In so einem Fall irgendwas zu raten kann nur schief gehen.
Zunächst frage ich mich aber mal, wo denn der Mann zu dem ungeborenen Kind geblieben ist.
Der wäre nämlich der erste, der Kohle abdrücken muß
Und selbst wenn sie wieder einzieht, sollten klare Regelungen hinsichtlich der Schulden getroffen werden, zur Not auch gerichtsfest.
So sehr Muttergefühle siegen mögen, niemand ist gezwungen sich für seine erwachsenen Kinder in den Ruin zu begeben!
Das mag herzlos klingen, aber die Tochter scheint sich einen Kehricht um die Gesundheit ihrer Mutter zu kümmern, da sollte die Mutter auch sehr egoistisch ihre Möglicjkeiten abwägen - sowohl ihre physischen als auch ihre psychischen und materiellen Möglichkeiten.
Aber gibt es nicht auch in der Schweiz entsprechende Beratungsstellen?
2007-04-11 11:14:37
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answer #1
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answered by Schubidu 7
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Ich denke auch das die Mutter , an sich denken sollte .Denn sie hat ja nun auch viel Leid durch den 2 Mann und durch der Tochter erlitten. Wahrscheinlich will die Tochter noch das Mama die schulden über nimmt?
Nachtrag,
Tochter kann ja gerne in der Nähe ihrer Mutter Ziehen , aber fürs Kind sollte die Tochter da sein . Oma ist zwar auch wichtig , aber Mütter sind wichtiger.
2007-04-11 17:49:05
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answer #2
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answered by Heike S 3
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So etwas ähnliches hatte ich auch in der Bekanntschaft!
Die Tochter kam zurück zog ein und nicht mehr aus!!!!
Man wird nicht jünger und es ist immer eine Belastung und wenn es nur Wäsche waschen ist!
Die Mutter sollte gut abwägen!!!!
Das ist meine Einstellung weil ich mir sage man kann nicht immer nur hoffen Mama wirds schon richten
2007-04-11 17:54:28
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answer #3
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answered by Mpu 4
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Wenn die Mutter wirklich starke Muttergefühle hat, kann sie ja der Tochter bei der Wohnungssuche helfen oder sie sonstwie unterstützen, z.B. die Enkelin stundenweise hüten oder sowas.
Die Tochter einziehen lassen würde ich keinesfalls - das dürfte zu extremem Stress auf beiden Seiten führen, und zu Schwierigkeiten, die Tochter dann wieder loszuwerden.
Wenn die Tochter wieder bei der Mutter wohnt, ist auch das Sozialamt sehr zurückhaltend mit Leistungen, auch nach dem Wieder-Ausziehen. Von daher lieber keine Experimente und absolut getrennt wohnen!
2007-04-11 18:01:47
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answer #4
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answered by swissnick 7
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Wenn ich diese Mutter wäre, würde ich ihr anbieten, ihr beratend bei Bedarf zur Seite zu stehen oder ihr Tipps zu geben (welche Behörden sie gehen kann, was sie machen kann,wenn das Baby Blähungen hat...),aber mehr definitv nicht. Und das auch nur,wenn es mir körperlich und psychisch möglich wäre!
Sie wollte vor Jahren gehen und hat ihre Mutter links liegen lassen (was in meinen Augen das schlimmste ist,was ne Tochter tun kann), also hat sie es nicht besser verdient. Klingt hart,aber ich empfinde es so.
Weiß sie, dass ihre Mutter krank ist? Wenn ja, finde ich es echt doppelt dreist, ihr dann auch noch auf der Pelle und auf der Tasche zu sitzen und sie um das Baby kümmern zu lassen.
Ich bin eigentlich schon jmd, der jedem ne 2. (oft auch ne 3. oder 4.) Chance gibt, aber bei sowas ist der Zug bei mir echt abgefahren. Deine Bekannte soll nach allem was sie durchgemacht hat an sich und ihre Gesundheit denken und ich wünsche ihr auf diesem Wege viel Kraft und alles Gute dabei.
2007-04-11 17:59:42
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answer #5
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answered by schnubbl 4
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Also ich denke das die Mutter ein Problem mit ihrem Leben hat und die Tochter da früh hineingezogen wurde...
Mutter und Tochter brauchen beide dringend seelische wie materielle Unterstützung (die es von verschiedenen Stellen gibt)...
wenn Du helfen möchtest dann bring Mutter und Tochter dazu professionelle Lebens- Hilfe anzunehmen und dabei mitzuwirken sich aus dem Sumpf zu ziehen!
2007-04-11 17:56:38
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answer #6
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answered by Anonymous
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Es ist immer schwer, seinem eigenen Kind die Tür zu weisen, aber Deine Bekannte kann wohl davon ausgehen, daß es nicht töchterliche Liebe ist, die ihre Tochter zurückgetrieben hat.
Ohne die Hintergründe der Untehaltsklage zu kennen, werde ich mich hüten, eine Wertung abzugeben, aber ich würde Deiner Bekannten raten, vorsichtig zu sein - das der Tochter auch so zu sagen, ihr anzubieten, bei der Wohnungssuche in der Nähe zu helfen und für das Enkelkind da zu sein. Auf keinen Fall sollte sie die Schulden ihrer Tochter bezahlen! Es ist übrigens für eine Schwangere absolut unerheblich, ob Krankenkassenbeiträge gezahlt wurden, die Ärzte sind verpflichtet, die Vorsorgeuntersuchungen für das Ungeborene durchzuführen. Um die Schuldenregelung soll die Tochter sich 'mal schön selbst kümmern. Wenn die Tochter es ehrlich meint, wird sie ihre Mutter verstehen und irgendwann ist vielleicht wieder ein normales Verhältnis möglich.
2007-04-11 17:58:58
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answer #7
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answered by SchwarzeKatz 6
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Korrekt wäre es natürlich sie anzunehmen etc. pp. weil man nicht nach dem beurteilen soll, was Andere getan haben (also nicht nach dem Motto "Er hat zugeschlagen, also durfte ich auch zuschlagen"), aber... ganz ehrlich und subjektiv gesagt, in diesem Fall sollte die Mutter an sich denken.
Ganz einfach.
Lässt man jetzt einfach nur mal die Verwandschaft weg und sieht sich an, was die Tochter für die Mutter getan hat, würde niemand auf die Idee kommen sie noch aufzunehmen. Eine familiäre Bindung alleine sollte nicht als Beweggrund herhalten (es gab Morde innerhalb von Familien... würde jemand meinem Freund oder unserer Kleinen etwas antun, würde ich ihn nicht wieder aufnehmen, egal ob er Bruder oder Penner von der Ecke ist)
Wenn die Vorgeschichte so gelaufen ist, dann kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich die Tochter um 180° gedreht hat. Ganz abzuweisen wäre natürlich auch falsch, an ein Frauenhaus verweisen, seriöse Schnuldnerberatung aufsuchen und so weiter, aber nicht bei sich aufnehmen. Das nennt man dann 'ausnutzen' und so wünsche ich der Mutter einfach, dass sie sich erholt, was bei solchen Bedingungen und zusätzlichen Sorgen einfach nicht möglich ist. Ich meine die Tochter hat zweifellos Probleme, zieht sie die Mutter durch einen Einzug nicht unweigerlich mit hinein?
Muss nicht sein, auch mal an sich denken.
Und jetzt macht mich fertig, weil ich so herzlos bin.
2007-04-11 17:58:42
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answer #8
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answered by * 3
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Die Mutter soll der Tochter das Jugendamt auf den Hals schicken.
Soll doch der Staat dafür aufkommen, immerhin ist die Tochter erwachsen.
2007-04-12 08:30:20
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answer #9
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answered by Leo84 4
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ds wäre die spirale des egoismus, das macht nicht gesund.
in dem sinne ist da auch nichts zu raten. vielleicht hilft es ihr sogar, sich um ein enkelkind zu kümmern. großfamilie ist immer gut. allerdings muss die tochter radikal loslassen von ihrem bisher familienfeindlichen kurs. möglicherweise hat der exmann die hauptschuld an der entgleisung ins egoistische.
allerdings sollte man jemandem, der sich widersprüchlich verhält, nicht helfen, ausser er bereinigt die widersprüche und ändert sich. es gibt also dinge, die schön wären, aber dafür muss sich auch was tun bei den beteiligten. oft eskalieren dinge aus mißverständnis heraus, wobei der generationenkonflikt das dümmste aller mißverständnisse ist.
conclusio: ohne bewußte kursänderung der tochter kein land in sicht. füreinander zu leben statt gegeneinander ist natürlich, daher gut. diese chance sollt man nicht verpassen. sonst bekommt die psychiatrie noch mehr kundschaft, als sie eh schon hat. und da bin ich sehr stark dagegen.
2007-04-12 04:18:20
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answer #10
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answered by Anonymous
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