Hallo Viola, mir erscheint dieses Denken auch in hohem Masse naiv. Die Logik dahinter ist vollkommen unwissenschaftlich.
Zwar glaubt jeder, das man für eine einfache Gießkanne Intelligenz braucht, um sie herzustellen, aber schon der kleine Schmetterling, der darauf landet ist 10 000 mal komplexer als die simple Kanne, ist aber "durch Zufall" entstanden.
man sieht bei solchem Denken, wie kurz der Verstand, der sogenannten Wissenschaftler reicht, nämlich nur bis zu ihrem eigenen Brett vorm Kopf. Und dann müssen sich die wirklich denkenden Menschen immer als naiv hinstellen lassen.
Egal, Fakt ist, das wir Menschen schon rein logisch betrachtet NICHT die höchste Intelligenz im Universum sein können, denn es wäre doch eine lächerliche Annahme, das erst nach zig Milliarden Jahren in einem unendlichen Universum mit Milliarden Galaxien da irgendwo ein Staubkorn Intelligenz auftaucht, und das sind ausgerechnet wir. So ein Weltbild ist so wie das im Mittelalter, als man noch annahm, die Sonne drehe sich um die Erde.
Liebe Grüße, Nephi
2007-03-28 09:13:39
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answer #1
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answered by Axel 5
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Auf die Idee kann man kommen, wenn man Tausende und Abertausende Fossilien und Knochen von längst ausgestorbenen Tieren findet. Diese sind, je älter, um so urspünglicher. Zu den Anfangszeiten des Lebens finden sich dann nur noch ursprüngliche Meeresbewohner, z.b. Trilobiten.
Die Methoden der "Zuchtwahl" wendet auch jeder Hunde- oder Kaninchenzüchter an. In dem man bestimmte Körpermerkmale weiterzüchtet, kann man diese verstärken - oder abschwächen, indem man unerwünschte Merkmale von der Fortpflanzung ausschließt.
So ist es klar, das Antilopen deshalb so schnell sind, weil die langsameren über unzählige Generationen Opfer der Löwen oder anderer Raubtiere wurden. Jede Eigenschaft, die einen Vorteil im Kampf ums Überleben bietet, entwickelt sich weiter. Jede, die einen Nachteil mit sich bringt, stirbt irgendwann aus. Das ist an sich ganz logisch.
In jedem Naturwissenschaftlichen Museum kann man sehen, was sich über die Jahrmillionen eben als "untauglich" erwiesen hat, quasi im Experimentierlabor Erde durchgefallen ist.
Die Phänomene die du ansprichst stehen auf einem anderen Blatt. Möglicherweise lassen sie sich auf diese Art nicht schlüssig erklären, denn zum "überleben" und zur Erhaltung der Art sind sie nicht notwendig. Der Skeptiker wird nun einwenden, sie sind "Nebenprodukte" unseres Bewusstseins, welches einem weit entwickelten Gehirn entspringt.
Und doch: Ich habe auch noch keine schlüssige Erklärung gelesen, WARUM das Leben entstanden ist. Denn die ersten Aminosäuren vor vielen Milliarden Jahren hat ja niemand gezwungen, sich zu Zweckgemeinschaften zusammenzuschließen und sich zu vermehren. Sie hätten es auch bleiben lassen können, und niemand würde sich derartige Fragen stellen.
2007-03-27 08:58:25
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answer #2
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answered by fretrunner 7
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Was denkst Du denn wo das alles hergekommen ist, wenn es sich nicht entwickelt hat...?
2007-03-27 08:48:16
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answer #3
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answered by ? 6
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1. Das Leben hat sich entwickelt. Es gibt unendlich viele Beweise dafür dass Leben früher anders funktioniert hat und darüber, auf welche Weise es sich über welche Zwischenstadien hinweg entwickelt hat. Wie kommt man auf die Idee, Du wärst früher ein Kind gewesen? Es gibt Fotos von Dir als Kind, Leute haben Dich beobachtet und Deine Veränderung verfolgt bis zum heutigen Stand.
2. Musik basiert auf der grundsätlichen Fähigkeit von Gehirnen, Rhythmen und Tonhöhen, Harmonien und Melodien zu erkennen und zu verarbeiten. Gehöre sind bei Menschen (und anderen Wesen?) direkt mit dem Mandelkern verbunden, welcher die Emotionen schwerpunktmäßig hervorbringt. Weiterhin ist das Gehör mit Lustzentren verbunden, Sex und Musik aktivieren ähnliche Lustzentren. Die Veranlagung zur Musik hat also jeder (gesunde) Mensch. Sie wirkt auch auf Tiere, aber sie sind in der Regel nicht in der Lage, selbst Musik zu produzieren oder es so zu erlernen, dass wir es als Musik bezeichnen würden.
3. Kreativität basiert auf dem ungehemmten Assoziieren von verschiedenen mentalen Repräsentationen. Je ungewöhnlicher die Assoziationen sind, desto kreativer finden wir sie - vor allem dann, wenn durch die neue Verknüpfung etwas entsteht, das eine Funktion hat, also Sinn macht (wie etwa die Kombination von schlechtem Klebstoff und Papierfetzen zu den weltberühmten post-its). Menschen denken in Assoziationen und gedanklichen Netzwerken - das eine Netzwerk aktiviert das nächste. Gleichzeitig hemmt das Hirn auch Verknüpfungen. Die Zensurinstanz im linken Frontallappen hemmt viele "unsinnige" Kombinationen - und damit die Kreativität. Kann man aber trainieren oder zur Not mit einer Magnetresonanzspule vorübergehend beeinflussen.
4. Tiere können nur sehr begrenzt abstrahieren, vor allem, wenn es ihnen keiner beibringt. Es gibt allerdings Menschenaffen, die Gebärdensprache erlernen konnten, und die auch mit ihrem begrenzten Wortschatz über abstrakte Themen wie den Tod sprechen können. Zum Vergleich: eine bekannte Schimpansin, deren Namen ich vergessen habe, hat(te?) einen Wortschatz von etwa 300 Worten. Der aktive Wortschatz eines durchschnittlichen Hauptschülers wird auf 500-600 Worte geschätzt. Tiere sind also unter Umständen zu abstrahierendem Verhalten in der Lage, erreichen aber nicht das Niveau eines normalen Menschen. Forschen tnu Tiere, soviel wir wissen, nicht, zumindest nicht systematisch. Naturgesetze anwenden tun sie natürlich ständig, aber sie tun es nicht bewusst und sind, soweit wir wissen, nicht reflektiert.
5. Da die Schimpansin kompetent über den Tod sprechen konnte, geh ich davon aus, dass sie sich dessen bewusst war. Ich glaube dass die meisten Tiere merken, wenn sie sterben, aber sie reflektieren es nicht in Sprache, wie wir es tun.
2007-03-29 00:40:15
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answer #4
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answered by thaumaturgon 3
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du stellst diese frage in vielen variationen mittlerweile jeden abend.
ich bin es ehrlich gesagt leid dir diese frage jeden tag aufs neue zu beantworten.
musik ist nur eine variation von sprache/kommunikation. eine fähigkeit die sämtliche tierarten beherrschen.
kreativität heisst nichts anderes als die fähigkeit etwas neues zu erschaffen, schöpfen oder herzustellen - jedes tier baut einen bau, nest, höhle etc weil es sinnvoll ist und deswegen tun die tiere das.
sie wissen wie sie zum beispiel an schwer zugängliche nahrung kommen. - wenn du zum beispiel einem scheinbar sehr simplen tier wie einem oktopus etwas zu essen in ein schraubglas tust und es in sein wasser legt hat selbst dieses wirbellose tier es sehr schnell raus das glas aufzuschrauben um an die nahrung zu gelangen.
und das sein leben begrenzt ist wissen tiere. spätestens wenn die zeit des todes gekommen ist trennen sie sich zum sterben von ihrer herde - ein logischer schluss. denn so fallen sie den artgenossen nicht zur last und schwächen die ganze herde.
mit jedem tag den du diese fundamentalistische frage stellst gehen dir mehr die argumente aus.
2007-03-27 12:11:51
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answer #5
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answered by frimmelsim 5
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das ganze hat sich im laufe der jahre entwickelt. das hat ewigkeiten gebraucht um sich zu entwickeln. angefangen hat's mit Anemonen und Quallen. wenn mans so nimmt, stammen wir von denen ab. so richtich losgegangen is es damit, das die ein gehirn bekommen haben, womit sie dann gezielt nach nahrung suchen konnten. und ich sag's nochmal das hat ewig gedauert. den punkt das die dann irgendwann ans land gekommen sind und so, überspringen wir jetz mal. aber mit der zeit haben die Primaten angefangen "gedacht" zu fühlen also im Geist.
und daraus hat sidann alles relativ schnell entwickelt, wie so eine Potenzfunktion. mann will das was man denkt sagen-reden zeigen-zeichnen und warnehmen-höhren. und daraus und daraus entwickelt sich dann Musik sprache und so weiter
2007-03-27 09:00:05
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answer #6
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answered by der_wahre_sinn_des_lebens 2
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Mal ne Gegenfrage:
Wenn man die Rohstoffe für einen Hausbau 6 Millionen Jahre oder länger einfach nur hinstellt und dann abwartet, steht dann am Ende ein fertig gebautes Haus da?
Vielleicht mal eine Überlegung wert! ;)
2007-03-27 08:46:53
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ein wenig nachdenken kann nicht schaden,vor einem Jahr gab es zB.noch keine SD Speicherkarte mit 4 MB Kapazität
zu kaufen!
Diese Entwicklung nahm Ihren Anfang wohl seit dem Urknall.
2007-03-27 09:57:23
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answer #8
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answered by gnagwoll 1
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also, du möchtest darauf hinaus, dass der mensch eine sonderstellung innerhalb der sog. schöpfung hat. weil er bestimmte fähigkeiten hat, die die anderen säugetiere nicht haben.
die haben sich entwickelt. es gibt unendlich viele beweise, und unendlich viel literatur zu dem thema. deswegen nur ein kleiner selbstversuch: zieh dich mal aus und lauf auf vier beinen.
lg schneeball.
2007-03-27 08:54:36
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answer #9
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answered by schneeball 3
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Wieso man auf diese Idee kommt???
Weil sie es erlaubt, sich ein Weltbild aufzubauen, in dem niemand niemandem grundlegend verantwortlich ist!
Das gefällt den Menschen.
Es erlaubt, wenn man die logischen Widersprüche toleriert, zu tun und zu lassen, was man will. Nur das unerklärliche Gewissen setzt da bei vielen(?) Grenzen.
Und dieses Konzept erlaubt, der Bibel total den Rücken zu kehren. Menschen wollen gewöhnlich bestimmte Dinge nicht sehen. Und da fällt es den einen leichter zu leben, wenn sie ihr Gewissen ignorieren, anderen, wenn sie die Wissenschaft ignorieren, wieder anderen, wenn sie die Religion ignorieren.
Alles unter einen Hut zu bringen ist anstrengend.
Da du so eine Frage stellst, wirst du das sicher aus dem eigenen Erleben kennen.
Schön, dass es noch so ehrliche Leute gibt!
2007-03-28 06:06:58
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answer #10
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answered by Qexilber 3
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