Aufgegeben so richtig habe ich eigentlich nichts, außer daß ich/ wir sehr häuslich geworden sind und die Wochenenden lieber gemütlich verbringen als zu feiern. Ja, meine Katzen schlafen jetzt nicht mehr in meinem Bett seit er eingezogen ist, und mir gefällt es wieder zu kochen, lohnt sich ja für 2 Personen mehr, genauso wie die Wohnung schön zu machen, damit er sich wohlfühlt. Ansonsten heißt es in jeder guten Beziehung: reden und Kompromisse machen.
2007-04-27 15:33:05
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answer #1
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answered by milk_coffeesugar 1
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Im Endeffekt habe ich durch meinen Partner mein komplettes Leben geändert. Als ich ihn kennenlernte war ich 18, eine Marionette meiner Familie, hab den Fernseher gebraucht um einschlafen zu können um mich nicht alleine zu fühlen, hab verzweifelt jedem Cent nachgejagt um möglichst viel auf´s Sparbuch legen zu können damit man dieses dann gleich ins Grab mitnehmen kann.
Nun bin ich fast 24, von der Familie abgenabelt, die zwar den Kontakt als sehr spärlich bezeichnet, ich bezeichne ihn als heilsam.
Seit 2 Jahren habe ich keinen Fernseher, an seine Stelle sind Bücher und gemeinsame Abende getreten.
Ich schaffe es nun, Dinge zu kaufen (im realistischen finanziellen Maß, natürlich), die ich nicht lebensnotwendig brauche, aber ich sie nehme, weil sie mir gefallen.
Ich habe das nächtelange Fortgehen aufgegeben, erstens hab ich nun meinen Partner gefunden, zweitens erkannte ich, dass ich mit meinem Schichtdienst sowieso selten Samstag und Sonntag frei hatte, was in meiner Clique nicht gern gesehen war. Drittens ist ein Sonntag im Bett mit meinem Mann schöner, als nach einer durchtanzten und durchzechten Nacht die Klomuschel zu umarmen.
Ich habe nicht verloren, ich habe dazugewonnen.
2007-04-27 22:35:41
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answer #2
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answered by hera 5
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bevor ich zum ersten mal geheiratet habe, bat mich mein zukuenftiger, meinen beruf als model aufzugeben. das ist mir nicht schwer gefallen.
nach dem tod meines mannes, habe ich einen canadier kennengelernt und habe ihn nach zigmalem hin- und herfliegen dann vor ca. 10 jahren geheiratet.
ich habe erstmal mein wohnsitz aufgegeben, dann meine familie (sohn war verheiratet) in deutschland zurueckgelassen, meine deutsche staatsbuergerschaft aufgegeben, da ich nie wieder in deutschland leben werde.
ja, und meinen beruf, ich war selbstaendig, aber das ist mir auch alles nicht schwergefallen. musste eine neue sprache lernen.
wenn ich heimweh habe, fliege ich eben mal fuer einige wochen nach deutschland aber dort moechte ich wirklich nicht mehr wohnen.
fuer das, was ich aufgegeben habe, bin ich total entschaedigt worden, land, leute, und natuerlich mein mann.
wuerde es immer wieder machen.
2007-04-27 22:42:05
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answer #3
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answered by Heide G 3
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hallo,
ist es nicht eigentlich so, daß du viele kompromisse eingehst?
wenn du von aufgeben redest, dann scheinst du ja schlechte erfahrungen zu haben.habe nicht das gefühl, viel aufgegeben zu haben, eher denke ich, daß man sich komplett neu organisieren muß.da jeder andere prioritäten hat, muß man sich neu zusammenfügen.
wenn du aufgeben mußt, stimmt was nicht.ich verzichte freiwillig auf kleinigkeiten, aber nicht auf wichtiges.und sei es nur mir wichtig, damit ist die berechtigung vorhanden.es gibt sachen, die partner unabhängig voneinander machen.
eine beziehung heißt nicht verzicht, dann läuft was falsch.
du machst ja auch nicht aus 2 individuen eins, sondern es bleiben 2, die einige gemeinsamkeiten teilen.2 individuen, die sich freiwillig zusammengetan haben um ein stück miteinander zu gehen und das leben zu teilen.man halbiert nicht das glück, sondern verdoppelt es.zumindest sollte es so sein, wenn sich keiner der beiden unterdrücken läßt und keiner zum despot aufschwingt.das ist dann die gewollte gleichberechtigung.anders läuft eine partnerschaft nicht.
2007-04-27 20:41:19
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answer #4
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answered by wholehog2 2
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In einer Richtigen Partnerschaft, sollte diese Frage nicht stehen. Denn es ist ein ständiges nehmen und geben. Jeder gibt immer irgendwo ein Stück von sich selbst auf, findet aber wiederum ein ganz anderes Stück, vom Glück.
Wenn man aber immer nur zurückstecken soll, ohne das der andere, dies auch tut, ist das keine Partnerschaft von Dauer.
2007-04-28 02:07:31
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answer #5
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answered by Wurzel Max 1
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Ich bin ein geradezu armeemaessiger Ordnungsheini. Alles liegt bei mir geradeaus, Luecke 4mm zum naechsten Objekt, 90 Grad, Buegelfalte, zackzack.
Meine Frau ist das Gegenteil. Da schlafen alle Katzen auf Gebirgen aus Klamotten, die ihrerseits auch mal eine Woche lang den Esstisch belegen duerfen, weil sie nicht ins Bad koennen, denn da steht die Schubkarre, weil da ein krankes Huhn drin gepflegt wird, das Arme.
Ich bin der Meinung, es war OK, meinen Ordnungswahn fuer diese warme und nette Einstellung von ihr zu opfern. Ich lasse mich also heutzutage gerne als Schlamper bezeichnen, und das ist mein Zugestaendnis an meinen Partner, und OK.
2007-04-28 01:36:37
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answer #6
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answered by Tahini Classic 7
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wäre die frage nicht interessanter "auf was wäre man bereit zu verzichten?".
in jeder beziehung muß man doch abstriche machen, zurückstecken, kompromisse eingehen. ohne dem geht es wohl nicht.
und das jemand für eine beziehung seinen job aufgeben würde, finde ich eher utopisch. früher war es vielleicht mal so, heute sieht es dagegen doch ganz anders aus. heute gehen doch mehr beziehungen im ars.. aufgrund dessen, weil einen
seine arbeit mehr bedeutet, als der partner, der, so denken sicher heute viel, ersetzbar ist. heute sind eben mehr opportunisten unterwegs als früher noch. früher und das ist fakt, gab es mehr ein mit/ für einander bzw. für den anderen, als heute. auch hatte der begriff freundschaft früher einen höheren stellenwert als heute. sieh selbst, wieviel singlehaushalte es heute gibt. heute ist alles nur noch auf konsum und profit ausgerichtet. von wegen" geiz ist geil".
der jenige, der den werbespruch erfand, sollte man t.. schlagen.
gruss.
2007-04-27 21:15:43
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answer #7
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answered by public enemy 2
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Bei mir war's Freunde , Familie ,toller Job .
2007-04-27 21:10:23
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answer #8
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answered by Anonymous
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Das ist eine Gute Frage.
Ich denke das es Menschen gibt die für Ihren Panter alles aufgeben. Ich will da mit nicht sagen das diesem Menschen schlecht sind, weil sie sich dem Menschen an ihrer Seite verschreiben. Aber man sollte es immer mit Vorsichtige machen und ich wies wo von ich rede.
Mir selbst ist es schon mal so gegangen wie ich es zu an Anfang meiner Antwort beschrieb.
Ich Dachte in der Schule ich hätte die Ware Liebe mit meiner Freundin gefunden, aber ich musste schon nach einiger Zeit merken das da etwas faul ist. Ich habe ihr in Abständen immer mal wieder kleine Geschenke gemacht und ein mal ein etwas größeres. Ich bekam nie etwas zurück von hier.
Also seit vorsichtig mit eurer Patnerwal
2007-04-28 04:52:06
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answer #9
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answered by engel_des_lichts87 1
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Ich würde sagen, meine Unabhängigkeit.. ich bin ein Mensch der zeitweise viel eigenen Raum braucht inklusive Ruhe und Freiräume geistiger Art... manchmal muss das schwer für meinen Partner sein.. aber darin sehe ich das einzige, was ich teilweise aufgeben musste... und manchmal empfinde ich das als Verlust..
2007-04-28 01:54:01
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answer #10
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answered by Anonymous
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