Gegen Mobbing am Arbeitsplatz kann man sogar rechtlich vorgehen. Erst den Chef informieren - wenn er nichts tut zum Betriebsrat gehen, wenn sich wiederum nichts tut, einen Anwalt einschalten. Solchen Menschen muss man die Stirn bieten und ihnen das Handwerk legen, denn wenn du kündigst, haben sie ja erreicht was sie wollten und machen es vielleicht immer wieder. Lass dich nicht unterkriegen. Am besten notierst du dir genau mit Datum und Uhrzeit alle Vorkommnisse bzw. jede Diskrimminierung, damit du konkret was in der Hand hast.
2007-03-29 20:13:33
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answer #1
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answered by AliceDasWunder 6
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Ich wurde auch Mal gemobbt, mit allen Techniken.
Vom Chef angefangen bis nach unten.
Das hat mich psychisch fertig gemacht.
Mir hat die IG Metall und der DGB-Dach verband geholfen.
In dem Sie mich mit einem Anwalt rechtlich vertraten.
Wenn man der Sache nicht mehr her wird. Unbedingt rechtlichen Beistand holen.
Man darf sich nicht provozieren lassen. Denn dies wollen die Täter nur. Das der Gemobbte dann der Schuldige ist.
Jede Mobbingtat solltest Du notieren, mit Datum und Uhrzeit.
Vielleicht gibt es bei Dir auch einen Betriebsrat, welchen Du Dir zu Hilfe holen kannst. Allerdings bringt die nach meinen Erfahrungen nicht viel.
Auf jeden Fall die Ruhe bewahren und seine Arbeit machen.
Wenn Du zurück schießt, eskaliert die Sache nur noch mehr.
Ich weiß es ist schwer. Aber da muß man durch.
2007-03-30 04:10:21
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answer #2
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answered by yogajoerg 2
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Die erste und schwerste Frage ist die: "Warum werde ich gemobbt?"
Möglicherweise muss der gemobbte sein Verhalten ändern, dann versiegt auch das Mobben.
Ansonsten: Den Mobber (wenn er bekannt ist), darauf direkt ansprechen und ihm klar machen, dass Mobbing ein Straftatbestand ist.
Sich Hilfe suchen: Vorgesetzte, Betriebsrat, Psychologe
2007-03-30 03:43:14
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answer #3
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answered by Anonymous
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Gegen Mobbing am Arbeitsplatz muß man unbedingt dagegen angehen. Eine andere Arbeit suchen, ist auch nicht unbedingt eine Lösung. Dort kann das gleiche Problem wieder auftauchen.
Wenn Du nicht krank werden möchtest, gebe ich Dir den Rat eine professionelle Hilfe hinzuzuziehen.
Ich denke, das Du schon probiert hast, dagegen anzusteuern. Aber das ist sehr sehr schwer.
Laß Dich beraten und warte nicht ab, am besten gleich morgen. Kenne auch so einen "Fall". Hat geholfen mit Hilfe.
2007-04-02 06:45:57
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answer #4
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answered by Vibarolezi 4
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sch... situation. ich wurde auch mal gemobbt, aber direkt vom chef. meine kollegen fanden das fies, konnten aber auch nix machen. ich habe gekündigt. später hat er mich wieder geholt und sich entschuldigt. soll´s auch geben...aber wenn es bei dir um die kollegen geht, würde ich versuchen, mich mal mit ihnen zusammen zu setzen und zu reden. möglichst mit einer neutralen person dabei. wenn da nichts geht, dann würde ich mich auch mal anderweitig umsehen....
2007-03-30 16:49:54
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answer #5
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answered by savage 7
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Ich bin selbst Mobbing-Betroffene und werde von meiner Kollegin gemobbt.
Im Internet gibt es viele Infos zu Mobbing, z.B. hier:
http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/frameset.htm?http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/Mobbing/Mobbing.htm
oder hier:
http://www.mobbing-am-arbeitsplatz.de/
am besten mal suchen unter den entsprechenden Stichworten ("Mobbing" "Arbeitsplatz").
was kann ich persönlich dagegen tun?
ich habe erkannt, dass meine Kollegin mich mobbt, weil ich kompetenter bin als sie und die andren Kollegen mir gerne Arbeit geben.
Allerdings hilft mir das nicht allzu viel weiter.
Ich probiere, mich ein bisschen zurückzuhalten, meine Kompetenz nicht so raushängen zu lassen, doch das geht sehr schlecht, da meine Kollegin und ich uns gegenüber sitzen.
Mit meinen Kollegen kann ich zwar über das Mobbing sprechen und sie bedauern mich, aber sie helfen mir nicht, weil sie Angst um ihren Job haben.
Die Chefs wissen auch um die Sache, halten sich aber raus, wir sollen das unter uns klären (was aber unmöglich ist).
Meine Alternativen sind also nur:
- auf jeden Fall ein Mobbing-Tagebuch führen, in dem ich die Vorfälle mit Datum und evtl. Uhrzeit ausführlich notiere - nicht alles wird vor Gericht als Mobbing angesehen - hier muss man also auch unterscheiden.
- neue Stelle suchen
- zum Anwalt gehen (was aber in der Folge auch meinen Arbeitsplatz kosten wird)
- probieren innerlich so stark zu werden, dass mir das Mobbing nichts mehr ausmacht (evtl. mit psych. Unterstützung)
- entsprechend zu kontern, mich nicht verunsichern zu lassen. (dazu lege ich mir zuhause diverse Wortlaute und Sätze zurecht und hoffe, dass ich sie in der kritischen Situation auch ruhig aussprechen kann)
- weiter normal zu arbeiten, meine Arbeit nach wie vor korrekt ausführen, damit mir rein sachlich gesehen keiner was nachsagen kann), also sozusagen Dienst nach Vorgabe.
- wenn die Kollegin die Lügen in meinem Beisein äußert, auch mal kontern, vielleicht fragen: Das glaubst du doch selbst nicht - oder? Oder mal so einen Satz anzubringen: Lügen haben kurze Beine ...
- manchmal hilft auch, etwas ganz anderes zu sagen, was gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Das verblüfft den anderen, er weiß nichts damit anzufangen. Und dann darf ich auch nicht erklären, warum ich das gesagt habe, sondern muss die Kollegin im Regen stehen lassen, ihr höchstens sagen wenn sie fragt was das soll, dass sie mal nachdenken soll.
Wichtig ist, daran arbeite ich, innerlich stark zu werden.
Im Moment habe ich ja schon Angst, überhaupt wieder in die Firma zu gehen, mich ihr aussetzen zu müssen - wir sitzen uns leider auch noch gegenüber.
Langfristig gesehen, weiß ich keine Lösung für Dein (und mein) Problem.
Evtl. die Mobbing-Literatur und Infos durchgehen und die darin gegebenen Tipps ausprobieren.
evtl. Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins (möglicherweise in einer Gruppe oder mit einem Psychologen)
Evtl. (soweit die Chefs zugänglich sind) mit den Chefs reden (was aber bei uns keinen Zweck hat)
Evtl. mal anwaltlich beraten lassen.
Bewusst machen will ich mir, dass der Mobber im Grunde voraussehbar ist:
Er verhält sich immer auf einer gewissen Schiene (in Deinem Fall: Lügen über Dich verbreiten, Dich niedermachen).
Da kann man vielleicht auch ansetzen. Wenn wieder so was kommt, einfach abwinken.
Oder mal ganz klar sagen: Du überschreitest meine Grenzen. (ohne eine weitere Erklärung zu liefern, soll der Mobber doch mal nachdenken!)
Ich sehe mittlerweile auch, dass der Mobber nur dieses EINE Verhalten auf Lager hat.
Ich habe tausende von Möglichkeiten, dem zu begegnen und habe die Freiheit alle auszuprobieren. (diese Erkenntnis macht mir wieder ein bisschen Mut - mag sein, dass eine der Lösungen die ich ausprobiere mir erst einmal ein bisschen Ruhe verschafft oder sogar völlige Ruhe).
Angst habe ich ein bisschen davor, dass der Mobber auf einmal behauptet, er werde von mir gemobbt - weil ich mein Verhalten ändere, nicht mehr aus seine Mobbingversuche anspreche bzw. nicht mehr in der gewünschten Form reagiere (mich nicht mehr klein machen lasse, kontra gebe).
Deshalb ist es auch so wichtig, das Mobbing-Tagebuch zu führen, damit ich das Gegenteil beweisen kann.
tut mir leid, ist sehr lang geworden, das Thema liegt mir leider auch auf der Seele.
2007-03-30 06:22:44
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answer #6
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answered by Dust in the Wind 3
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Am besten offensiv damit umgehen. Zunächst mal Betriebsrat oder Mitarbeitervertretung aufsuchen so es Sie den gibt. Ansonsten den Vorgesetzten aufsuchen und die ganze Geschichte offen machen. Ist der Vorgesetzte der mobber dann wirds schwierig, dann mußt du noch weiter höher dein Glück versuchen und immer schön bei den Fakten bleiben. Emotionen möglichst draußen halten und beweisbare Fakten präsentieren. Vorab würde ich allerdings den Mobber mit seinem Verhalten konfrontieren, möglichst vor Zeugen, das zeigt denen auch wiederum das du dir nicht alles gefallen lässt. Vieleicht machen diese das Spiel ja auch nur aus Angst mit selber gemobbt zu werden, oder Sie waren in der Vergangenheit schon Opfer. Wenn es ganz hart ist kannst Du auch über einen Anwalt einen Brief aufsetzen lassen mit der Androhung einer Klage falls es nicht unterlassen wird.
2007-03-30 04:08:29
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answer #7
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answered by lovejews 3
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Ich sehe erstens die Möglichkeit, sich an den Betriebsrat oder eine ähnliche Institution (falls vorhanden) zu wenden. Bei einer kleineren Belegschaft würde ich alle versammeln und die entsprechende Person vor versammelter Mannschaft zu Rede stellen. Solltest Du ein adäquates Stellenangebot haben, würde ich die Stelle wechseln, aber nicht ohne vorher noch "Klar Schiff" zu machen, z.B. dem Vorgesetzten unmissberständlich klar machen, warum Du gehst. Vielleicht hat das ja für die "Mobberin" Konsequenzen.
2007-03-30 03:46:59
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answer #8
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answered by panfloete 2
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mm...das liest sich echt bescheiden...
du ,oder die gemobbte Person, kannst dich an deinem Chef wenden und die Lage schildern....oder man redet mit der Person, die den schlechten Ruf über ein verbreitet....oder kannst sie/ihn anzeigen, wegen seelischer Körperverletzung, Rufmord....oder ich würde zurück schlagen...mit den eigenen Waffen!!!! Ist zwar keine Lösung, aber vielleicht wird ihm/ihr die Augen geöffnet und weiß dann, das es weh tun kann....
es gibt so viele Sachen, die man unternehmen kann, aber zuletzt ziehst du, oder die gemoppte Person, den Kürzeren...aber versuchen!!! Wenn nichts hilft, sich nach anderen unternehmen umschauen....falls es noch schlimmer werden sollte....
oh man, ist echt schwierig das Thema!
2007-03-30 03:16:38
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answer #9
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answered by Schnullerbacke79 3
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Diese Person dirket ansprechen, dass sie es unterlassen soll Lügen zu verbreiten. Nicht den Umweg über die Kollegen gehen. Wenn das nichts bringt, zum Personal- oder Firmenchef gehen und die Sache auf den Tisch legen.
2007-03-30 03:16:15
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answer #10
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answered by Chilluminati pétillante ¸.•*´¨♥ 7
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