Aus dem aktuellen Bericht „Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Wanderungen“ des Statistischen Bundesamtes geht hervor, dass im Jahr 2005 rund 20 Prozent mehr Frauen als Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren aus den neuen Ländern abwanderten.
Die Daten des Statistischen Bundesamtes über Zu- und Abwanderung aus und in die neuen Bundesländer legen nahe, dass der negative Saldo der Wanderung von Personen von den neuen Bundesländern in die alten Bundesländer auf die Abwanderung, aber ebenfalls auf die geringe Zuwanderung zurückzuführen ist.
Studien aus Sachsen und Sachsen-Anhalt kommen zu dem Ergebnis, dass überdurchschnittlich viele junge qualifizierte Frauen abwandern. Nach diesen Untersuchungen wandert diese Personengruppe in erster Linie deswegen ab, weil sie sich eine attraktivere und insbesondere besser bezahlte Arbeit davon verspricht.
Ist das alles?
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2007-04-06
07:23:39
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8 antworten
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gefragt von
PARLA
6
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
Quelle:
Bericht „Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Wanderungen“ des Statistischen Bundesamtes (2006, überarbeitet 5. Februar 2007)
2007-04-06
07:34:24 ·
update #1
Junge Frauen sind deutlich mobiler als junge Männer, das ist nicht nur in D so, und auch kein neues Phänomen. Vielleicht ist das der unbewusste Drang zum Aufenthalt in ein finanziell attraktiveres Gebiet vor dem Kinderkriegen, vielleicht die Auswirkung eines anderen Berufsmix bei den Frauen.
Und es gibt immer noch Berufe, bei denen Frauen von den "Chefs" nur zurückhaltend eingestellt werden, auch bei gleichen Qualifikationen. Von daher haben Frauen naturgemäss dort mehr Chancen, wo der Arbeitskräftebedarf durch Männer nicht gedeckt werden kannl
2007-04-06 09:32:18
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answer #1
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answered by swissnick 7
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junge qualifizierte Frauen finden unter ewig besoffenen, specknackigen, dumpfpöbeligen Glatzköpfen keine adäquaten Partner.
2007-04-06 20:11:29
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answer #2
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answered by buffy_hamburg 3
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Ja das ist alles! Oder sollen die (wir) Damen lieber vom Staat leben und Arbeitslos sein? Dann regt sich auch wieder alles auf!!!!
Ich bin gleich mal richtig nach Westen abgegangen und hab' gleich mal ein paar Laender uebersprungen!
2007-04-06 14:45:37
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answer #3
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answered by a l e x 4
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Wer qualifiziert ist, hat meist mehr Initiative, etwas daraus zu machen. Wenn das zu Hause nicht geht, dann halt woanders. Das ist nicht ungewöhnlich, wobei Deutsche traditionell gegenüber anderen Nationen recht unmobil sind.
2007-04-06 21:23:43
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answer #4
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answered by Anonymous
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Hallo,
es ist wirklich so, das es in verschiedenen Orten im Osten, mehr alte Menschen gibt, oder Erwerbslose. Es gibt keine Arbeit im Osten. Sehr viele junge Leute sind ins Ausland zum Arbeiten. Viele legen auch gar keinen Wert darauf zurück zu kommen. Sie haben in anderen Ländern mehr Aufstiegschancen, als Deutschland ihnen je anbieten wird.
Auf Männerfang war allerdings keine meiner Kolleginnen, aber alle sehr gut ausgebildet und gut aussehend.
Ich bin nicht aus den neuen Bundesländern, habe aber im Ausland mit 80% dieser jungen Leute zusammengearbeitet.
2007-04-06 17:59:56
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answer #5
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answered by chiophan 7
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das liegt doch auf der Hand...
2007-04-06 15:17:50
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answer #6
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answered by Anonymous
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Hm, ist das wirklich so ? Eigentlich schade aber verständlich. Hier gibt es doch kaum eine qualifizierte Arbeit, und wenn, dann immer noch weit unter Westtarif. Was soll Jemand dann hier halten ...die Heimat ? Die Heimat ernährt einen leider nicht. Übrig im Osten bleiben die Alten und die "Arbeitsunwilligen" ...tja, so sieht die Zukunft Ostens denn dann auch nicht gut aus. Waren nach der Wende noch gut qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort, andert jetzt schon die Jugend ab, da es nicht einmal Lehrstellen gibt. Es ist wohl einiges bei der Einheit Deutschlands falsch gelaufen ...halt immer nur im Interesse der Industrie ....
mfg.
2007-04-06 14:30:47
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answer #7
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answered by rronny 7
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Die wollen alle einen Reichen Wessi aus dem gelobten Land
2007-04-06 14:42:36
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answer #8
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answered by Der Rächer 2
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