die ersten jahre nach einem wirklich schlimmen erlebnis.....denkt man nur ungern, oder am besten gar nicht daran. wenn einige zeit verstrichen ist,.....wird es leichter.......und manchmal ist man sogar ein wenig stolz darauf, wenn man es unbeschadet verarbeiten konnte.
2007-03-28 12:27:20
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answer #1
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answered by boeseloreley 6
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Ich bin mal beim Autostoppen zu einem betrunkenen Fahrer ins Auto gestiegen. Am Beifahrersitz saß noch ein Betrunkener.
Als der junge Mann im Ortsgebiet mit 120 km/h auf die Gegenspur fuhr und ich ihn darauf aufmerksam machen musste, wurde mir klar, dass ich aus dem Auto raus musste.
2 Minuten nachdem ich ausgestiegen war, kam der Fahrer von der Straße ab, der Beifahrer wurde bei dem Unfall tödlich verletzt.
Später musste ich bei der Polizei eine Aussage machen und habe dabei die Fotos des Unfallwagens gesehen. Die Stelle des Autos, an der ich saß, war komplett zerstört.
In dieser Nacht hat mein Schutzengel ganz sicher eine Spätschicht eingelegt.
2007-03-28 13:08:53
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answer #2
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answered by Silanda 1
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Hatte 1978 Verkehrsunfall (während der Arbeit) mit schwersten inneren Verletzungen. Am Unfallort und im Krankenwagen war ich schon auf den Weg in eine andere Welt, man versuchte krampfhaft mich bei Bewußtsein zu halten. Später erzählten die Ärzte mir, daß ich ihnen bei der Notoprationen eigentlich entglitten sprich klinisch tot war. Dann lag ich sehr,sehr lange im Krankenhaus. Heute erinnert nur noch(Gott sei Dank) ein vernarbter Bauch, ein vergilbtes Zeitungsfoto und ein Fragesteller wie du an die Geschehnisse. Kurz nach der Operation fühlte ich mich tatsächlich wie neugeboren. Einige Jahre habe ich auch zweimal im Jahr Geburtstag gefeiert. Die Künste der Ärzte und ein starker Lebenswille haben mich bis in dieses Jahr gebracht. Ich danke noch heute allen Menschen, die an meiner Rettung mitgewirkt haben.
2007-03-28 14:11:53
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answer #3
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answered by lurchi707 2
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Mehrmals, und es war eigentlich immer im Auto. Anschliessend fuehlte ich mich immer erstmal so, als waere es tatsaechlich passiert, aber dann durchlaeuft man alle moeglichen Empfindungen, und zurueck zum Normalzustand. Einmal hat mich mein Fahrlehrer davor gerettet, direkt vor einem daherpfeifenden Containerlastwagen rauszuziehen, mit einem Ford Escort - das waere ins Auto gegangen, und bei YC gaeb's ein paar Punkte zu verschenken...
2007-03-28 14:29:18
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answer #4
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answered by Tahini Classic 7
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Ja, man kann sagen vier Male, aber zweimal waren es ganz üble , haarsträubende Geschichten, die ich hier nur kurz erzähle.
Das erste Mal war es in meinen noch jungen, naiven , leichtgläubigen Jahren, wo ich in allen Menschen nur das Gute sah. Da geriet ich in Gewalt eines sehr gefährlichen Mannes,der mich mit Mord bedroht hatte. Mir gelang aber die Flucht. An diese Flucht erinnere ich mich noch genau: Da war so eine große Angst, die mich nur noch handeln ließ, nämlich zu flüchten. Er hätte mich jederzeit dabei erwischen können. Auch noch danach. Ich fühlte mich lange Zeit nirgends sicher, bin zwar weit weg untergetaucht, trotzdem saß die Bedrohung noch weiter im Nacken.
Die Geschichte hatte dann einige Jahre später Nachwirkungen mit derselben Gefahr, da stand ich ihm erneut gegenüber, seltsames Schicksal, aber auch da schaffte ich es raus.
Dann bin ich in jungen Jahren beinah in einem See ertrunken. Ich schwamm hinaus ins Tiefe, und plötzlich bekam ich einen starken Krampf im Bein und konnte nicht mehr weiterschwimmen , geriet in Panik, mein Atem wurde immer japsender, ich atmete wie verrückt und bekam doch keine Luft. Ich ging unter, schluckte schon Wasser und strampelte irgendwie wie verrückt, und dann aber wurde ich herausgezogen von meinem damaligen Freund, der sagte, ich hätte eine Hand noch aus dem Wasser gestreckt. Er hat es kaum geschafft, mich an Land zu ziehen, so habe ich mich an ihm festgeklammert und immer noch nach Luft gejapst wie verrückt. Dann als ich an Land war, war ich einige Zeit keinen Gedanken mehr fähig und starrte nur noch in leeren Raum.
Und dann war ich mal so krank, dass die Ärzte keinen Rat mehr wußten und ich das Gefühl hatte, ich lebe nicht mehr lange.
Daraufhin habe ich die Kurve gekriegt und ein ganz anderes Leben angefangen. Aber den Tod habe ich mitgenommen. Als meinen Freund sozusagen, der mit mir zusammen durchs Leben geht. Denn erwischen kann es einem täglich. Wenn man mal so nah dran war, hat man das echt bis in die letzten Knochen zu spüren gekriegt.
Und in solchen Situationen, gerade wo die Gefahr länger angehalten hat, ist dann auch das ganze bisherige Leben wie ein Film vor mir abgelaufen. das waren mitunter auch die Auslöser, warum ich begann, ernsthaft übers Leben nachzudenken.
Diese Momente, die ich in Todesgefahr erlebt hatte, waren für mich so was wie Aha-Erlebnisse, an die ich heute, wenn ich mich daran erinnere, im Positiven zurückdenke( auch wenn es sich für einen Aussenstehenden anders anhören mag) und ich werde dabei dann immer hellwach. Und irgendwas in mir sagt mir dann , jetzt, im Augenblick intensiv zu leben, es könnte der letzte sein.
Ja, und dann sind auf einmal die ganz kleinen Dinge, wie eine Blume, so wertvoll.
2007-03-28 14:00:50
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answer #5
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answered by Morgenstern 2
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Bei einer fahrt durch die Berge in Kolumbien wurden wir von Paramilitares angehalten und mussten uns hinter dem Jeep aufstellen, Beine gespreizt und Hände auf den wagen.
2 Israelis, 1 deutscher, ich und paar Einheimische. einer der Israelis fing an zu meckern und diskutieren und prompt hatten wir jeder ne Knarre im Rücken und das Geräusch vom durch laden der Waffen vergisst man nicht so schnell... zum Glück beruhigte sich die Situation wieder und nachdem sie uns ein bisschen Geld abgenommen hatten gings ohne Probleme weiter...aber so ein Hauch von Todesangst war da bestimmt...
2007-03-28 13:45:17
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answer #6
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answered by Anonymous
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Keine Ahnung ob das als Lebensgefahr zählt: Ich bin mal mit einer brennenden Zigarette auf der Couch eingeschlafen und am nächsten morgen war ein verdammt großes Brandloch in drin. So 20 Zentimeter im Durchmesser.
Ich glaube, das hätte durchaus schief gehen können.
Daran denke ich nicht allzu gern. Aber rauchen in liegenden Positionen ist seitdem tabu.
2007-03-28 12:28:43
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answer #7
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answered by zwergli 5
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Ja das war ich, als unser Schiff in Memel aufgrund lief,
viele Pasagieren sind aufgefordert worden uber Bord zu
springen, jedoch war die Stroemung so stark, so
das es 2 Tote gegeben hat, ich bin mit Ueberlegung
an Bord geblieben, dass hat mir das Leben gerettet.
Ich bin danach sehr viel nachdenklicher geworden
2007-03-28 12:28:17
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answer #8
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answered by .War mal Nr. 2 7
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Ja, schon mehrmals. Als Jugendlicher hatte ich ein Alkohol-und Tablettenbedingtes Nierenversagen, das auf der Intensivstation behandelt werden musste. Die Ärzte haben mir damals das Leben gerettet. Ich fühlte mich danach dankbar und war entschlossen, mein Leben von Grund auf zu ändern. Ich érinnere mich nicht gern daran, aber es ist auch keine Belastung mehr. Die anderen Male war es nicht so dramatisch, beim Schwimmen und im Auto, mein Schutzengel hat immer aufgepasst.
2007-03-28 16:19:25
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answer #9
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answered by Axel 5
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Ich lag als Teenager mal im Krankenhaus (Nierenbeckenentzündung) und habe mich an einem Nachmittag irgendwie immer komischer gefühlt. Habe drei- oder viermal Fieber hintereinander gemessen und es stieg richtig schnell(!). Habe natürlich geklingelt - bis eine Krankenschwester gelangweilt reinkam war es schon bei 41,5°C. Ich habs ihr auch noch erklärt, sie meinte aber nur ich soll mal nicht quengeln und mich beschäftigen, zum Beispiel fernsehen... Ich habe noch ganz bewusst protestiert , aber sie ist einfach wieder rausgegangen. Ich hab gleich noch mal geklingelt und jemandem (vielleicht war sie das wieder) das Fieberthermometer entgegen gehalten (ich war unglaublich müde in dem Augenblick und konnte nicht mehr reden). Dann weiß ich nur noch, dass ganz viele Leute im Zimmer waren und ich noch ein anderes Thermometer uneter den Arm bekommen habe (dachten wohl, dass das 1. kaputt war). Dann eine Spritze und etwas Laugenartiges zu trinken. Dann Zitterfrost ohne Ende und Körpertemperatur bei 35°C...
Ich war wohl noch zu klar im Kopf für 41,5°C... Jetzt sage ich vor jedem Eingriff o.Ä., dass mein Kopf bei Fieber seltsamerweise nicht abschaltet, bzw. erst sehr spät. Aber in dem Fall war das ja auch gut so, sonst hätte mir keiner mehr geholfen. Selbst ist die Patientin. :) (Im Zimmer waren noch zwei Frauen, die geschlafen haben, bzw. mich ebenfalls nicht ernst genommen haben... )
Ich denke eigentlich sehr selten daran. Aber das ruft keine stark negativen Gefühle hervor, wahrscheinlich weil ich letztendlich doch weg war und den Ernst nicht verstanden habe.
2007-03-28 13:46:57
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answer #10
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answered by Krümelhelli 2
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hatte mal einen Beinahe-Crash mit meinem Auto.
Das war ganz schön knapp. Wenn ich nur ein bisschen schneller gewesen wäre, dann wäre ich in einen Traktor reingerast.
Retten musste mich - Gott sei dank - noch niemand.
2007-03-28 12:41:42
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answer #11
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answered by sukram1968 5
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