wieso sind eigentlich aller guten dinge drei?

Answer 1

Das ist symbolisch gemeint. Die 3 ist eine magische Zahl. Sie kommt oft in Märchen vor, z. B.
"Die drei Schwestern"

Es gibt noch mehr solche magischen Zahlen. Was bei uns die 13 ist, das ist bei den Chinesen die Zahl 4.

Jeder kennt auch die Schnapszahlen. Eine kommt sogar in der Bibel vor. Da fragt jemand Jesus: Wenn ich meinem Bruder richtig verzeihen soll, wie oft muss ich ihm dann verzeihen.
Antwort: siegenundsiebzigmal.
Die Bedeutung ist hier: Unendlich mal.

Also viel Glück bei der Suche nach den 3 guten Dingen.

Answer 2

Alle guten Dinge sind drei?

Es ist interessant, zu verfolgen, wann die Zahl 3 ins Blickfeld der Menschen rueckte.

Da war zunaechst, geschichtlich-vorgeschichtlich bestaetigt, der eine Gott (vor 30000BC), dann was es die Muttergoettin (von vielleicht 28000 BC an), die dann drei Toechter erhielt (vielleicht um 20000 -15000 BC). Uralte Symbole zeigen diese Entwicklung, die Professor Herman Wirth Roeper Bosch in seinen vielen einmalig-einsichtigen Buechern dargestellt hat.

Die Muttergoettin war, nach Dr. Bara H. Fischer-Loveland, das Symbol unserer Lebensenergie Kundalini. Ihre drei Toechter waren die drei Kundalinikanaele Sushumna, Ida und Pingala. Der Westen hat die Bezeichnungen fuer diese Energien vergessen, so dass heute die Sanskrit- Bezeichnungen dafuer verwendet werden.

Wenn Kundalini, die bei den meisten modernen Menschen am Ende der Wirbelsaeule ruht, voll erweckt wird, wirbeln Energien durch ihre drei Kanaele, bis die Energie sich zu einem heilenden Strom vereinigt, was man in Indien Shakti nennt (im Westen auch Kundalini genannt). Daher sind alle guten Dinge drei!

Kundalini kann uns goettliche Kraefte schenken, die Jesus demonstriert hat. Jesus sagte, dass wir groessere Dinge tun koennen als er sie getan hat. Erstaunlich!

Wenn moderne Menschen nichts von Kundalini wissen, koennen sie auch kaum den wahren Ursprung der Symbole finden, d.h. den spirtuellen oder energetischen Ursprung. Unsere Gott-gegebenen Energien sind auch in der Bibel erwaehnt! Unsere Vorfahren waren spirtuell, religioes, und die heilige Energien waren was sie interessiert haben.

Der spirituelle, energetische Ursprung von vielleicht 80 Symbolen ist in Der Sonnenweg, von Dr. Bara Fischer-Loveland aus ihrer Forschung dargelegt.

Eine interessante Frage. Danke.
Herzlichst, India.Magica

Answer 3

Wie im Vater-unser: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes...
Daher sin aller guten "Dinge" drei.

Answer 4

ich glaube, der grund liegt in der illusion der menschlichen dialektik, d.h. es gäbe nur ein "ja" bzw. "nein", ein "pro" bzw. "contra", etc. so werden alle dinge auf erden erst dann erfolgreich, wenn sie diese dialektik durchlaufen.

also im klartext:
1. erst läuft's "schlecht" (das eine extrem: eher negativ),
2. dann läuft's "mittel" (die mischung zwischen schlecht und gut: o.k., aber nicht ganz befriedigend)
3. und am ende läuft's eben "gut" (das andere extrem: eben positiv).

der ursprung dieses denkens liegt wohl in unserer kultur begründet, wonach man erstmal ordentlich mist gebaut haben muss, um den erfolg am schluss wirklich verdient zu haben ... ;-)

Answer 5

Der Spruch hieß eigentlich mal "Aller guten Dinge sind drei Wörter". "Wörter" ist mit der Zeit weggefallen und übrig geblieben ist der uns allen bekannte Spruch. ;-))

Naja, keine Ahnung, ob's stimmt. Aber ich finde, damit wäre erklärt, warum es 3 und nicht 5 oder 7 (ebenfalls magische Zahlen) gute Dinge sind.

Answer 6

Die "Drei-Zahl" ist in vielen Kulturen und während langer Zeiten eine bevorzugte: zwei ist irgendwie unvollständig, vier oder mehr ist schon immer schwierig sich zu merken. Drei scheint mnemo-technisch eine "ideale" Zahl zu sein.
Veni, vidi, vici.
Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Viele Werbesprüche benützen auch die "Drei-Zahl", z.B. die Werbung für eine Schokoladenmarke hat sie viele Jahre hindurch verwendet.
Und wenn es schon in der Rhetorik (Trikolon, Klimax u.ä.) ein probates Mittel ist, Einfluß über das Denken und die Überzeugung anderer auszuüben, so natürlich erst recht im (alltäglichenI) Leben, das man (auch natürlich) so gut wie möglich verbringen möchte. Daher suchte man wahrscheinlich drei Dinge, die garantiert ein gutes Leben bewirken könnten.

Answer 7

Aberglaube von damals zur zeit des dadaismus