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„Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“. (GG, Art. 3 Abs. 2)
Hier ist es ja die Theorie, aber ich denke, dass es wie in Frankreich, in der Realität manchmal änders ist, oder?
Ich habe schon gelesen, dass es eine Versicherung dafür gibt. Ist das richtig? Ist es wirklich nützlich?
Ist es oft, dass ein Unternehmen entscheidet eine künftige Mutter zu entlassen?
Gibt es auch in Deutschland ein Lohnunterschied zwischen Männer und Frauen, selbst mit gleicher Arbeit?
Danke schon für Ihre Hilfe!

2007-03-27 08:21:21 · 11 antworten · gefragt von philissoph 2 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

11 antworten

Ja es gibt diese Unterschiede und sie werden von den Arbeitgebern gemacht. Diese Willkür der Arbeitgeber in Deutschland nimmt so Überhand das extra ein Gleichstellungsgesetz verfasst werden musste um eine Handhabe gegen diesen Missbrauch zu haben. Als Mutter im Erziehungsurlaub hat man so manche Malesse mit seinem Arbeitgeber, egal ob man nun schon 1 Jahrzehnt da ist oder nicht.

2007-03-27 08:26:50 · answer #1 · answered by Devi - No longer in touch! 7 · 1 0

Sicherlich werden Frauen anders behandelt, aber wohl nicht so, wie die Meisten denken.

Wenn ein Unternehmen dies tun kann, ohne eine arbeitsrechtliche Klage befürchten zu müssen, wird es in den meisten Fällen eine werdende Mutter entlassen, das ist richtig. Die Frage ist, inwieweit das nicht verständlich ist, natürlich würde es die Unternehmen andernfalls bares Geld kosten. Wer so idealistisch denkt, daß "das doch egal" wäre, sollte sich lieber nicht selbstständig machen.
Diskriminierung würde ich das nicht nennen, es ist nun einmal so, daß die Frauen die Kinder bekommen, selbst wenn die Väter in der Erziehungszeit zuhause blieben. Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß Väter, die die Erziehungszeit so nutzen, wie der Gesetzgeber es erlaubt, massive Probleme im Beruf bekommen können. Also würde ich eher sagen, daß Eltern benachteiligt werden.

Zu Versicherungen und Lohnunterschieden kann ich Dir nicht viel sagen - wogegen eine Versicherung, gegen Diskriminierung? Das wäre mir neu. Von Lohnunterschieden habe ich gehört, wäre aber von mir pure Spekulation, dazu etwas zu sagen.

Wozu ich aber etwas sagen kann, ist dies: Frauen werden anders behandelt, und zwar von Männern, aber zu ihrem Vorteil. Ich habe es so erlebt, daß Frauen mit Samthandschuhen angefaßt worden sind, wo Männer ordentlich zurechtgepfiffen wurden. Sie konnten auf schwach, hilflos und rehäugig machen und haben sogar noch Arbeit abgenommen bekommen. Teilweise war es sogar so, daß männliche Vorgesetzte Frauen nach dem Mund redeten, um einen "Zickenkrieg" zu verhindern - ich habe etwas "männlichere" Verhaltensweisen an mir, auch und gerade im Job, da unterhält man sich schonmal etwas anders mit seinem Chef. Es tut mir Leid, das so sagen zu müssen, aber viele Frauen schreien nur dann Emanzipation, wenn diese zu ihrem Vorteil gereicht.

2007-03-27 12:56:39 · answer #2 · answered by SchwarzeKatz 6 · 2 0

Frauen benachteiligt bei BEförderungen? Sicher!

Man muss ja immer davon ausgehen, dass Frauen plötzlich schwanger werden und dann muss ein Ersatz her.
Ich kann das aus personalpolitischer Sicht auch verstehen!

Aber wieso sollen Männer bei gleicher Qualifikation und LEistung mehr verdienen als Frauen? Weil sie eine Familie zu ernähren haben? Frauen, die arbeiten gehen, haben häufig auch eine Familie zu ernähren, die Familien von heute sind doch auf ein zweites Einkommen regelrecht angewisen.
Das ist aus heutiger Sicht kein Argument mehr.

Der Gesetzgeber versucht in der Tat, die Ungleichbehandlung so gering wie möglich zu halten. In gewisser Hinsicht gelingt ihm das auch.
Z.B gibt es die Umlage, die wirklich jeder zahlen muss, der Arbeitnehmer beschäftigt, auch wenn er nur Männer eingestellt hat. Finden viele unfair ist es aber nicht, denn so wird vermieden, dass Frauen nicht eingestellt werden, um diese Umlage zu sparen.
Aus dieser Umlage kriegt der Arbeitgeber das GEld zu 100% erstattet, was er zu zahlen verpflichtet ist, wenn eine Frau in Mutterschutz ist (6 wochen vor, bzw 8 Wochen nach der Geburt). Dadurch wird der Arbeitgeber entlastet.
Kündigungsschutz hat eine Arbeitnehmer bis drei Monate nach der Geburt, danach aber nicht mehr unbedingt.
JA, der Arbeitgeber hat der Frau nach zwei JAhren, bzw drei Jahren den Arbeitsplatz wieder zugeben.

Aber wie oft passiert es, dass der Arbeitsvertrag danach aufgelöst wird, weil der Arbeitsplatz gar nicht mehr existiert, besser besetzt ist oder weil der Arbeitgeber einfach keine Mutter beschäftigen will, weil Kinder nunmal oft krank werden und die Mutter dann ausfällt.

Wer kann sich denn heute diese Ausfälle noch leisten?
keiner. Deswegen werden Mütter benachteiligt!

Traurig, aber von Arbeitgeber seite durchaus nachvollziehbar

2007-03-31 23:08:13 · answer #3 · answered by Sandra A 5 · 1 0

meistens werden halt Frauen bevorzugt, damit der Arbeitnehmer ja nicht als "frauenfeindlich" dasteht, wird sich aber mit den ins Land ziehenden Jahren auch wieder geben...

2007-03-27 08:49:03 · answer #4 · answered by Gespenst 4 · 2 1

Tatsache ist, dass Männer in Deutschland bei gleicher Arbeit besser bezahlt werden als Frauen. Weil Frauen sich schlechter durchsetzen können. Schwangere Frauen können nicht entlassen werden...stehen unter Kündigungsschutz. Ihr Arbeitsplatz muss sogar bis zu 2 Jahren nach der Geburt für sie freigehalten werden.
Der gesetzliche Schutz für Frauen ist stark, die Realität benachteiligt jedoch Frauen immer noch...

2007-03-27 08:29:21 · answer #5 · answered by BetteDavis 4 · 1 0

es gibt doch auch berufe , in denen hauptsächlich frauen sind . und hört ihr auch nur einen mann reklamieren , neeee .

2007-03-27 08:27:53 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 1

Ja! Aber bei mir ist es andersherum.
Die Frauen verdienen einen Euro pro Stunde mehr.
Die Männer müssen sogar 12 Std. Schichten schieben und wir Frauen nur 8. Aber so kommt am ende des Monats wieder etwa das gleiche Geld aufs Konto.

2007-04-01 03:56:54 · answer #7 · answered by sonnenschein 1 · 0 0

Aber doch nicht mehr in der heutigen Zeit.

2007-03-27 08:38:08 · answer #8 · answered by Jirawan 6 · 1 1

Auch in der Schweiz =) Bundesverfassung Artikel 8 Absatz 3


sollte so sein, die realität ist jedoch immer etwas anders, es gibt viele arbeitgeber die noch immer so zurückgeblieben sind, dass sie männer bevorzugen und ungerechte löhne saldieren!

2007-03-27 08:34:53 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 1

jaa leider gibt es weiterhin noch viele unterschiede zwischen männer und frauen im bezug auf die arbeit.
Zu dem Thema Lohn habe ich ein Klassisches Beispiel: mein Onkel arbeitet bei der bank und meine Mutter ebenso (beides die gleiche Bank nur liegt die eine im Norden und die andere im Süden) meine Mutter bekommt ein drittel weniger Gehalt als mein Onkel obwohl sie beide die gleiche position haben!!!!!!

Auch ein typisches Beispiel ist das Frauen oftmals die "drecksarbeiten" von Männern in ihrer Abteilung abgeschoben bekommen!!

2007-03-27 08:40:13 · answer #10 · answered by timbel timefee 3 · 1 2

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