Der Fall ist folgender:
Ich pflege meine Mutter nach einem Schlaganfall mit darauffolgender Diagnose Parkinson. Ich wohne im gleichen Ort und bin 24 Std. durchgehend bei ihr. Mein Bruder lebt 120 km entfernt und kommt alle 14 Tage ein Wochenende, an dem ich dann in meine eheliche Wohnung kann um ein Wochenende mit meinem Mann zu verbringen.
Mein Bruder ist aber der Alleinerbe von der Eigentumswohnung und einem angrenzenden Apartement. Ich bekomme nach dem Ableben 30 000 €.
Wie denkt ihr über diese Situation ?
2007-03-25 05:56:21 · 27 antworten · gefragt von mausimutter 2 in Freunde & Familie ➔ Familie
ich werde hier glaube ich falsch verstanden. Meine Ehe geht den Bach runter, und der der sich darum kümmern müsste lebt fröhlich vor sich hin. Würde ich nur ans Geld denken, würde ich bestimmt nicht schon ein Jahr dieses alles mitmachen!
2007-03-25 06:21:37 · update #1
Du hast definitiv das
kürzere Streichholz !
Rede mit ihm !
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Nachtrag
Mr.Tom hat recht lass dir helfen!
2007-03-25 06:00:01 · answer #1 · answered by TeufelchenLucifer 5 · 6⤊ 2⤋
Tu was du für dich verantworten kannst. Es ist eigentlich egal, was du erbst und was dein Bruder erbt. Deine Mutter lebt und ist sicher glücklich, dass sie dich hat.
Denke zugunsten deiner eigenen Familie darüber nach, dir von einem Pflegedienst helfen zu lassen.
Du hast eine harte Aufgabe übernommen, aber verteile sie so, dass du AUCH noch leben kannst. UNBEDINGT!!!
2007-03-25 06:02:37 · answer #2 · answered by Anonymous · 6⤊ 0⤋
Deine Mutter hat ein Testament aufgesetzt, mit dem sie dich mit Almosen abspeist, während du sie rund um die Uhr pflegst? Interessant. Gleichzeitig enthalte ich mich jeden weiteren Kommentars.
2007-03-25 06:02:22 · answer #3 · answered by AliceDasWunder 6 · 5⤊ 0⤋
dass du dich irgendwie ausnutzen lässt.
2007-03-25 05:59:44 · answer #4 · answered by Alter Ego 7 · 6⤊ 1⤋
Meine Hochachtung vor Deiner Leistung, ich weiß genau was das bedeutet, habe es ja selbst einige Zeit gemacht bevor ich kapitulieren mußte und meine Schwiegermutter ins Pflegeheim zu geben, was mir sehr leid tut aber ich bin damit total überfordert (gesundheitlich).
Was Du da von Deinem Bruder schreibst ist schon heftig und ich würde auf jeden Fall mit ihm ganz offen reden aber auch mit Deiner Mutter, sie ist ja nicht dement und versteht Dich.
Ich kann das sehr gut verstehen und es tut mir leid, das Einige das hier total falsch sehen, sollten mal selbst in die Lage kommen. Naürlich pflegt man die Mutter aber das gilt auch für den Bruder und nicht nur die Hand aufhalten, manchmal müssen Mütter, Schwiegermütter (leider) erst sehr krank werden um zu sehen wer es wirklich gut mit ihr meint. Lasse dich nicht unterkriegen, ich käme mir auch total verletzt und ausgenutzt vor.
Alles Gute und liebe Grüße
2007-03-25 06:33:16 · answer #5 · answered by Anais 6 · 3⤊ 0⤋
Erstmal denke ich dein Bruder ist ja fein raus, und Du gea****t. Rede mal mit ihm, denn für deine Ehe ist das ja auch nicht das wahre.
Zum Erben kann ich nur sagen, es gibt trotz Testament einen sogen. Pflichtteil, dann ist er nicht mehr ganz so fein raus.
2007-03-25 06:06:41 · answer #6 · answered by fairyofnorth 5 · 3⤊ 0⤋
Das würde ich erst mal nachrechnen. Denn Dir steht ein Pflichtteil zu und das wird wohl mehr als 30000 Euro sein, wenn dein Bruder eine Eigentumswohnung hat. Dir steht dieser Pflichtteil auch zu, wenn ein Testament besteht. Gibt es keine bekommst du die Hälft vom gesamten Erbe. Da würde ich aber schon jetzt mal klaren Tisch machen, entweder oder. Bei einer bez. Pflegekraft wäre von der Eigentumswohnung nichts mehr über. Laß DIch nicht von deinem Bruder einlullen.
Zum andern ist das noch das Vermögen Deiner Mutter und sie muß für ihre Pflege aufkommen. Wenn also eine Rund um die Uhr Pflege erforderlich ist, dann aht man auch die Möglichkeit sich eine Betreuung ins Haus zu holen. Das wäre natürlich mit KOsten verbunden, aber deine Ehe ist wohl wichtiger - auch wenn das Erbe (haupts. das deines Bruders) geringer ausfällt!!
2007-03-25 06:13:18 · answer #7 · answered by nur ich 3 · 2⤊ 0⤋
Ist die Pflege der Mutter eigentlich eine Selbstverständlichkeit oder eine Rechenaufgabe.
Trotzdem halte ich die getroffene Regelung für hanebüchen. Immerhin leidet die Mutter ja nicht an Alzheimer, so dass man ihr Gedanken hierüber durchaus noch abverlagen kann. Ansonsten gelegentlich "Dienst nach Vorschrift" so alle 2 Wochen!
2007-03-25 06:07:16 · answer #8 · answered by Anonymous · 2⤊ 0⤋
Ihr sollte Euch besser über die Pflege absprechen. Auch er muss etwas für Deine Mutter tun. Zur Not kann er sich auch von Arbeit begrenzt) freistellen lassen um Eure Mutter zu pflegen.
2007-03-25 06:02:49 · answer #9 · answered by JosieDD 2 · 2⤊ 0⤋
Ich denke, dass es ungerecht ist. Aber in unserer familie war es auch so: Mein vater hat die Oma gepflegt und sein bruder und seine Schwester haben genausoviel geerbt, wie er.
Ich finde nicht das geld das schlimmste, geld haben wir genug, ich finde es nur so schäbig, dass sie sich nie oder fast nie um ihre mutter gekümmert haben. Immerhinhat sie sie auch groß gezogen.
2007-03-25 06:00:46 · answer #10 · answered by Anonymous · 2⤊ 0⤋