Unter Ablasshandel versteht man, dass man seine Sünden vergeben bekommt, indem man Ablassscheine kauft. Auf die Art und Weise ist in früheren Jahren die Kirche an Geld gekommen.
2007-06-20 05:40:52
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answer #1
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answered by Gnurpel 7
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Vor der Reformation hat die katholische Kirche eine neue Geldquelle entdeckt: Von kleinen Sünden konnte man sich mit einer Beichte befreien, von grösseren Sünden musste man sich quasi freikaufen mit einer "Spende" an die Kirche.
Dann bekam man einen Ablassbrief, also eine Erklärung, dass einem nun vergeben ist für die Sünden - also eine Art Eintrittskarte in den "Himmel" nach der damaligen Auffassung.
Man hat also auf gut deutsch die Gläubigen über den Tisch gezogen und sie um ihr Geld erleichtert, bloss um die Kirche reicher zu machen.
2007-06-20 13:09:28
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answer #2
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answered by swissnick 7
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Mit Ablasshandel wurde zur Zeit Luthers das Geld für den Heutigen Petersdom bezahlt. Man konnte gegen Geld seine Seele, oder die eines anderen Menschen "reinkaufen". Für Luther war das aber totaler Schwachsinn, weil man nach Luther, sich nicht "reinkaufen kann".
2007-06-20 12:56:44
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answer #3
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answered by D-kid 1
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Der Ablasshandel ermöglichte es einem, sich und seine verstorbenen Verwandten von Sünden freizukaufen, und somit die Zeit im Fegefeuer, an das man damals noch glaubte, zu verkürzen. Das war für viele Menschen attraktiv, da zu der Zeit noch bei vielen die Vorstellung man käme ins Fegefeuer, wo man von Sünden reingewaschen wird, vorherrschte.
ein ziemlich erfolgreicher Ablassbriefverkäufer war Johann(?) Tetzel. der hatte auch die Idee zu dem ganzen, weil Rom damals in Geldnöten war. An sich ne ganz interessante Geschäftsidee, war auch relativ lukrativ. es lies sich nur nicht ganz mit den Prinzipien des Christentums vereinbaren, wesshalb der Ablasshandel auch in die Kritik Luthers geriet. wurde dann auch schnell wieder abgeschafft.
2007-06-20 12:49:36
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answer #4
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answered by H²SO4 3
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Mit einer Spende zum Bau des Petersdoms in Rom konnten sich die Gläubigen von ihren Sünden freikaufen!
Dies hat Martin Luther empört!
Der Anstoß zur Reformation!
Zu hilde Dor Nicht Eisenach, sondern Wittenberg!
2007-06-20 12:48:35
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answer #5
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answered by pikas 7
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Im Mittelalter wurden von der Kirche Ablass-Briefe verkauft. Damit konnte man sich angeblich von seinen Sünden frei kaufen und sich einen Platz im Paradies sichern.
Darüber, und über einige andere Dinge hat sich Martin Luther schwer aufgeregt. Die Kirchenspaltung wollte er ursprünglich nicht aber der Papst hat ihn mit dem Bann belegt.
2007-06-20 12:47:09
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answer #6
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answered by Schattenmann 5
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Definition von Ablasshandel
Ablass (lat. indulgentia) ist ein Begriff aus der katholischen Theologie. Er ist dem dritten Teil des Bußsakraments zugeordnet:
1. Reue des Herzens (contritio cordis),
2. Bekenntnis (confessio oris)
3. Genugtuung (satisfactio operis).
Bei einem Ablass wird nach katholischer Auffassung die Strafe für Sünden aufgrund von guten Werken (Gebete, Almosen, Pilgerfahrt) teilweise oder ganz erlassen. Möglich ist Ablassgewinnung aufgrund des Versöhnungsopfers Christi und im Vertrauen auf ihn. ...
2007-06-20 12:44:49
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answer #7
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answered by Anonymous
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Luther hat gegen den Ablasshandel gewettert! Er hat 95 Thesen an die Schlosskirche von Eisenach genagelt, um gegen diesen kirchlichen Kommerz zu protestieren. Man konnte bei der Kirche, damals nur römisch-katholisch, Scheine kaufen, und die Autorität versprach damit, dass die Sünden vergeben seien.
2007-06-20 12:47:26
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answer #8
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answered by Hildedor 3
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