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Es ist ein schönes Gefühl etwas positives mitgestaltet zu haben. Dieses schöne Gefühl sollte sich nicht in Stolz ausdrücken, da positives mitgestalten eine Selbstverständlichkeit für effiziente Konstruktion darstellt?

2007-04-02 23:21:18 · 13 antworten · gefragt von Dharma 4 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

13 antworten

Ja, Eitelkeit hemmt die Kraft des selbstlosen Weges.

2007-04-03 09:29:23 · answer #1 · answered by lucertola 2 6 · 0 0

Eitelkeit und Stolz sind doch aber nicht miteinander vergleichbar ?!

Stolz auf das zu sein, was man erreicht hat, was man mit eigenen Händen erschaffen hat, ist nicht verkehrt, damit drückt man lediglich aus, dass man sich darüber freut.

Eitelkeit dagegen ist Voreingenommenheit von sich selbst, denn man ist überzeugt davon, dass es niemanden gibt, der es besser könnte. (Schlimmer Fehler übrigens, denn es gibt immer mindestens einen, der besser ist als man selbst.)

Meines Erachtens nach kann man also stolz darauf sein, wenn man - auch als Teil eines Ganzen - etwas wundervolles vollbracht hat und wenn man das auch noch total selbstlos - also nicht für den eigenen Vorteil - tat, dann hat man das von Gott gegebene Recht darauf, erst Recht stolz zu sein. *find*

2007-04-03 07:40:45 · answer #2 · answered by --- 3 · 3 1

eitelkeit und stolz sind egozentrisch, d.h., auf´s ego bezogen.
das schliesst jede form von ernsthaftem gehen eines spirituellen erkenntnisweges praktisch aus.
denn auf einem solchen weg geht die egozentrik über in z.b. christozentrik oder in ein leben, das den spuren buddhas folgt.
und da ist für egozentrische muster der persönlichkeit irgendwann kein raum mehr.

2007-04-03 06:25:45 · answer #3 · answered by Alter Ego 7 · 2 0

Die Grenze zwischen Stolz und Frohsein ist schwimmend. Wenn etwas, an dem ich mitwirkte, anfaengt, sich zu entfalten, erfuellt mich das mit Freude - ich nahm bisher nicht an, dass es sich dabei um Stolz handelt, denn der hat ja auch eine Komponente der Dominanz, und die lasse ich weg (man macht selten mal was "ganz allein" - irgendwelche Mitwirkenden hat man immer, und die sollten das gleiche Recht auf Freude am Vollbrachten haben).

2007-04-03 14:32:28 · answer #4 · answered by Tahini Classic 7 · 1 0

Die samurai sind den bushido, den weg des kriegers jahrhunderte lang gegangen. Dieser weg vereint selbstloses handeln gegenüber seinem hernn und den stolz der eigenen herkunft. (das ist sehr vereinfacht formuliert)
Für die samurai war es lebensziel so viel wie möglich ehre für seinen herrn, seine familie und sich selbst zu verdienen und dies gelang nur durch selbstlose taten.
Also ich bin der meinung das ein gewisser stolz oder eine gewisse eitelkeit mich nicht zwingend vom weg abbringen würde. Man kann doch auch stolz auf sich sein, diesen in den entscheidenden situationen außen vor lassen...
Stolz und Eitelkeit sollten niemandem zu Kopf steigen

2007-04-03 09:33:37 · answer #5 · answered by Bastian G. 2 · 1 0

Wenn man nicht von der Liebe Gottes erfüllt ist, baut man mit äußerer "Selbstlosigkeit" sowieso nur sein Ego auf - weil man sich ja dann toll finden kann. Das IST Eitelkeit und Stolz.

2007-04-03 07:09:06 · answer #6 · answered by lordseagle 6 · 2 1

nein
sie beschleunigt sie. denn wenn du eitel bist dann liebst du die menschen.

2007-04-03 06:40:42 · answer #7 · answered by whyskyhigh 7 · 2 1

Prinzipiell stimmt das, allerdings dürften die allerwenigsten Menschen weder die moralische Reife und Bildung besitzen, noch eine solche anstreben, um das durchzuhalten!

Ein Bisserl Stolz auf sich selbst sei Jedem gegönnt, solange es nicht in "Tue Gutes und rede drüber" ausartet!

Grüße, Andreas!

2007-04-03 06:28:43 · answer #8 · answered by pttler2 5 · 1 0

Es sollte nicht an einem selbst sein, seine Taten zu loben und zu preisen.
Das nimmt diesen Taten höchstens das gute Ansehen, denn wenn jemand so richtig stolz auf sich ist, schaut man ihm meist nur noch strenger auf die Finger, auch, wenn einem das nicht immer bewusst ist.
Eitelkeit schränkt den eigenen Weg zwar nicht (oder nur sehr gering) ein, erschwert dem Umfeld jedoch die objektive Sichtweise gegenüber eben diesem Weg.

2007-04-04 08:40:48 · answer #9 · answered by kratzbuerste007 2 · 0 0

Die Eitelkeit, wenn sie nicht Selbstzweck wird, ist eine Grundvoraussetzung, um leben zu können. Wer eitel ist, achtet auf sich - das find ich in Ordnung.

Das Gegenteil wäre z.B. der alte Mensch, der nicht mehr auf sich achtet - er ist sich selbst nichts mehr wert und wartet auf das Ende. Wobei ich ihm dieses Recht nicht abstreite.

2007-04-04 02:05:28 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

eitelkeit ist eine tuigend

alles was existiert ist richtig alles was ich tur ist richtig alles was du tust ist richtig
selbstlos was ist das ohne selbst
ohne mich zu sein
welchen sinn soll das haben aus nichts bin ich und warum sooll ich wieder zum nichts streben

erleuchtung fängt damit an daß man versteht

ich habe diesen sogenannten selbstlosen wehg

durchdacht meditiert trainirt geist und Körper
und bin der meinung daß der weg ins nirvana
ein weg ist den sich Menschen geschaffen haben
und diese menschen werden auch dort ankommen
weil wir durch unsere Gedanken und gefühle neue Welten erschaffen können
und so können wir auch ein nirvana oder paradies oder einen himmel schaffen

ich habe mir den Himmel das Paradies hier geschaffen
ich lebe es es ist in mir und deshalb breitet es sich immer mehr außerhalb von mir aus

und Eitelkeit hält e die energie am fließen und was die Energie am fließen hält gibt Kraft und macht stark

also ist eitelkeit was es ist
ein weg energie mit einer bestiommten information zu fühlen zu leben diese zu erfahren

2007-04-03 17:17:33 · answer #11 · answered by Anonymous · 0 0

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