oder sollte man lieber gleich seine pulver nehmen
2007-03-27
22:59:03
·
14 antworten
·
gefragt von
Anonymous
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Religion & Spiritualität
ich persönlich bin den kampf gegen das provoziertsein leid
2007-03-28
11:43:41 ·
update #1
ich meine, das heißt ja nicht, dass ich dann was tue, was mir schadet, wenn ich mich provozieren lasse. wenn einer unbedingt eine drüber haben will, kein problem.
2007-03-28
11:46:53 ·
update #2
energie kann nicht verlorengehen, wohin soll man denn den ganzen frust hinfressen, wenn man geärgert wird, ist doch selbstbetrug, oder?
2007-03-28
21:35:37 ·
update #3
mein einwand ist, dass die provokateure ja erwarten, dass man sich NICHT provozieren lasst und alles runterfrisst und dann eingeht am runtergefressenen.
2007-03-31
12:36:52 ·
update #4
darf?
ja
aber es ist sinnlos
sinnvoller ist den angriff des gegners auszuhebeln und den konflikt zu gewinnen.
im idealfall so
dass der gegner ueber seine provokation lacht.
2007-03-28 01:34:25
·
answer #1
·
answered by whyskyhigh 7
·
3⤊
0⤋
Klar kann man sich provozieren lassen, aber dann ist man "überhitzt" und denkt nicht mehr über eine gute Argumentation nach. Nicht provozieren lassen wäre viel besser, alles verbal regeln und seinen Gesprächspartner durch eine gute, sachliche Argumentation aus der Reserve locken.
2007-03-28 06:03:12
·
answer #2
·
answered by Mr. Kato 4
·
4⤊
0⤋
Wenn man für sich selbst einen Zustand absoluter Einheit mit allen Lebewesen geschaffen hat und alles in kontrollierten Bahnen harmonisch dahindümpelt, warum sollte man sich dann wohl von anderen aus der Ruhe bringen lassen, die es emotional noch nicht so weit gebracht haben und wie sollen die Provokateure etwas von einem lernen, wenn man so reagiert, wie sie es geplant haben? Auge um Auge-Zahn um Zahn hat sich nicht bewährt und das wird es auch niemals. In der Ruhe liegt schließlich die Kraft! Liebe Grüße:-)
2007-03-28 09:28:56
·
answer #3
·
answered by Dharma 4
·
3⤊
0⤋
Man darf, aber es ist unproduktiv.
Wer sein Wertgefühl nicht von anderen Menschen abhängig macht, ist ziemlich immun gegen Provokationen.
2007-03-28 09:34:57
·
answer #4
·
answered by lordseagle 6
·
2⤊
0⤋
Eine Provokation ist eigentlich ein unausgesprochener Wunsch nach Aufmerksamkeit und Zuwendung. So erlebe ich es in der Arbeit mit geistig Behinderten. manchmal lasse ich mich provozieren, aber dann , wenn ich mit den Betreffenden später rede, klärt sich der Konflikt auf. Es liegt an uns, hinter der Provokation den eigentlichen Wunsch zu sehen und darauf angemessen zu reagieren. So wie Jesus sagte: "Besiegt das Böse mit dem Guten."
Wir wachsen geistig an der Überwindung solcher Situationen.
Der Glaube an Hilfe von Gott, am besten aus tiefer Überzeugung, kann dabei Wunder bewirken.
2007-03-28 15:32:08
·
answer #5
·
answered by Axel 5
·
1⤊
0⤋
das kommt wohl immer auf das Thema drauf an. Ich denke grundsätzlich aber, man sollte vieles einfach etwas lockerer angehen lassen. Wenn ich mich von jedem auf die Palme bringen lasse, hab ich mit 40 den ersten Herzinfarkt - und wofür?
2007-03-28 06:16:43
·
answer #6
·
answered by kalisto 5
·
1⤊
0⤋
Gegenfrage: Wozu?
Verstöße: 24 (Anarchist in Ausbildung)
2007-03-28 06:14:26
·
answer #7
·
answered by LXP 5
·
1⤊
0⤋
Kommt vielleicht auch darauf an, zu welcher Handlung man provoziert wird. Wenn mich jemand so lange provozieren will, bis ich aufgeben soll, dann fange ich erst recht an.
Provoziert mich jemand, ihm in seiner (in meinen Augen unstatthaften) Ansicht beizupflichten, werde ich erst recht widersprechen.
Aber ich bin der Überzeugung, niemals sollte eine Provokation mit einer Gegenprovokation beantwortet werden (dies würde die Sache nur aufschaukeln und womöglich eskalieren lassen); obgleich ich - zugegebenermaßen - manches Mal geneigt bin, zurückzu"schlagen" (hier niemals im Sinne von Gewaltanwendung zu verstehen).
Sicherlich: Bessere Ratgeber sind Heiterkeit und Gelassenheit (aber diese wollen andere selten provozieren, irre Welt). - Sie müssen also aus mir selbst kommen und nicht nur das: sie müssen kultiviert werden, gepflegt wie ein kleiner Garten, sozusagen ein inneres Naherholungsgebiet, zu welchem all die Provokateure keinen Zutritt haben!
2007-03-28 06:13:51
·
answer #8
·
answered by Deus ex Machina 7
·
1⤊
0⤋
Die meisten deiner Fragen fangen mit "darf man..." an. Das heißt erstens, dass die Zustände nach denen du fragst längst eingetreten sind (Wut, Provokation...) und zweitens scheinst du auch schon ziemlich klare Vorstellungen zu haben, was du dagegen zu unternehmen gedenkst (und daher kommt m.E. das "darf man..."). Da hilft ein Blick ins BGB (da stehen die erlaubten und verbotenen Sachen drin). Andererseits hilft, um von dem Gefühl herunter zu kommen eine kritische Prüfung der Situation. Welcher Umstand löst die Wut aus, was empfindet man als Provokation, was wollen die Provokateure, wie lassen sich solche Vorfälle vermeiden und so weiter.
Wut und Provokation stehen auf jeden Fall nicht in einem Zulassungsverhältnis seitens des BGB. Solltest du dir wirklich nur den Kopf darüber zerbrechen, ob du eine Vorladung bekommst, weil du Wut empfindest, kann man dich also beruhigen.
Ja und in der Einbildung kann alles erlaubt bzw. verboten sein. Sollte man darin gefangen sein und sich an den ideellen Verboten, die aus ihr folgen stören, kann man die Einbildung (Manitu, Buddha, Wotan....) einfach lassen!
2007-03-29 09:28:29
·
answer #9
·
answered by robin_the_hook 1
·
0⤊
0⤋
nein das darf man nicht. denn wenn man sich provozieren lääst, dann endet das meistens anders als man will. entweder in einer schlägerei oder auseinandersetzung. deswegen immer cooooooool bleiben.
2007-03-28 08:27:41
·
answer #10
·
answered by keinplan 3
·
0⤊
0⤋