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in deutschen schulen wird nicht ausreichend über indinaer unterrichtet. obwohl sie doch ein großteil der amerikanischen kultur ausmachen, wird nicht viel über sie gelehrt. dabei sind sie doch ein wichtiger teil der amerikanischen kultur und geschichte. endeckung amerikas, eroberung.. usw..
die schüler kennen uns nur aus wild-west-filmen. aber da werden wir anders dargestellt, als wir sind. wenn man die kinder fragt, was es für indianer gibt, dann ist die häufigste antwort: sioux. aber es gibt ja noch mehr stämme. jede hat ihre eigene kultur. sollte man die länder nicht mehr über uns aufklären? würden wir dann mehr akzeptiert werden?
lg jonas

2007-05-06 00:24:13 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

8 antworten

Da hast Du recht und es ist sicherlich ein interessantes Thema aber über Amerika gibt es ja auch sonst nicht viel in den Schulen. In Englisch wird vorherrschend England als Beispiel genutzt.
Was die deutschen Kinder über Amerika wissen, wissen sie aus der Musik - TV - Filme Richtung.

2007-05-06 00:28:59 · answer #1 · answered by > Beate < 6 · 0 0

Weil in deutschen Schulen hauptsächlich deutsche und europäische Geschichte unterrichtet wird.In den USA wird mehr Wert auf amerikanische Geschichte gelegt. Das allgemein verbindlich erscheinende Bild des Indianers kennen die meisten nur von Karl May. Ruth Bebee Hill hat allerdings mit ihrem Buch Hanta Yo auch eine andere Sicht der amerikanischen Ureinwohner vermittelt. Ist hier leider nur noch antiquarisch zu erwerben.

edit:
Das Wort „Sioux“ ist eigentlich ein Schimpfwort, welches von den benachbarten und mit den Sioux verfeindeten Chippewa (Ojibwa, Anishinabe) gebraucht wurde. Dieses Volk nannte sich selbst „Oceti Sakowin“ (Die sieben Ratsfeuer). Die Sioux teilen sich auf in drei Gruppen: den Nakota, Dakota und den Lakota. Die grösste Nation bilden die Lakota, und diese wiederum sind aufgeteilt in sieben Stämme: den Oglala, Sicangu oder Brule, Hunkpapa, Miniconjous, Sihaspa, Itazipacola oder Sans Arcs und den Oohenupa oder Two Kettle.

2007-05-06 00:35:09 · answer #2 · answered by Tifi 7 · 2 0

Vielleicht liegt es daran, dass wir genügend Stoff mit unserer eigenen Geschichte zu vermitteln haben.

Und in der Geschichte eines Völkermordes können wir aus unserer Historie genug lernen, ohne die der amerikanischen Völkermorde betrachten zu müssen.

2007-05-06 00:34:30 · answer #3 · answered by Schubidu 7 · 2 0

Hi, es ist doch wie mit allem Anderen auch, wenn dich ein Thema interessiert, versuchst du an mehr Informationen zu kommen!
So habe ich nicht nur in der Schule etwas über die Ureinwohner Amerikas gelernt, sondern im Laufe der Jahre habe ich viele gute Bücher und Reportagen darüber gelesen und gesehen!

...übrigens gibt es sehr wohl, gute Filme zum Thema "Indianer", als erstes fällt mir da: "Der mit dem Wolf tanzt" ein......

Mich hat immer sehr fasziniert, wie die Menschen im Einklang mit der Natur leben, heutzutage denke ich jedoch, dass die meisten Abkömmlinge der Ureinwohner, ganz normal "amerikanisiert" sind und leben und arbeiten, wie viele andere Millionen Menschen auch!!

...viel Spaß noch

2007-05-06 00:43:28 · answer #4 · answered by angie48 6 · 1 0

Die Indianerquote an deutschen Schulen ist erschreckend gering! Es gibt viel zu wenig Eskimos und Pygmäen! Der Unterricht über diese Menschen kommt auch viel zu kurz!

2007-05-09 03:40:45 · answer #5 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Für die heutige Situation Amerikas sind Indianer nun mal nicht so wesentlich. Und über sehr viele andere Völker der Welt fehlt ebenfalls die Zeit zum Unterrichten.

Ist halt sehr "zufällig" oder selektiv, was gelehrt wird. Wenn ich an den eigenen Unterricht zurückdenke, habe ich viel Überflüssiges mitbekommen (aus meiner Sicht), und wichtige Dinge vor allem zur neueren Geschichte haben total gefehlt. Schade.

2007-05-06 00:56:55 · answer #6 · answered by swissnick 7 · 0 0

Du beschreibst etwas sehr interessantes. Und ich denke, es wird nicht mehr über Indianer unterrichtet, weil über Indianerkulturen nicht so viel bekannt ist wie z.B. über die Französische Revolution.
Hinzu kommt ja, dass die Eroberung Amerikas inm deutschen Geschichtsunterricht kaum eine Rolle spielt. Der Fokus liegt doch eher in Europa. Naja, besonders an die franz Rev., Die Weimarer republik und das Dritte reich siond mir jetzt noch in erinnerung. Das wird einfach immer und immer wieder durchgenommen.

Und wenn scho´n die Eroberung selbst kaum eine Rolle spielt, dann die einzelnen Indianerstämme noch weniger.
Natürlich wäre es sehr interessant mehr zu erfahren, aber ich denke dazu muss man schon amerikanistik studieren. (Humboldt hat sich mal mit den amerikanischen Einwohnersprachen auseinandergesetzt)

Und ein weiterer grund ist glaub ich, dass heutzutage die indianer in reservaten leben und eigentlich politisch keine Rolle mehr spielen.

2007-05-06 00:33:30 · answer #7 · answered by Gina ist tot 1 · 0 0

das problem ist, weisse koennen indianer nicht verstehen. denn so ist auch die gewalt gegen indianer zu erklaeren. die weissen denken anders und ich denke, auch wenn weisse eine woche in einem indianerort in den usa oder kanada leben wuerden, wuerden sie die zusammenhaenge nicht begreifen koennen. leider wird der weisse mann schnell gewalttaetig wenn er etwas nicht versteht.

2007-05-06 00:31:37 · answer #8 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

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