschland Freikirchen angehören.
Aber allgemein ist in Deutschland eine Freikirche eine evangelische Kirche, die nicht den Landeskirchen angeschlossen ist und sich nicht an den Kirchensteuern beteiligt. Die meisten praktizieren keine Kindertaufe bzw. lehnen sie ab. (Aber nicht alle: Methodisten und Selbständige Lutheraner sind auch Freikirchen.)
"DIE" Freikirche wie du es ausdrückst, gibt es nicht. Man muss auch sehr aufpassen, jeder kleine halbwegs evangelisch erscheinende Verein kann sich als Freikirche bezeichnen.
Ich kann dir eine Liste der echten Freikirchen schicken.

2007-07-18 06:08:28 · answer #6 · answered by erhardgr 7 · 2 2

ganz einfach: freikirche ist das gegenteil von frei! ich für meinen teil bin atheist aus überzeugung, aber ich würde nie einen anderen davon überzeugen wollen. ich halte es mit einem spruch von bertold brecht, den ich vor 40 jahren gelesen habe. derlautete etwa: wenn du fragst ob es einen gott gibt, dann lautet die antwort: ja. denn wer fragt, braucht einen, und dann gibt es ihn. für mich heisst das, dass die menschen etwas brauchen , an das sie sich halten können. ganz egal wie dieser gott heisst, er erfüllt ein menschliches grundbedürfnis und existiert in dem glauben dieser menschen. wenn man dagegen die tatsache annehmen kann, dass man nur dieses leben hat und mit seinen mitmenschen so gut wie möglich umgehen sollte, stellt man die frage nicht. darum mein fazit: jeder nach seinem bedürfnis und seinem glauben, aber ohne andere zu bedrängen oder zu bedrohen.

2007-07-18 05:52:12 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 1

Diese Leute meinen nur ihre Überzeugung kann die Richtige sein!
Meine man sollte mit denen gar nicht groß diskutieren!

2007-07-18 05:51:40 · answer #8 · answered by pikas 7 · 1 1

Lass dich von solchen Typen nicht verrückt machen. Lebe deinen Glauben wie du es möchtest, denn du sollst doch damit zurecht kommen und nicht er.
Ich finde es zum kotzen, wenn andere Leute meinen ihr Glaube wäre der Bessere und das auf Biegen und Brechen kund tun müssen.
Etwas mehr Toleranz würde allen ganz gut stehen.

2007-07-18 05:44:06 · answer #9 · answered by Gnurpel 7 · 2 2

Das ist krankhafter Fanatismus,der beste Beweis dafür,daß religiöser Fanatismus nicht nur bei Islamisten vorkommt.
Schau Doch mal wie lange und wie extrem sich die Iren die Köpfe eingeschlagen haben nur weil die einen Katholiken und die anderen Protestanten waren.
Rein vom gesunden Menschenverstand kann das unmöglich der richtige Weg sein.
Ich habe nichts dagegen wenn Menschen durch friedliche Missionierung die Menschen versuchen zum Glauben zu bringen aber doch nicht durch Einschüchterung und (seelische) Gewalt.
@lordseagle:Ich war früher selbst einmal bei dem Verein und kenne genug von diesen Leuten um zu wissen wovon ich rede!

2007-07-18 05:42:48 · answer #10 · answered by citywolf 6 · 1 1

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