das wird mithilfe der rayleigh-streuung erklärt. rayleigh (ein mittlerweile schon etwas länger verstorbener physiker) fand heraus, dass solange der durchmesser der streuteilchen (also die moleküle der atmosphäre in diesem fall) klein ist gegenüber der wellenlänge der strahlung (sichtbares licht zw. ca. 300 - 650nm), eine elastische streuung stattfindet. diese streuung wurde ihm zu ehren rayleighstreuung genannt. mit das wichtigste ist aber, dass die streuwahrscheinlichkeit mit der vierten potenz der frequenz der strahlung anwächst.
aufs sichtbare licht bezogen bedeutet dies, dass die blauen und ultravioletten anteile wesentlich stärker gestreut werden, als die roten anteile, da die blauen anteile höherfrequent sind.
wenn die sonne also ihren höchsten stand hat, mittags, strahlt der himmel in sattem blau. wenn abends die sonne aber am horizont verschwindet, dann wird der himmel rot, weil jetzt die weniger stark gestreuten anteile des spektrums zu der beobachterstelle gelangen.
...natürlich vorausgesetzt, es ist nicht zu stark bewölkt ;-)
2007-06-12 20:11:49
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answer #1
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answered by Ti 4
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Das habe ich auch schon oft Leute gefragt, und die Antwort, die ich meistens bekommen habe, lautete, dass das Zusammenspiel von Lichtspektrum, Reflektionen in den in der Luft enthaltenen Wassermolekuelen, und Einstrahlwinkel der Sonne dabei die Hauptrolle spielen.
Vor allem die Rolle der Reflektionen der Molekuele kann ich gut nachvollziehen, denn in manchen Laendern hat der Himmel einen Gruenschimmer, weil er die Vegetation widerspiegelt (eher auf der Suedhalbkugel zu beobachten).
2007-06-13 02:12:57
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answer #2
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answered by Tahini Classic 7
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Warum ist der Himmel blau?
Weil er das Meer widerspiegelt.
Warum ist das Meer blau?
Weil es den Himmel widerspiegelt.
2007-06-13 05:57:10
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das hängt mit unserer Farbwahrnehmung zusammen. Sie erlaubt es uns nicht, die sehr kurzwellige ultraviolette Strahlung zu sehen. Wir besitzen vier verschiedene Arten von Sinneszellen auf der Netzhaut. Es gibt drei verschiedene Sinneszellentypen zur Farbwahrnehmung (die Zäpfchen) und eine Sorte Sinneszellen zur Hell-Dunkel-Wahrnehmung (die Stäbchen). Jeder einzelne Zäpfchentyp ist nur für eine ganz bestimmte Farbe empfindlich, nämlich Blau, Grün und Rot. In unserem Auge ist die Sinneszelle für Blau zu unempfindlich für diese sehr kurzwellige UV-Strahlung. Hinzu kommt eine geringere Empfindlichkeit für violettes Licht.
Wenn der Beobachter in den Himmel blickt, sieht er nicht das direkte Sonnenlicht, sondern das gestreute. Weil das blaue kurzwellige Licht besonders stark gestreut wird und das menschliche Auge eine große Empfindlichkeit für blaue Farben hat, wird der Himmel blau wahrgenommen. Zwar wird auch das violette Licht stark gestreut, aber da der Violett-Anteil im Sonnenlicht viel schwächer als der Blauanteil ist und das Auge für violettes Licht nicht so empfänglich ist wie für blaues Licht, sehen wir den Himmel blau.
2007-06-13 02:28:39
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answer #4
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answered by Anonymous
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der Himmel ist nicht blau wir menschen sehen das nur so
2007-06-13 02:41:31
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answer #5
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answered by cöv<yöjölyjk5löydv 3
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Der Himmel ist nicht blau so sehen wir es nur
2007-06-13 02:27:57
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answer #6
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answered by monika 4
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