Die meisten glauben doch garnicht mehr an Gott und sehen keinen Sinn darin in die Kirche zu gehen und zu ihm zu beten! Für sie zählen sichtbare, materielle Dinge! Das sind die Dinge durch die sie glauben, im Leben weiterkommen zu können! Ein Gebet oder ähnliches bringt ihnen nichts. Sie ziehen keinen Nutzen daraus!
2007-04-03 06:55:34
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answer #1
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answered by Anonymous
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Sie sollte ehrlicher sein. Dann gäb es auch nicht so viele Austritte. Ich kann einen Glauben nicht ernst nehmen der das eine vertritt, aber das Gegenteil tut. Und ich möchte nicht belogen werden. Sorry aber das ist meine Meinung.
2007-04-03 06:56:41
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answer #2
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answered by Devi - No longer in touch! 7
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Das hat sicher mehrere Gründe:
- viele Menschen kreisen nur noch um sich selbst und ihre eigenen Vorstellungen. Da hört man ungern etwas über Verantwortung und Uneigennützigkeit
- in den Landeskirchen wird oft kein lebendiger Glaube vermittelt sondern nur ein religiöses Regelwerk bzw. Wischiwaschi
Und die Freikirchen, wo es meist sehr viel lebendiger zugeht, kennen viele gar nicht bzw. haben Vorurteile.
2007-04-03 07:04:52
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answer #3
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answered by lordseagle 6
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Meine eigenen Gedanken sind besser als die der Pfarrer, die meiner Erfahrung nach manchmal so unerträglich predigten, als hätten sie Kinder vor sich.
Wer das braucht, soll sich das anhören. Schrecklich auch die ewige Singerei, die sich grauenvoll anhört.
Jedem das Seine.
2007-04-03 17:33:21
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answer #4
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answered by summerhill 5
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Ich glaube, viele Deutsche haben einen besonderen Hang zum Zynismus in Bezug auf Gott und die Welt.
Ausserdem waren deutsche Philosophen Vorreiter in Bezug auf Atheismus und Zweifel an allem, was nicht naturwissenschaftlich beweissbar ist. Vielen fällt es heutzutage schwer, zu glauben, was sie nicht sehen. Ich schliesse mich da selber nicht unbedingt aus, habe aber in Bezug auf diese Frage keine eindeutige Position und schätze auf jeden Fall die christlichen Grundwerte.
2007-04-03 06:53:42
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answer #5
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answered by Jojo 1
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Ich wünsche dir zuerst einmal ein großes Erlebnis bei deiner Taufe in der Osternacht. Du wirst eintauchen in die jahrtausendealte Feier dieser "heiligen Nacht" der Auferstehung. Ich habe die Osternacht in Griechenland miterlebt, auf Patmos und auf dem Berg Athos, und weiß, wie viele Menschen ahnungslos sind, was sie verpassen, wenn sie das nicht kennen. Aber ebenso in Benediktinerklöstern, in evangelischen Gemeinden, die diese Feier wiederentdeckt haben, aber auch Gottesdienste mit Gospel Songs, mit alter Gregorianik, mit neuen charismatischen Liedern, und auch mit den alten Chorälen aus der Reformationszeit. Und darin immer die alte Botschaft von Christus, die immer wieder eine ganz neue Farbe annimmt, wenn sie unsere Herzen berührt.
Ja, Mitteleuropa macht eine harte Zeit durch, was die Kirchlichkeit betrifft; da ist auch die private Religiosität kein Ersatz dafür. Aber es hat immer harte Zeiten in der Christenheit gegeben.
Anderswo sieht es anders aus. Ghana und Südkorea überschreiten gerade die Schwelle von unter 50% Christen zu über 50% - und das alles ohne europäische Mission und ohne politische Mächte, die so was wollen. Praktisch alle unsere Profifußballer aus Lateinamerika und Afrika sind bekennnde Christen. Gott hat ein großes Volk auf dieser Erde.
2007-04-03 09:35:03
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answer #6
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answered by erhardgr 7
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Ich war in einer Kirche in Osteuropa. In den Bergen. Im Winter.
Die Leute haben alles aus Überzeugung gemacht. Das konnte mann so fühlen wie du Wasser auf der Haut fühlst, oder einen leichten elektrischen Schlag kriegst. Das materielle verschwindet und das geistige wird so reell dass mann es fast in Scheiben schneiden kann. Die Kerze schmolz in meiner Hand und ich habe nichts davon mitgekriegt. Es war eine Reise zurück in eine Zeit wo die Luft noch sauber war, wo mann noch hals hoch mitten in der Natur war sobald mann seine Hütte verlassen hat.
Das war erlebte Religion.
Hier werden schöne Texte vorgelesen (danke lesen kann ich auch), nicht die Inhalte, Gefühle übertragen.
Ich glaube die Kirchen sollten von den Gläubigen ausgemalt werden. Jeder der es will und wie er es fühlt, sonst
braucht man Stühle und Kerzen. Alles andere soll jeder mit sich bringen. Die Kirche ist das was wir mit (in) uns bringen.
Sind wir ohne Glauben, so ist Gott auch nicht da, nur ein Haufen Komiker die die selben Lieder ins Unendliche vor sich lalern.
2007-04-03 07:33:45
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ich gehe nicht in die Kirche, weil ich diesen Glauben nicht teile.
Ich glaube zwar an Gott, aber habe ich ganz andere Vorstellung als die Religionen, egal ob christliche oder muslimische uns "anbieten".
Natürlich respektiere ich jeden Menschen, der sein Heil im christlichen Glauben sieht, allerdings nur dann, wenn er ihn nicht nur predigt, sondern auch lebt.
2007-04-03 07:06:20
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answer #8
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answered by Mylady 7
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Ich glaube, der ehrliche Austausch fehlt vielen von uns. Lesen können die Leute doch heute fast alle selbst. Da ist ein Vorleser nicht mehr unbedingt nötig. Berieselt werden wir doch durch die Medien schon genug.
In einer evangelischen Nachbargemeinde wurde ein s. g. "Feierabendgottesdienst" ins Leben gerufen. 1 x pro Woche. Ein gemeinsames Lied, ein gemeinsames Gebet, die Kanzel steht in der Mitte der Kirche, die Bänke im Kreis darum. Und dann unterhalten sich die Menschen über ihre Sorgen und auch über ihre Erfolge. Dieser Gottesdiensttermin ist immer sehr, sehr gut besucht. Mitten in der Woche. Eine Art Selbsthilfegruppe quer durch die Generationen und quer durch das Leben selbst. Ich selbst gehöre keiner Religion an und den Pfarrer, der diesen Gottesdienst anbietet, den schätze ich als Menschen und auch als eine Art Sozialarbeiter.
2007-04-03 07:05:53
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answer #9
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answered by Ulli 7
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ich habe auch schon "volle"Kirchen erlebt und der Unterschied lag an den Pfarrer und an der Musik.
Das aktive Miteinander macht die Kirche sicherlich nicht alleine voll, ist aber glaubwürdiger und ein erster Ansatz.
Ob in der heutigen Zeit das Zölibat noch haltbar ist, ist für das Miteinander leben sicherlich auch eine wichtige Frage.
Wenn man die Begeisterung der Jugend bei den Papstbesuch sah, oder bei anderen großen Veranstaltungen der Kirche die aktiven jungen Menschen erlebte, muß das wohl in der fehlenden Nähe der Kirchenvertreter zu ihren Gläubigen begründet sein.
Wie sollte "Sie" sein? Moderner offener und vorurteilsfreier
Gruss der Pate
2007-04-03 07:02:14
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answer #10
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answered by Der Pate 6
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