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es geht ja doch nur mit jesus zu gott, oder?
und ausser der bibel hat kein buch die wahrheit? und wer nicht glaubt, was drin steht, kommt in die hölle? glaubt ihr das wirklich? und wie kann man solchem monopolismus entgegentreten? ist das nicht das sprichwörtliche verhalten einer sekte?
und wie hat jesus das wirklich gemeint, als er sagte, es komme keiner zum vater denn durch ihn? unter welchen inneren und äusseren umständen hat er es gesagt oder geschrieben (vieles als gesagt überlieferte stammt ja doch aus briefen jesu) ?

2007-03-24 01:20:41 · 13 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

@lordseagle
ich kann dir durchaus folgen. begeisterung relativiert auch die notwendigkeit der toleranz. und es hat keinen sinn, tolerant zu sein, wenn das eine verantwortungslosigkeit beinhaltet. solange es nicht um das dreschen leerer dogmen geht, bin ich ganz bei dir. weil, was ist, das ist und wird auch immer sein.

2007-03-24 01:48:42 · update #1

13 antworten

Die katholische Kirche sagt: Der Geist Gottes weht, wo er will.
Nur weil jemand etwas anderes glaubt, ist er nicht unbedingt ein schlechterer Mensch, und die Entscheidung, ob und wer wohin geht in seinem Tode, die sollten wir Gott allein überlassen. Trotzdem bin ich von der Wahrheit der christlichen Lehre überzeugt - aber die Wahrheit setzt sich nicht mit Gewalt durch, sondern weil sie die Wahrheit ist.

Die Aussage "Niemand kommt zum Vater als durch mich" steht übrigens an einer interessanten Stelle: In den Reden des Johannesevangeliums. Der Satz ist direkt an den Apostel Thomas gerichtet, mit dem Hinweis: "Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen." (Joh 14,7). Ich deute das so: Jesus ist voran gegangen zum Vater, und wir Menschen können uns auf ihn verlassen. Thomas soll nicht seine Freundschaft zu Jesus aufgeben, auch wenn beide nicht mehr zusammen sind. Nach der Auferstehung ist Thomas dann derjenige Apostel, der am längsten zweifelt - unn dem Auferstandenen besonders nahe kommen darf (Joh 21,27).
(Thomas hat in seiner Freundschaft mit Jesus bis zum Tod gelebt und - so lautet die Überlieferung - in Indien das Christentum begründet.)

2007-03-24 02:13:31 · answer #1 · answered by Dr.-Bo 2 · 1 1

er hat damit gemeint, dass er der weg, die wahrheit und das leben ist.
es geht um die nachfolge im geiste, der seele und dem handeln nach.
wenn du diesen weg gehst(der der weg jesu war), kommst du durch ihn zu gott.

2007-03-24 01:25:25 · answer #2 · answered by Alter Ego 7 · 5 1

Oh, das sind so viele Fragen auf einmal.

es geht ja doch nur mit jesus zu gott, oder?
Jesus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben. Wer an ihn glaubt, dem wird die eigene Schuld vergeben. Sündenfrei zu sein, ist die Voraussetzung um zu Gott zu kommen.

und ausser der bibel hat kein buch die wahrheit? und wer nicht glaubt, was drin steht, kommt in die hölle?
Die Hölle gibt es in der Bibel nicht. Höchstens das Fernsein von Gott. In der Bibel steht die Wahrheit, aber wer ist schon in der Lage sie auch zu verstehen, nach all den Übersetzungen und Interpretationen.

Sekten sind dogmatisch, dass sind Christen nicht. Vielleicht ist die Kirche so, aber ich möchte die Kirche nicht mit der Religion gleichsetzen.

Wenn Du mehr wissen willst, fang einfach an zu lesen und wenn Du Fragen hast, sprich mit dem nächsten Pfarrer in Deiner Nähe. Die geben eigentlich gerne Auskunft.

Und noch eine Info zum Schluss: Jesus hat keine Briefe geschrieben. Die Briefe in der Bibel sind von einigen Personen der ersten christlichen Gemeinden an andere christliche Gemeinden geschrieben worden.

Gruß Jasmin

2007-03-24 12:18:40 · answer #3 · answered by jasminum 3 · 1 0

Es gibt tolerante und intolerante. Das Christentum ist zersplittert in hunderte von Denominationen. Aber lies am besten selber in der Bibel nach, was dort steht, wer in den Himmel kommt. Das sind allen voran die Kinder, dann die armen im Geist, die Friedfertigen, dann diejenigen, die Jesus ohne es zu wissen zu essen und zu trinken gegeben haben, oder ihn im Gefängnis besucht haben - usw. usw. das steht alles in der Bibel und noch vieles mehr, und das hat alles damit etwas zu tun, was Jesus gesagt hat, dass man nur durch ihn zum Vater kommt. Denn wenn die Christen Jesus in den Geringsten nicht sehen können und ihnen das Schicksal dieser Menschen egal ist, von denen Jesus gesagt hat, dass er in ihnen gegenwärtig ist, dann ist in ihrem Leben etwas faul.

2007-03-27 01:48:52 · answer #4 · answered by Christian 7 · 0 0

Ich bezeichne mich als Christ. Ich glaube nicht, dass Nichtchristen ihr Leben verfehlen. Für mich ist die Nächstenliebe ein entscheidendes Kriterium. Der, der den Willen Gottes tut, in dem wird Gott offenbar. Der Samariter, der dem unter die Räuber Gefallenem zu Hilfe eilt, verwirklicht dieses Liebesgebot Gottes, anders der Priester, der vorbeieilt. An den Früchten werdet ihr sie erkennen!
Ich persönlich habe in dieser Beziehung sehr viel von Menschen gelernt, die sich beruflich im Psychiatrie-Umfeld engagieren. Nur wenige von diesen Personen waren bewusst christlich motiviert. Ich schätze deren Dienst am Nächsten weitaus höher ein als viele hehre Worte von Priestern, Bischöfen und Theologen. Christ sein ist nicht in erster Linie frommes Theoretisieren über Bibel, Jesus und Co. sondern wird sich erweisen im Alltag: An den Früchten sollt ihr sie erkennen. Glaubwürdigkeit erlangt man nicht durch gewievte Rhetorik und Katechismen.
Ich bin und bleibe so frei in allen guten Werken Gottes Fingerzeige zu erkennen. Das magst Du mir nachsehen. Alle Atheisten mögen mir das verzeihen. Und die frommen Katholiken im Vatikan müssen damit leben, dass es mir "Wurscht" ist, wer welchen Gott mit den Lippen bekennt oder nicht. Ich vertraue auf Gott und nicht auf kleingläubige Dogmatik, die vielfach nur dazu gut ist, Macht aufrecht zu erhalten.

2007-03-24 05:29:01 · answer #5 · answered by Wolkensegler 5 · 2 2

...zunächst einmal Vorsicht mit Pauschalverurteilungen!

Toleranz darf nicht mit Gleichgültigkeit verwechselt werden. Intoleranz ist regelmäßig Ausdruck von Dummheit und Fanatismus, hat also NICHTS mit irgendeinem Glauben oder Nichtglauben zu tun.

Alle Heilslehren, und so auch das Christentum, nehmen in ihren Lehren für sich in Anspruch die einzig wahre zu sein. Erst wenn man anfängt eine dieser Lehren fanatisch umzusetzen wird es gefährlich und die Heilslehre des Glaubens verkehrt sich in sein Gegenteil.

Schade, daß es immer wieder auch solche gibt...

2007-03-24 01:58:21 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 1

Sind christen tolerant?
nein
weil toleranz macht krank.


es geht ja doch nur mit jesus zu gott, oder?
ja
sagt die bibel.



und ausser der bibel hat kein buch die wahrheit?

falsch.



und wer nicht glaubt, was drin steht, kommt in die hölle?
auch falsch.
auch das steht nicht in der bibel.
vorschlag lies die ersten 10 verse vom ersten johannes brief. da ist das gut erklaert.


zb was freude ist.



glaubt ihr das wirklich?

das was du schreibst halte ich fuer unlogisch.

toleranz macht auch krank auch in afrika oder asien.



und wie kann man solchem monopolismus entgegentreten?

gar nicht.

wenn du deinen partner liebst ist auch nicht schlimm.



ist das nicht das sprichwörtliche verhalten einer sekte?

nein
die lehrt inkonsequenz und toleranz.





und wie hat jesus das wirklich gemeint, als er sagte, es komme keiner zum vater denn durch ihn?

er sagt damit

er hat als erster liebe gelebt
im gegensatz zu petrus und judas.



unter welchen inneren und äusseren umständen hat er es gesagt oder geschrieben

zb

mk 9,34

da ist es gut zu sehen.



(vieles als gesagt überlieferte stammt ja doch aus briefen jesu) ?

es gibt keine briefe von jesus.





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24 Minuten
@lordseagle
ich kann dir durchaus folgen.

ich nicht.



begeisterung relativiert auch die notwendigkeit der toleranz. und es hat keinen sinn, tolerant zu sein, wenn das eine verantwortungslosigkeit beinhaltet.

toleranz ist immer verantwortungslos.




solange es nicht um das dreschen leerer dogmen geht, bin ich ganz bei dir.

geht es aber hier.




weil, was ist, das ist und wird auch immer sein.



das wird ewig genannt.

2007-03-24 02:18:22 · answer #7 · answered by whyskyhigh 7 · 0 1

Was ist für Dich Toleranz? Wenn ich Dir Deine Meinung lasse, aber von meiner überzeugt bin? Oder erst, wenn ich Deine für genauso wahr halte wie meine? Den zweiten Fall wirst Du nicht erleben, den ersten bei so ziemlich jedem.
Für mich gilt zumindest, dass für mich die Bibel Gottes Wort und damit die Wahrheit ist. Daraus folgt, dass es nur einen Weg zu Gott und in den Himmel geben kann. Da wäre es doch verantwortungslos, nicht zumindest zu versuchen, andere davon zu überzeugen.
Jesus sagt immer genau das, was er meint - denn er ist göttlich und kann deshalb nicht lügen.

Ich finde es wirklich bemerkenswert, wie unkritisch viele Menschen dem menschlichen Verstand gegenüber sind und ihn als Maß der Dinge ansehen. Obwohl sich doch immer wieder zeigt, dass der Mensch samt Verstand nicht viel Gutes zustande bringt. Wir sehen immer nur einen Teil des Ganzen. Wie kann man sich da dazu aufschwingen, es besser wissen zu wollen als Gott?

Und ja, ich glaube der Bibel - schon weil man erfahren kann, dass sie wahr ist. Dass Jesus der einzige Weg ist, wird sich nicht ändern, weil es dem einen oder anderen nicht gefällt. Du kannst Dich auch entschließen, nicht an die Schwerkraft zu glauben. Trotzdem wirst Du weiter nach unten fallen.

Nachtrag: schon mindestens zwei, die fliegen können :-)))

2007-03-24 01:39:40 · answer #8 · answered by lordseagle 6 · 3 4

Zumindest sind die meisten Christen toleranter und vor allem FRIEDLICHER als so mancher Islamist.

2007-03-24 01:29:28 · answer #9 · answered by Anonymous · 2 3

Nein, sie sind der Inbegriff der Intoleranz !

2007-03-24 01:30:07 · answer #10 · answered by Seekuh 1 · 3 5

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