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2007-07-08 05:27:24 · 17 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

Dann eben was würde dann passieren!

2007-07-08 05:56:38 · update #1

17 antworten

Egal wie jemand durch die Zeit hin und her reisen würde, für ihn selbst, also für sein eigenes Empfinden der Ereignisse gäbe es eine subjektive Chronologie aller Ereignisse. Dabei spielt es keine Rolle, ob er in der Zeit hin und her reisen würde.

Beispiel:
Ich erlebe mich selbst am 09.07.2007. Ich rasiere meinen Bart an diesem Tag nur in einer Gesichtshälfte. Dann nehme ich am nächsten Tag (10.07.2007) meine Zeitmaschine und reise zur Jahrtausendwende nach Sylvester 1999.
Ich schaue 1999 in einen Spiegel und ich sehe, dass mein Gesicht nur in einer Gesichtshälfte rasiert ist. Ich kann mich auch daran erinnern, dass ich nur eine Hälfte rasiert habe, und zwar war das gestern für mich. Das ist aber nicht das Gestern des Tages, den ich 1999 erlebe.

Nun erlebe ich die Jahrtausendwende und reise dann zum Spass zur nächsten Jahrtausendwende in die Zukunft, also zum Jahr 2999.
Dort sehe ich in einen Spiegel, und sehe, dass nur eine Gesichtshälfte meines Gesichts rasiert ist, und ich erinnere mich auch, dass ich diese halbe Rasur vorgestern gemacht habe.

Dann reise ich zum 08.07.2007 und warte einen Tag ab. Am 09.07.2007 gehe ich zu einem Platz, von wo aus ich heimlich ins Badezimmer meiner Wohnung sehen kann. Und dort sehe ich dann mein jüngeres Selbst, wie es sich nur die eine Gesichtshälfte rasiert. Bei mir ist diese eine rasierte Gesichtshälfte aber schon wieder mit einem Dreitagebart bedeckt, und die andere natürlich mit noch längerem Bart.

Du siehst, es spielt für meine subjektive Chronologie also keine Rolle, ob und wie ich durch die Zeit reisen würde.

Wenn ich mich also irgendwann töte, dann endet mit dieser Tat lediglich meine subjektive vortlaufende Geschichte, egal zu welcher Phase meiner Zeitreisen ich das täte.

Insofern haben die Antworter mit der lapidaren Antwort, dass Du dann tot wärst völlig recht, aber ich wollte es Dir etwas veranschaulichen.

Wesentlich interessanter ist doch die Frage, was passieren würde, wenn ich nicht mich, sondern meinen Urgroßvater, oder meinen Großvater oder auch nur meinen Vater in der Vergangenheit töten würde, also bevor ich gezeugt worden war.

Die Antwort ist aber auch einfach:
Ich würde nicht verschwinden und damit den Mord gar nicht begangen haben können, und damit doch wieder vorhanden sein und den Mord doch begehen können und so weiter, sondern ich würde ganz normal meine subjektive Chronologie weiter erleben, würde aber in eine alternative Zeitlinie hineinaltern, in welcher es den Ermordeten als Ermordeten gibt und mich als sein Nachfahre eben nicht, bzw. nur als zugereisten Zeitreisenden.

Viele Grüße,
Martin

2007-07-08 15:44:13 · answer #1 · answered by mannimanaste 5 · 0 0

Die Gelegenheit hast Du verpasst.

2007-07-09 07:04:54 · answer #2 · answered by Vanini 2 · 1 0

nichts
weil wenn du in die vergangenheit gehst
kannst du dich nicht erschiessen weil du dann tot waerest und nicht schiessen koenntest.

2007-07-09 03:37:27 · answer #3 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

Zuerst musst Du das Problem lösen, in die Vergangenheit zu gelangen, Dies dürfte Dir einen Grossteil Deiner Zukunft rauben.

2007-07-08 15:56:38 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Dann muesste man in der Gegenwart sein eigenes Grab regelmaessig besuchen und sich selbst beweinen. Doch, wer sollte das sein ganzes Leben lang aushalten? Stell dir mal vor, du gehst zum Friedhof, ein Freund trifft dich unterwegs und fragt dich, wohin du eilst, und du sagst ihm, du gehst zu deinem eigenen Grab um der 10 Jahre seit deines Selbstmordes zu gedenken. Was wird dein Freund dann von dir denken?

Wenn ihr mich fragt, ich wuerde das nicht lange aushalten koennen und wuerde mich spaetestens beim dritten mal erschiessen muessen.

Momment mal, das ist ja bloed, dann muesste ich nach 10 Jahren gleich 2 Ruhestaette besuchen... Neeee, ich erschiess mich DOCH NICHT.

2007-07-08 14:56:38 · answer #5 · answered by daniel_newmanmk 4 · 1 0

Dann gäbe es keine Gegenwart und auch keine Vergangenheit.

2007-07-08 13:04:16 · answer #6 · answered by sandra w 6 · 1 0

Wenn du wirklich Glück hast, findet Doc Brown dann deinen inzwischen verwitterten Grabstein und fährt dann in die Vergangenheit, um deinen Tod zu verhindern. ;-)

2007-07-08 12:46:35 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Dann ist man tot.

Mal ein fiktives Beispiel: Ich erschieße mich genau jetzt - Peng!
Ich bin dann seit 19:20 Uhr tot aber für alle die das hier lesen liegt das schon in der Vergangenheit.

2007-07-08 13:19:26 · answer #8 · answered by zufallssurfer 4 · 0 0

Würde man rein theoretisch verschwinden müssen(wenn man aus der Zukunft in die Vergangenheit kan um sich zu erschiessen) denn dann gibt es dich ja nicht mehr.
Aber ich hasse sowas, da komme ich immer so dürcheinander X-P

2007-07-08 14:20:06 · answer #9 · answered by flatcat 2 · 0 1

Man ist Tod, Mausetod.........

2007-07-08 14:04:48 · answer #10 · answered by angelina_j74 3 · 0 1

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