Ich freu' mich jedes Mal über den Montag, denn oft gibt es Freitags irgendwelche behördlichen Dinge zu regeln, man ruft an, aber es ist schon ab 15:00 Uhr keiner der fleißigen Beamten mehr zu erreichen und man muss das Ganze bis Montag auf Eis legen.
Außerdem freue ich mich über den Montag, weil da endlich wieder alle Geschäfte auf haben, so dass ich das kaufen kann, was ich eigentlich schon am Sonntag gebraucht hätte! ;)
Sollten diese Gründe mal nicht ausreichen, mich über den Montag zu freuen, und es mir am Montag mal nicht gut gehen, dann erinnere ich mich daran, dass es immer alleine meine eigene freie Entscheidung ist, wie es mir geht, und dass ich mich also nur dafür ENTSCHEIDEN brauche, wenn ich möchte, dass es mir gut geht.
Warum sollte ich mich auch dafür entscheiden, dass es mir NICHT gut geht??
Wir haben alle jederzeit und in jeder Situation die Möglichkeit auf das Gute der Situation zu achten, statt auf das Schlechte. Sogar auch am Montag! :)
Das ist die Sache mit dem Wasserglas, das man sowohl als halb leer, als auch als halb voll betrachten kann.
Wir können immer auf das Wasser achten, welches noch im Glas IST, statt auf das, welches vielleicht noch rein passen würde, aber nicht drin ist.
Und das 'Glas' ist erst dann leer, wenn wir gestorben sind. Aber dann erhalten wir ja ein neues Glas! ;)
Viele Grüße,
Martin
2007-06-11 05:51:26
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answer #1
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answered by mannimanaste 5
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Da der Montag für mich der Tag nach einem meistens stressigen WE ist, geniesse ich ihn... das habe ich durch die doch recht anstrengende (auf physischer Basis) Pflege meines behinderten Kindes schnell gelernt.. da wird nach 7:30 Uhr erstmal in Ruhe und gepflegt eine grosse Tasse Milchkaffee genossen und durchgeatmet... da mein Tag immer schon um 04:30 beginnt und krankheitsabhängig nicht immer vor Mitternacht endet, haben sich einige Prioritäten entsprechend verschoben.
Nix mit Blue Monday... ;-)
2007-06-11 15:04:14
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich experimentiere zur Zeit mit einem "wochenendfreien Lebensstil" - ich arbeite immer. Das klingt schlimm, ich weiss, aber es hat Vorteile:
1. Man kommt mit so viel Vorsprung gegenueber den Kollegen am Montag ins Buero, dass man so richtig am Ueberfliegen ist. Bewaeltigungsstress geht gegen null.
2. Die Arbeit ist so gleichmaessig verteilt, dass tagtaeglich sehr viel weniger davon zu tun ist, und man kann sich Zeit nehmen, rumflaxen, frueh gehen, spaet kommen, oder mal gar nicht. Die moegliche Flexibilitaet ist dann enorm.
Und zu Hause in meinem Wohnzimmer arbeite ich ja auch gern.
Die Idee fuer das Ganze kam mir durch mehrere Beobachtungen:
Ist es nicht seltsam, dass Marathonlaeufer oft angesichts des Ziels zusammenbrechen, und es nicht erreichen, nachdem sie fast 40km gerannt sind? Warum haben die Deutschen, Belgier, und Schweden, obwohl sie den meisten Urlaub in der Welt haben, die hoechsten Krankentage und Ausfaelle, waehrend die USA und Japan, die fast gar keinen Urlaub haben, in einer Weise Werte schaffen, die der rest der welt nicht packt?
Meine Theorie ist, dass es der mentale Stop-and-Go Verkehr ist, der einem den Montagsblues macht. Wer gleichmaessig und freudvoll durchmacht, sieht die Fruechte der Arbeit spriessen, hat kein schlechtes Gewissen, und bekommt auch keinen Blues.
2007-06-11 14:48:49
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answer #3
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answered by Tahini Classic 7
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Es klang in einige Antworten schon an: der Montagsblues kommt vom Wochenende.
Also: am Wochenende nur Samstag ausschlafen, Sonntag früh wie an Arbeitstagen aufstehen, quasi den Rhythmus beibehalten.
Nicht zuviel Aktionen für das Wochenende vornehmen, dafür Montagabend einen Wellnessabend einplanen (Vollbad, Fußmassage und solche Dinge). Dann freut man sich auf den Montag.
Ich habe alle Stunden gesagt: wieder eine Stunde näher am Wochenende und ausgerechnet. Montagmittag war dann alles halb so wild.
Am besten, man hätte eine Arbeit, die Spaß macht. Hat leider kaum jemand.
2007-06-11 15:52:07
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answer #4
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answered by bimpy 6
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Etwas Ausgleichssport treiben hilft ungemein. Beim Schwimmen tanke ich neue Energie, Endorphine werden ausgeschüttet und trübe Gedanken verfliegen wieder.
2007-06-11 15:12:00
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answer #5
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answered by feelflows 7
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drauf vergessen, dass es montag ist...
erhlich, ich muss mich ständig dran erinnern
und wie man das anstellt? denk einfach an morgen, aber nciht an dienstag, einfach an morgen, egal welcher tag, hauptsache nicht heute ;)
2007-06-11 20:18:28
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answer #6
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answered by Sissy 4
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einfach den tagen keine namen mehr geben....
2007-06-11 15:22:50
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answer #7
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answered by savage 7
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Hallo, ja ich kenn das auch das Montag meist nicht so beliebt ist. Auch bei mir nicht. Man hat die noch die ganze Woche vor sich und es dauert wieder einmal weitere 5 Tage bis zum Wochende. Hm, wie überwindet man das? Ach...also ich arbeite im Krankenhaus als Patientenlotsin. Dort passiert immer was...man kommt mit den Patienten ins Gespräch, erfährt somit vielerlei Dinge. Ich bin immer offen für neue Themen und wenn ich mal etwas Zeit habe, quatsche ich mit den Patienten, was mir große Freude macht. Da vergeht die Zeit gleich viel schneller. Auch wenns nur 5-Minuten-Gespräche sind ;-) Die Menge der Patienten machts. Morgen ist ja schon Dienstag und hach...dann Mittwoch...und bald kann ich wieder meinen Schatz sehen. Darauf freue ich mich immer. Gruß Carola
2007-06-11 11:25:17
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answer #8
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answered by Anonymous
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der montag ist ein schöner tag, so wie jeder andere auch. es sind die leute selbst die ihn in ihren köpfen zu einem nicht schönen tag machen. wahrscheinlich weil sie arbeiten gehen müssen statt faul auf der couch rumzuliegen, wie es so viele machen, gerade die montagshasser.
2007-06-11 11:22:23
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answer #9
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answered by ? 5
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Gedult haben und warten, dass es Dienstag wird !
Zitat Garfield (und da kann ich mich nur anschließen) :
ICH HASSE MONTAGE
(nicht besonders hilfreich die antwort, aber wenigstens weißt du dass du nicht alleine da stehst mit diesem immer wiederkerenden Problem : )
2007-06-12 02:57:55
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answer #10
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answered by Anonymous
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