Wenn sich durch die Feststellung die ein Wissenschaftler, folgende "auf der ersten Grundlage, beweisbare Feststellungen, als > Absolut < richtig", heraus stellen.
Dann gebürt ihm der > Nobelpreis <.
Auch wenn nicht die gesammte Menschheit die Feststellungen als "absolut" verstehen muss.
2007-04-29 19:44:37
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answer #1
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answered by Anonymous
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Die Naturwissenschaften müssen sich nicht dafür schämen oder entschuldigen, dass ihre Ergebnisse in der Theorie immer Hypothesen sind, die falsifizierbar sein müssen.
Gerade das macht die Würde der Naturwissenschaften aus und ihre Eigenart, ihren Unterschied zu existentiellen Erkenntnissen aus Religion, Glauben, Philosophie usw.
Vor allem können die Feststellugen der Naturwissenschaften immer mehr modifiziert, präzisiert und differenziert werden. Und das geschieht ständig.
Wiederum spricht diese Falsifizierbarkeit nicht gegen ihren Wert. Wir haben global immer einen bestimmten Stand an Erkenntnis und Wissen, der sich beständig ausweitet. Aber hinter jeder neuen Erkenntnis öffnen sich neue Fragenhorizonte. Es bringt nichts, sich naturwissenschaftlichen und historischen Erkenntnisse von heute zu verweigern, nur weil sie modifizierbar sind. Und es ist ganz unsinnig, aus bestimmten Sätzen der Bibel quasi-naturwissenschaftliche Behauptungen zu machen, die Gott den Schreibern sozusagen wörtlich diktiert hätte. Die Wahrheit der in dern Bibel zu entdeckenden Bezeugungen des Glaubens an Gott und an Jesus Christus liegt anderswo als in einem zu verteidigenden wörtlichen Verständnis (Verbalinspiration).
Es ist immer zeitgebundenes Menschenwort, das die Glaubenserfahrungen des Volkes Israel und der Jüngerschaft von Jesus uns heute bezeugt.
2007-04-30 01:20:17
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answer #2
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answered by erhardgr 7
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Unser Physiklehrer hat mal sehr schön gesagt: In der Physik ist etwas nur solange richtig bis das Gegenteil bewiesen ist. Es könnte sein, dass die Flugzeuge gar nicht wegen ihrer Flügelform fliegen und wir wissen es nur nicht!
Das ist doch was du gemeint hast, oder?
2007-04-29 18:14:28
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answer #3
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answered by kaetzelchen 3
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Dazu muesste ich wissen welche Du meinst. Die Hauptsaetze der Thermodynamik z. B.werden wohl schwerlich widerlegt werden koennen
2007-04-30 05:19:25
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answer #4
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answered by andrzej k 6
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Solange studierte Leute, sogenannte Naturwissenschaftler behauptet alles existierende sei durch einen Urknall entstanden, kann ich sie nicht ernst nehmen.
2007-04-30 05:06:47
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answer #5
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answered by Anonymous
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Sie sind so absolut wie der Vorgang, der beobachtet wurde.
Beispiel: Die Wissenschaft stellt fest, dass Wasser bei Erwärmung irgendwann einmal in Dampf übergeht, bei Abkühlung wird das Wasser zu Eis. Das stellen die Wissenschaftler ohne Anspruch auf Absolutheit fest, sie stellen es einfach nur fest.
2007-04-30 03:04:16
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answer #6
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answered by Anonymous
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1. Wir stammen vom Affen ab.
2. Wir stammen doch nicht vom Affen ab.
3. Wir stammen nämlich vom Neandertaler ab.
4. Nein, es gab da nämlich 2 Sorten! Den Neandertaler,
der jetzt ausgestorben ist, und den Homo sapiens!
Wir stammen jetzt also vom Homo sapiens ab.
5. Wir stammen auch vom Missing Link ab.
6. ???
7. ???
8. ???
9. ???
10. ???
(Bitte in Zukunft weiter vervollständigen!)
Ich bin hochgradig erfreut darüber, dass es immer so viele, schöne und interessante Erkenntnisse gab, die aber jedes Mal als absolute Wahrheit verkauft wurden ;-)))
2007-04-29 23:16:16
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answer #7
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answered by Anonymous
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Erkenntnisse gelten so lang bis sie wiederlegt werden. So wie Sir Carl Popper feststellte, dass "alle Schwäne weiß sind", um später zur Erkenntnis zu gelangen, dass es irgendwo in Australien auch eine Schwanenart gibt, die schwarz gefiedert ist.
Bei weitreichenderen Fragestellungen spricht man dann von einem Paradigmenwechsel, wenn eine alte von einer neuen Theorie abgelöst wird.
2007-04-29 19:25:34
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answer #8
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answered by Jo Lee 7
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Erkenntnisse und Theorien sind so lange gültig, wie sie nicht widerlegt sind. Und da die allermeisten Theorien aus praktischen Gründen bis jetzt nur auf der Erde (teilweise im Weltraum und auf dem Mond) überprüft werden konnten, ist ausserhalb der Erde von einer gewissen Unsicherheit auszugehen.
2007-04-29 21:16:27
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answer #9
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answered by swissnick 7
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Naturwissenschafteliche Erkenntnisse sind stets nur vorrübergehend- bis zum Beweis des Gegenteils dienen sie als Arbeitsgrundlage. Typischerweise werden die Erkenntnisse ergebnisoffen diskutiert.
Dogmatische Lehren sind das Gegenteil dazu. Eine möglichst verwegene Theorie wird aufgestellt und als Wahrheit verkauft. Diese bleibt immer wahr, da ein Dogma ja nicht falsch werden kann, es ist ja nur ein Dogma.
Im Moment gerade zu sehen am Beispiel der Heilpraktiker:
In der Naturwissenschaft gab es die These des Zusammenhanges zwischen Nasenschleimhaut und Unterleibsbeschwerden. Da Herr Freud, als angesehener Wisssenschaftler, auch an dieser "Erkenntnis" mit geforscht hatte, dauerte es lange bis diese These endlich verlassen wurde. Sie ist schlichtweg falsch und die Frauen, die wegen Menstruationsbeschwerden die Nasenschleimhaut weggeätzt bekamen sind bedauernswerte Opfer dieser peinlichen "Erkentnis".
Nun kommt der Wahnsinn als Dogma zurück . Die Heilpraktiker haben - wie üblich- sich der verlassenen Methode angenommen und die Untersuchungen gerade besonders gewürdigt. Als Dogma wird diese Irrlehre somit noch Jahrhunderte Bestand haben.
Arme Frauen.
Dogmatische Lehren sind und waren stets eines der größten Probleme der Menschen.
Demnächst dazu ein Blog von mir.
2007-04-29 19:17:27
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answer #10
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answered by Anonymous
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