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Bis auf den kategorischen Imperativ von Kant existieren eigentlich für diese Frage wenig Regeln.
Administrativ dient uns ja alles nur zum Besten.....
Gibt es neue; also nicht 150 Jahre alte Denkanstöße ?

2007-04-04 07:26:12 · 9 antworten · gefragt von Tifi 7 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

Sollte eingeschränkt bedeuten.

2007-04-04 07:31:12 · update #1

9 antworten

Wenn wir uns alle rücksichtsvoll benehmen, was eigentlich selbstverständlich sein soltte, brauchen wir keine Regeln. ###

2007-04-04 19:19:22 · answer #1 · answered by Anonymous · 4 0

Im Rahmen der Gesetze. Weiter nicht. Klar hat es auch schon Staaten gegeben, die Unrecht gesetzlich verankert haben. Aber bis dahin ist es ein weiterer Weg, als wenn man es umgekehrt macht und illegal geschaffene Tatsachen nachträglich legitimiert.

2007-04-05 16:35:28 · answer #2 · answered by Christian 7 · 1 0

wir sollten definieren was freiheit wirklich ist und dabei nebenbei erkennen dass auch individualität neu zu definieren ist, dass egoismus eine krankheit ist und dass der gesunde zustand wie gesagt neu definiert werden muss. der widerspruch zwischen teil und ganzen ist doch irgendwie absurd?. warum sollte ein blatt etwas wollen, das dem baum schadet. wir ,üssen uns also bewußt werden, welches organismu zellen wir sind. dann wird alles gut. scheinfreiheit, die letzlich auch dem individuum schadet, sollte hinterfragt werden. und auch die losung der französichen revolution "freiheit, gleichheit, brüderlichkeit", die ein einziges shizophrenes durcheinander ist. wenn man davon ausgeht, dasss individualität positiv ist ihrem wesen nach, warum solltnsie dann jemals negativ wirken?
der fehler im system liegt eben darin, dass der minderwertigkeits komplex nur kompensiert wird und nicht geheilt.wss wäre dann heilung? aalso zum xten mal: die individualpsychologie ist eine einzige große und sehr boshafte lüge. und wahren frieden finden kann man nicht in selbsherrlichkeit und kompensation sondern in gott.

2007-04-05 13:40:05 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

So wenig wie möglich und soviel wie nötig

2007-04-05 11:46:19 · answer #4 · answered by .**. 7 · 1 0

Eigenlich garnicht jeder Mensch sollte selber das bestreben bestitzen auf andere rücksicht zu nehmen. Wenn das jedern tun würde müsste man keinen seiner Freiheit berauben b.z.w einschrenken.Manschmal muss man leider jemanden dazu zwingen weil er nur an sich denkt.Wie weit man gehen darf hängt glaube ich von Fall zu Fall ab Ich denke es gibt da keine Regel oder allumfassende Weißheit.Das ist eine verdammt wichtige Frage die es verdient immer wieder aufs neue hinterfragt zu werden .

2007-04-05 07:49:17 · answer #5 · answered by kingcooljaen 1 · 1 0

Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit der anderen gefährdet ist.

Du hast die Freiheit, bei Rot über die Strasse zu fahren - du darfst es aber nicht, weil ich, der ich grün habe, gefährdet bin - wie du auch.
(Wotan`scher Imperativ - keine 100 Jahre alt; für Philosophie also höchst akutell ;-))

2007-04-05 06:23:23 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Naja, das kategorische Imperativ:
"da der Imperativ außer dem Gesetze nur die Notwendigkeit der Maxime enthält, diesem Gesetze gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es eingeschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes überhaupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als notwendig vorstellt".

Kant meint: "Was du nicht willst das man dir antu, das füg auch keinem andern zu". So heißt es jedenfalls im groben.

Ich meine: Jeder sollte so seine Freiheit ausleben dürfen, dass er die Freiheiten und Maximen eines anderen nicht verletzt.

Also jeder sollte das tun dürfen was ihm seiner Meinung nach gut tut. Aber: Wenn jemand gerne einen anderen Menschen quälen (töten, verletzen...) möchte sollte dies nicht erlaubt sein (Grundgesetz: Artikel: 1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Grundgesetz: Artikel 2) Recht auf Leben....

Hier muß der Staat philosophische Grenzen setzen! Es gibt sicherlich jemanden, der sich gerne aufessen läßt und sicherlich auch jemanden der den verspeisen würde. Aber da ist der Staat als Rechtegeber gefragt! Hier muß er handeln und bestimmen was geht und was nicht. Theme Euthanasie/Patientenverfügung.

Was würdest du denken? Ich möchte nicht gerne in einer Gesellschaft leben wo alle das was sie gerne machen wollen tun dürfen. (Stell dir vor jemand lebt sein sexuelles Bedürfniss an dir aus)...

Meine Werteordnung sieht so aus:
(Ich würde gerne eine Pyramide zeichnen aber das geht nicht, also 1 ganz oben in der Spitze, 5 unten in der Basis)

1- Göttliches Gesetz (Allgemein Anerkannte Regeln)
2- Menschliche Gesetze (Grundgesetz -- weil es gut ist!)
3- Regeln des Zusammenlebens (Knigge, Höflichkeit)
4- Miteinander umgehen, was ist normal was nicht (Das Gefühl jedes einzelnen)
5- Kulturelle Gepflogenheiten (Kopftuch, Monogamie, Zölibat, ...)


So würde ich den Imperativ auf ein Fundament stellen, welches gestaffelt ist.

Ich hoffe dies ist modern genug, denn ich liebe den ollen Kant!

2007-04-04 14:53:39 · answer #7 · answered by Norrie 4 · 1 0

Bin da zitativ leider nicht allzu belesen.

Doch als Sammelsurium des Gelesenen und Erfahrenem sage ich, die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die des jeweils Anderen anfängt. Also eine Sache zwischen Individuen.

Die Freiheit der Allgemeinheit hängt in hohem Maße eben von dieser individuellen und zwischen Individuen ausgeübten oder eingeschränkten Freiheit ab.

Ist Freiheit schon dort beschnitten, was bleibt dann auf unterster Ebene noch übrig?

Regeln gibt es genug - auch nachzulesen; nicht nur bei Kant oder den religiösen Büchern.

Freiheit jedoch hat mit dem Denken, mit dem Leben, mit dem Überlebens-Kampf, der Gerechtigkeit zu tun.....

Sind wir doch froh, wenn uns Regeln erspart bleiben, in Freiheit zu denken.

2007-04-04 14:36:08 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 1

Wenn Du auf das aktuelle Thema Rauchverbot schaust - viel zu weit!!!!!!

2007-04-04 14:32:01 · answer #9 · answered by yelloman36 4 · 2 2

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