2007-04-16 08:52:13 · 3 antworten · gefragt von Anonymous in Sozialwissenschaft ➔ Ökonomie
Prognose:
In 30 Jahren wird China zur stärksten Wirtschaftsmacht der Welt aufgestiegen sein.
Die USA wird auf Grund der weiterhin hohen jährlichen Immigrationsraten zum einen eine Überalterung ihrer Gesellschaft vermeiden und zum anderen über einen großen Pool von billigen Arbeitskräften verfügen. Beides wird der USA helfen sich als zweitgrößte Wirtschaftsmacht zu behaupten.
Der Schwerpunkt der globalen Handelsströme wird sich vom Atlantik zum Pazifik verlagern.
Europa dagegen wird u.a. bedingt durch den immer geringeren Anteil von Menschen im erwerbsfähigen Alter, das weiterhin vergleichsweise hohe Lohnniveau, und die Abwanderung von Fachkräften ins Ausland als Wirtschaftsmacht zurückfallen.
Sollte es Europa gelingen, die USA und China gegeneinander auszuspielen und "der lachende Dritte" zu werden, so könnte der Rückgang der Wirtschaftsmacht auf einem niedrigerem Niveau stabilisiert werden.
Sollte Europa dagegen zum Spielball der großen Weltmächte werden, so droht eine Spirale nach unten, die Europa im schlimmsten Fall auf afrikanisches Niveau zurückwerfen könnte (analog China im 19. Jahrhundert).
2007-04-18 09:17:01 · answer #1 · answered by Irkmann 3 · 0⤊ 0⤋
Da an der akademischen Ausbildung immer mehr gespart wird, und zugleich die Produktion im Ausland billiger geht, könnte es womöglich in Richtung Entwicklungsland weitergehen. Denn wenn weder die Arbeit, noch die Ideen von uns kommen, werden wir auch wirtschaftlich nicht viel zu lachen haben, oder? Grosse Ressourcen (abgesehen von Dienstleistungen) sind auch nicht im Angebot, also hoffe ich auf eine bessere Zukunft als ich mir zur Zeit vorstellen kann.
2007-04-16 16:20:56 · answer #2 · answered by q.e.d. 5 · 0⤊ 0⤋
eine weltwirtschaft an der alle Länder beteiligt sind. oder glaubt ihr die bisherigen zusammenschlüsse der letzten jahre wären die letzten?
2007-04-16 15:59:09 · answer #3 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋