Für mich ist diese einseitige Betonung des Opfercharakters die falsche Sichtweise.
Ich versuchs mal philosophisch mit meinen hölzernen Worten:
Wie kann Mensch zu Gott kommen ? Mensch = Gefangener der vierten Dimension(Zeit). Gott =
in allen (vielleicht 99000) Dimensionen zuhause , sie beherrschend.
Fazit: kein Mensch kann seine Dimensionen überschreiten und zu Gott kommen.
Es kann nur funktionieren , wenn Gott sich uns offenbart, wenn Gott sich für uns klein genug macht, sich in unsere Dimensionen hineinbegibt. Dann wird die Gleichung lösbar :
Der Mensch kommt zu Gott, wenn Gott Mensch wird(sich in die Dimensionen des Menschseins hineinbegibt), indem der Mensch sich Mühe gibt Mensch zu sein (und kein Unmensch zu werden). Das ist keine Überforderung des Menschen. Das Wesentliche also tut Gott, nicht der Mensch.
Menschwerdung Gottes beinhaltet konsequenterweise auch den Tod und die Niederlage. Wenn Jesus Gottes Sohn ist, dann hat Gott in Jesus unter den Menschen den allerletzten Platz eingenommen , und ermöglicht so allen Menschen, besonders denen, die nicht auf den Sonnenseiten des Lebens zuhause sind, Gott zu finden, ein Leben zu leben und zu sterben, das letztlich nicht scheitert, sondern in der Auferstehung zum ewigen Leben mündet. Das ist die Heilstat Gottes.
2007-03-28 00:52:32
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answer #1
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answered by Wolkensegler 5
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Möchtest Du vielleicht ein kleines bisschen provozieren?
Mit Deiner Anregung kommst Du allerdings etwas zu spät. Aus folgender Bibelstelle geht hervor, dass Jesus und das Wort identisch sind:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
(Joh.1,1-14)
@angelikab...: Wenn Dich solche Fragen stören, ignoriere sie doch einfach. Urteilen über etwas, was man offensichtlich nicht kennt und erst recht nicht versteht, kommt immer etwas peinlich rüber. Wenn Du nicht weißt, was für ein Schatz die Bibel ist, tut mir das wirklich leid für Dich - mit Deiner Hetzerei dagegen machst Du Dich aber kräftig zur Wurst.
2007-03-27 05:47:22
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answer #2
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answered by lordseagle 6
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Erstens glaube ich, dass Jesus nicht Gottes Sohn ist, sondern ein Prophet. Es gibt keinen Beweis in der Bibel daür, dass Jesus Gottes Sohn ist. Jesus selbst hat sogar mehrmals darauf hingewiesen, dass es nur einen einzigen Gott gibt. Und wenn man damit, dass Gott Jesus "Sohn" nennt, beweisen will, dass es sich um einen Sohn im Verwandtschafts- und Abstammungssinne handelt, dann entgegne ich darauf, dass Gott andere Propheten und sogar alle Menschen Seine Kinder nennt - im übertragenen Sinn.
Zweitens widerspricht das Alte Testament der von der katholischen Kirche erst mehrere Jahrhunderte nach Jesu Wirken fabrizierten Theorie der Erbsünde. Beim Propheten Hesekiel heißt es, dass der Vater nicht die Sünde des Sohnes und der Sohn nicht die Sünde des Vaters tragen soll. Das heißt, jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Und das ist gut, gerecht und logisch, denn anderenfalls hätte ja das Jüngste Gericht keinen Sinn.
Daraus folgt drittens, dass Jesus nicht gekommen ist um das Leid der Menschen zu tragen. Er ist vielmehr Offenbarungsträger und hat den Menschen den Weg gezeigt, der zum Heil führt. Er hat sich für die Rechte der Armen und Unterdrückten eingesetzt und eine Gesellschaft gefordert, die auf Nächstenliebe basiert. Dafür soll jeder kämpfen. Jesus hat in diesem Sinn gesagt, dass er mit dem Schwert gekommen sei - ein Sinnbild für den Kampf gegen jede Korruption, Heuchelei und Unterdrückung. Wenn es nicht so viele Politiker gäbe, wäre das Erreichen dieses Zieles meiner Meinung nach viel einfacher.
Und abschließend meine ich, dass das Wort Gottes die besten Regeln und Vorschriften für den Menschen enthält. ER hat den Menschen erschaffen und weiß, was für ihn am besten ist. Insofern besteht auch kein Bedarf an einer "Opferung" dieses Wortes - ganz im Gegenteil: Es wäre für die Menschheit weitaus besser, dem Wort Gottes - und nicht dem Wort der Kirche - zu folgen.
2007-03-27 03:13:30
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answer #3
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answered by Anonymous
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Jesus wahr ein Held , ein Heiler.............ein Prophet
mit Gottes Ehrfurcht und der Größte Märtyrer der je auf
Menschen erden gelebt hat.
2007-03-30 01:52:11
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answer #4
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answered by Atilla_Company 4
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Wenn ja, von wem ? Jesus war ja auch Gott, gleichzeitig mit dem Vater.Beide haben das Paradies aufgelöst.
Erlösung hätte dann logischerweise Wiedereröffnung des Paradieses sein müssen.
Ansonsten wimmelt es im jüdischen und noch mehr im christlichen Glauben von Schuld und Sühne, während an greifbaren "Erlösungstaten" außer Versprechungen (alles erst im Jenseits, obwohl dort auch das Bestrafen noch schlimmer weitergeht !) kaum etwas festzustellen ist.
Außer Spesen nix gewesen.
2007-03-28 15:54:49
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answer #5
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answered by krummelas 5
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Alles absoluter Quatsch - warum gibt es blos soviele "Kleindenker"? Im wahren Glauben gibt es keine personifizierung sondern nur eine Achtung der Naturgesetze.
2007-03-28 03:40:11
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answer #6
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answered by guenther276 3
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Das ist wieder einmal eine Frage auf die es keine Antwort gibt, denn sie beruht auf der unterschiedlichen Auslegung eines von Menschen, NICHT VON GOTT, geschriebenen Buches. Genauso unterschiedlich sind doch auch die Antworten zu solchen Themen.
Da gibt es die Bibeltreuen, die wider besseren Wissen die Bibel als Wort Gottes bezeichnen und eben fest daran glauben anderseits verstehe ich Leute wie lordseagle2000 nicht die Gegenargumente immer mit irgendwelchem Glaubensgesülze vom Tisch wischen.
Angelika hat Recht, geniest euer Leben und vergeutet nicht eure Zeit mit absolut sinn und ergebnislosen Debatten, denn wenn es wirklich einen Gott gibt, könnt ihr ihm keine grössere Freude machen!
Glaubt was ihr wollt, aber behandelt Ungläubige nicht wie Idioten.
2007-03-27 13:55:13
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answer #7
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answered by furzknoten 4
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Oh Gott. mANNOMANN. Das Bibel Gequatsche kann einem echt auf die Hutschnur gehen. Keine Wunder das soviele Menschen nicht's von der Welt wissen. Und in ihrer eigenen Box leben, weil ihnen nix wie Bibel verse vorgequatscht werden. Echt Leute zum Leben gibts was andereres den Jesus. Gut schoen wissen wir denn ob diese Geschichten wirklich alle wahr sind?? Wissen wir denn nicht, ob das meiste was in der Bibel steht , nicht dazu gefuegt wurden ist? Denn es wurde von Munde zu Munde weiter getragen. So was wenn es doch alles nicht so ist wie es war? So hoert mal mit diesem Gesuelze auf und weckt auf, riecht die Rosen und lebt das Leben. Da ist ein bisserl mehr zum Leben wie das Bibel Gesuelze!
2007-03-26 23:45:04
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answer #8
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answered by angelikabertrand64 5
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Obwohl deine Frage sehr einfach klingt würde ich dir anraten einen Theologen zu fragen von der evangelischen und der katholischen Seite auch in den theolgischen Universitäten kannst du Professoren darüber ansprechen
2007-03-26 23:07:54
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answer #9
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answered by Anonymous
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Sind wir nicht alle "Kinder Gottes" und tragen wir nicht alle ein bisschen Leid von dieser Welt auf unsern Schultern?? Schliesslich haben wir sie zu dem gemacht was sie heute ist...
und Gott taete gut daran uns vielleicht bald .. seine Tochter?? zu schicken.
2007-03-26 22:48:31
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answer #10
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answered by Anonymous
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