Beides gehört zusammen.
Wenn du das Alte Testament nicht kennst, kannst du das Neue Testament nicht verstehen, weil das AT die Wurzel ist. Das NT ist auf das AT aufgebaut.
Im AT ist der Weg aufgezeichnet, den Gott mit dem Volk Israel gegangen ist.
Gott machte einen Bund mit dem Volk Israel. Auch der Messias wurde schon verheißen.
Im NT geht es um den 2. Bund, den Gott diesmal mit Israel und den Menschen aus allen Völkern geschlossen hat, den Bund, der durch den Glauben an Jesus gilt.
Christen und messianische Juden glauben daran, dass Jesus dieser Messias ist.
@Feyyaz78, extra für dich!
Ist das Alte Testament denn auch ein Märchenbuch? Hat Gott keinen Sohn?
Schau her:
Ps 2,1 Warum toben die Völker, / warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
Ps 2,2 Die Könige der Erde stehen auf, / die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
Ps 2,3 «Lasst uns ihre Fesseln zerreißen / und von uns werfen ihre Stricke!»
Ps 2,4 Doch er, der im Himmel thront, lacht, / der Herr verspottet sie.
Ps 2,5 Dann aber spricht er zu ihnen im Zorn, / in seinem Grimm wird er sie erschrecken:
Ps 2,6 «Ich selber habe meinen König eingesetzt / auf Zion, meinem heiligen Berg.»
Ps 2,7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. / Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt.
Ps 2,8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, / die Enden der Erde zum Eigentum.
Ps 2,9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»
Ps 2,10 Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, / lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
Ps 2,11 Dient dem Herrn in Furcht / und küsst ihm mit Beben die Füße,
Ps 2,12 damit er nicht zürnt / und euer Weg nicht in den Abgrund führt. Denn wenig nur und sein Zorn ist entbrannt. / Wohl allen, die ihm vertrauen!
2007-06-13 08:34:22
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answer #1
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answered by Anonymous
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Ja, denn soviel ich weiß wird Jesu Stammbaum aus dem Königshaus David abgeleitet.
2007-06-13 08:59:23
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answer #2
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answered by LMAMAA! 3
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ja ich Stimme euch zu grins.Das beste ist ja die Voraussagen und was sich erfullt hatte.Das hat mich zur Taufe veranlasst.Das sind fuer mich eindeutige Beweise die auch nachvollziehbar sind.
2007-06-13 12:01:27
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answer #3
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answered by Kaffetante 5
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jenferdani hat Recht. Eins darf man aber auch nicht vergessen! Die Prophezeihungen im ALTEN TESTAMENT wurden im NEUEN TESTAMENT erfüllt. Deshalb haben sie eine direkte Beziehung.
2007-06-13 08:40:15
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answer #4
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answered by Sammy 2
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Ja, die Hebräischen und Griechischen Schriften sind Gottes Wort. Die Bibel.
2016-08-30 04:50:50
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answer #5
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answered by ? 7
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Ja !
2007-06-13 10:16:54
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ja und nein.
man muß dazu wissen daß die bibel NUR eine zusammenstellung hebräischer schriften ist die von einem konzil festgelegt wurde.
es gibt auch noch andere bücher die nicht in die bibel, aufgenommen wurden
insgesamt ist die bibel ja nur ein geschichts- und erlebnisbuch der juden in einer willkürlichen zusammenstellung.
das nt beginnt halt mit chistus auftreten.
aber wie schon einer meiner vorschreiber geäusert hat geht es im at noch um den direkten bezug zu den göttern, die damals scheinbar noch mit den menschen in kontakt traten.
jesus dagegen war ja nur ein mensch und baute seine thesen auf dem was er selbst aus den jahrtausende alten überlieferungen seiner vorfahren mitbekommen hat.
es ist abschliessend so zu verstehen daß es im at um die erlebnisse der juden mit ihren göttern geht, im nt mehr um die philosophie von christus dem menschen.
2007-06-14 05:11:20
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answer #7
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answered by Artor 2
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Ja, beide sind Wort Gottes und ergänzen sich. Das AT zeigt auf, wie der Mensch ist - das NT bringt die (Er)Lösung.
2007-06-13 21:49:23
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answer #8
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answered by lordseagle 6
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Ja , auf jeden Fall, sie ergänzen sich. Ich mag das alte Testament sehr gerne, es zeigt , wie Gott sich den Menschen gegenüber verhielt, bevor Jesus kam. Gott hat da ziemlich schnell die Geduld verloren und auch sehr hart gestraft, wenn die Menschen sich Ihm in den Weg stellen wollten und ungehorsam waren. Seit es Jesus als unseren Vertreter gibt, hat Er wesentlich mehr Gnade für uns .
2007-06-13 17:31:20
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answer #9
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answered by Anonymous
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Gib jeanferdani bitte die zehn Punkte :-), sie hat alles bestens beantwortet.
Aber damit ich mir wenigstens zwei verdiene, stelle ich es nochmal mit meinen Worten dar:
Das AT zeigt uns den Weg Gottes mit Israel und den Weg der Heidenvölker zu Gott als Verheißung.
Da AT war die Bibel Jesu, seiner Jünger und der ersten Jahrhunderte des Kirche.
Das NT stellt uns das Zeugnis der Worte und Taten Jesu, seines Kreuzestodes und seiner Auferstehung vor Augen. Wir Christen sehen die Verheißungen des AT für die Völker (gojjim) in Jesus von Nazareth erfüllt. Das NT enthält auch Zeugnisse der ersten Christen und beschreibt den Weg Gottes zu den Heidenvölkern (Apostelgeschichte) sowie dier Anfänge der christlichen Glaubenslehre (Apostelbriefe, besonders der Römerbrief).
Der Kanon des AT (dh die Zusammenstellung der Bücher/Buchrollen, die als maßgeblich betrachtet werde) wurde erst zwischen 70 und 100nC (nach der Zerstörung des Tempels) auf den Synoden von Jamnia von den Juden festgelegt. Diesen Kanon der hebräischen heiligen Schriften hat die Reformation übernommen. Den griechischen Kanon der Septuaginta (LXX), der mehr Schriften enthält, hat die katholische und orthodoxe Kirche. (In der orthodoxen Kirche gilt sogar für das AT die LXX; deren Handschriften sind bis auf die Jesajarolle von Qumran älter als die hebräischen.)
Der Kanon des NT hat sich de facto schon in der 2. Hälfte des 2. Jahrhunderts abgezeichnet. Er war zuerst eine Reaktion auf den Kanon Marcions (der nur ein "gereinigten Lukas-Ev. sowie die Paulusbriefe Röm, beide Kor und Gal gelten lassen wollte. Aber erst 380 bekam die jetzige Gestalt.
Zu beachten ist, dass im AT wie im NT immer bestimmte Schriften völlig unumstritten waren (Thora = 5 Mose-Bücher bzw. die vier Evangelien); es ging nur um Randtexte (Chronik, Esther, Daniel bzw. Johannesbriefe, Apokalypse). In vielen NT-Kanones des 2. bis 4. Jahrhunderts tauchen zB auch der erste Clemens-Brief und der "Hirte des Hermas" auf.
Ein völlig aus der Luft gegriffenes Gerücht ist, dass angeblich Teile der Bibel ausgemerzt worden seien (durch Päpste oder Konzilien). Das ist historisch undenkbar. Außerdem haben die Juden gern immer so viel wie nur möglich gesammelt, was Gottes Wort sein sollte (siehe die Mischna im Talmud als schriftlich fixierte ehemals "mündliche Überlieferung" an Mose).
Es gibt übrigens bedeutende jüdische Neutestamentler (Pinchas Lapide und David Flusser), die von christlichen Theologen ebenso eifrig studiert werden wie die Kommentare jüdischer Rabbiner zu den wöchentlichen Lesetexten der Synagoge.
Wie weit AT und NT "direkt miteinander zu tun haben", ist Sache des theologischen Ermessens. Für die heutige Theologie steht fest, dass das NT ohne das AT "in der Luft hängt"; das bringt zum NT auch eine anthropologische und geschichtliche Dimension hinzu, die im NT nicht vorhanden zu sein braucht. (Wir haben ja das AT von den ersten, den jüdischen Messias-Anhängern bekommen.)
Der Islam unterschiedet sich vom Christentum im wesentlichen dadurch, dass er die Schriften des AT und NT nicht wirklich anerkennt, d.h. zu Wort kommen lässt. (Mohammed soll es ja anfangs gewollt haben, kam aber dann davon ab und begründete somit eine neue Religion.) Die Juden mögen ihre Religion als "eine andere als das Christentum" betrachten. Christen betrachten sich als mit dem Judentum als ihrer Wurzel engstens verbunden (Röm 11,17f). Das Judentum ist für die Evangelische Kirche im Rheinland ausdrücklich "nicht eine fremde, andere Religion".
2007-06-13 09:59:36
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answer #10
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answered by erhardgr 7
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