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2007-03-25 22:14:16 · 14 antworten · gefragt von Heuschrecke 3 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

14 antworten

Weil in unserer schnelllebigen Zeit der Egoismus schnell siegt. In einer Beziehung muß man miteinander reden. Nur wer redet, dem kann geholfen werden. Es müssen Kompromisse gefunden werden, ohne dass sich einer bei einer Lösung aufgibt. Und die Leute müssen sich klarmachen, dass ein schneller Partnerwechsel nicht immer den erhofften Kick bringt, weil auch in einer neuen Beziehung wieder Probleme auftauchen können. Eine gute Beziehung / Partnerschaft will gepflegt werden. Wir sind alle nur Menschen ... mit Fehlern ... aber auch mit vielen guten und liebenswerten Seiten.

2007-03-25 22:34:04 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Wieso "Heutzutage"? Die funktionierten auch vor 400 Jahren nicht, aber damals durfte man ja nichts sagen. Heute kommt das eben unverbluemt raus, wenn man sich aus welchen Gruenden auch immer nicht mehr versteht.
Abgesehen davon koennte es sein, dass der Satz "und sie lebten gluecklich bis an ihr Lebensende" einen enormen, psychischen Schaden bei uns angerichtet hat. So eine Erwartungshaltung muss ja zum Scheitern fuehren, voellig unrealistisch...

2007-03-26 05:17:17 · answer #2 · answered by Tahini Classic 7 · 6 2

Zu viele Erwartungen.
Zu schnelle Scheidungen.
Keine Komunikation.
War früher auch schon so wurde aber nicht drüber geredet oder man blieb zusammen wegen dem Gerede der Nachbarn , Freund und Familie.

2007-03-26 05:27:11 · answer #3 · answered by nette_1900 3 · 4 1

ich glaube auch, dass Beziehungen früher besser funktionierten! Grund:
Nicht etwa, weil keiner was sagen durfte oder weil gesellschaftliche und finanzielle Zwänge grösser waren, sondern weil die Menschen kompromissfähiger waren und mehr Respekt voreinander hatten. Es wird seit etwa 40 Jahren immer mehr auf die eigene Zufriedenheit gesehen und die anderen im Leben als Staffage betrachtet. Jeder noch so kleine Streit zerstört die völlig unrealistische Auffassung von immerwährender Aufopferung für den anderen und stellt die gesamte Beziehung in Frage...
Natürlich gibts weiterhin gute langjährige Beziehungen, aber die Gleichgültigkeit des Einzelnen, bei Problemen eine Beziehung zu retten, nimmt wohl eher ab. Die hedonistische (rein spass- und lustorientierte) Lebensauffassung ist für eine Partnerschaft nicht unbedingt förderlich... Eins kommt noch dazu, was die Altvorderen auch wussten:
Verliebt sein oder Liebe reicht nicht, um eine Beziehung zu führen. Was bleibt denn, wenn der Alltag da ist? Die meisten scheitern am Alltag!

2007-03-26 05:47:33 · answer #4 · answered by Michael K. 7 · 2 0

meistens, weil sie sich nicht respektieren und sich zu Hause gehen lassen.So entsteht Abneigung und Streit. Am Ende begreifen viele nicht mehr, wieso sie sich mal liebten.

2007-03-26 05:38:57 · answer #5 · answered by summerhill 5 · 2 0

weil keine abhängigkeit mehr zwischen frau und mann besteht und weil es inn ist sich auszuprobieren.

2007-03-26 05:32:43 · answer #6 · answered by maia 4 · 2 0

Ich denke kaum dass die Beziehungen früher besser funktioniert haben. Doch die finanzielle Abhängigkeit vor allem der Frauen war früher bedeutend grösser. Zudem war auch das "moralische" Umfeld ganz anders. So waren viele Paare gezwungen trotz ständigen Unstimmigkeiten oder Streit zusammenzubleiben. Man war schlichtweg eine Sicksalsgemeinschaft. Heute hat sich nicht zuletzt wegen verschiedenen Anpassungen des Rechts, der Gleichstellung der Frauen und dem Sozialstaat, vor allem für Frauen, einiges positiv verändert. Doch dank dieser Möglichkeiten sind viele Paare auch nicht mehr bereit während Krisen durzubeissen und an ihren Beziehungen zu arbeiten.

2007-03-26 05:30:45 · answer #7 · answered by Berggeist 2 · 3 1

Weil es sich um Etikettenschwindel handelt!

2007-03-27 10:48:39 · answer #8 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 1 0

Hallo,
früher funktionierten Beziehungen auch nicht besser oder schlechter als heute. Die Menschen haben sich meiner Ansicht nach mehr Mühe gegeben, irgendwelche Differenzen, auszugleichen. Man nahm eine Beziehung oder Ehe ernst. Heute ist es leichter aufzugeben, durch Berufstätigkeit der Frau und der Gesellschaft, die einfach suggeriert, dass man sich nicht auseinandersetzen muss, mit Problemen, die scheinbar zu unangenehm sind.
Was besser oder schlechter ist, erfährt Jeder erst, wenn es zu spät ist. Egoismus, Selbstverwirklichung und fehlende Akzeptanz, dass der Partner eben ein Fremder ist, der auch seine Rechte hat, wird oft zu spät erkannt.

2007-03-26 19:34:05 · answer #9 · answered by chiophan 7 · 1 0

Neben den wohl bekannten Gründen innerhalb unserer Gesellschaft mit den Rollenverteilungen und dem (damit einhergehenden...) Stress ist meine Meinung, dass viele Partner nicht mehr sie selbst sind oder sich einbilden, keine Zeit für sich selbst zu haben. Wenn sie dann doch mal "sie selbst" sind, kommt dies nicht immer beim Partner an. Es fehlt oft das Interesse am anderen. Die Wurzel unserer neuzeitlichen Entzweiuung liegt einerseits am individuellen "Größenwahn-sinn" und andererseits an oft fehlenden sozialen Verbindungen, die ja auch gepflegt werden wollen.

2007-03-26 13:27:15 · answer #10 · answered by Stephan 2 · 1 0

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