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Ist das überhaupt mit dem Tod eines Menschen zu vergleichen? Wenn nicht, warum wird dann meistens behauptet, dass Mensch und Tier gleich viel wert sind.

2007-03-23 12:28:49 · 11 antworten · gefragt von Anonymous in Sozialwissenschaft Sonstiges - Sozialwissenschaft

11 antworten

Wir hatten im letzen Sommer unser Zwergschnauzer-Mädchen einschläfern müssen. Ich muss sagen, dass sie für uns ein vollwertiges Familienmitglied war. Ich bin auch heute noch sehr traurig über den Verlust, und ich denke noch sehr oft an sie.
Sie hat ein sehr schönes unauffälliges Grab in unserem Garten.
Wenig später starb die Oma im Pflegeheim in einem hohen Alter. Für mich war der Verlust des Hundes viel schlimmer.
Klingt komisch, aber ist so. Du kannst doch keine Trauer dosieren ?

2007-03-24 13:12:19 · answer #1 · answered by Andreas Z 2 · 0 0

Es ist ein Unterschied ob ein Nutz- oder ein Haustier stirbt.
Beim Haustier (Hund,Katze,Vogel usw.) schlägt das natürlich viel mehr auf das Gemüt. Jahrelange Bindungen ja sogar Freundschaften steckt niemand so einfach weg.
Ich bin ein Tierfreund aber es muß Abgrenzungen geben zwischen der Trauer Mensch und der Trauer Tier!
Jeder Mensch hat das Recht zu trauern -der eine mehr der andere weniger aber auch Trauer gehört zu unserem Leben!
Immer daran denken - das Leben muß weitergehen auch wenn man ein liebenswertes Geschöpf verloren hat!!!!!
PS. Trauer macht einsam und unglücklich ob Mensch oder Tier.

2007-03-23 20:15:48 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Wenn ein Haustier stirbt, ist es für ein Kind/Teenager
meistens die erste Konfrontation mit dem Tod... Von daher
ist es sehr gut nachzuvollziehen, dass er/sie um sein
Tierchen richtig trauert und weint...

Erst sehr viel später im Leben wird er/sie die wahre Seite des
selbigen erkennen...

2007-03-23 19:43:07 · answer #3 · answered by Gerd 7 · 1 0

So Pauschal kann man das nicht beantworten!
Es trauert jeder Mensch anders ;
für manche Menschen ist das Tier sein einziger Begleiter und wenn er stirbt wird er genauso um ihn trauern als wäre es ein Mensch;

2007-03-23 19:41:43 · answer #4 · answered by Mpu 4 · 1 0

die frage ist wie trauer leben. sage es jedem und halte es nicht zurueck sprich dich aus ueber deinen verlust und grabe es nicht ein in dir.

2007-03-24 06:18:59 · answer #5 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

Man muss trauern, bis man damit fertig ist. Es geht ja um Verlustbewaeltigung, und um einen selbst letzten Endes. Denn das gestorbene Tier trauert ja nicht. Es ist auch voellig nebensaechlich, welcher Art das Wesen ist, um das man trauert, denn es geht ja um die psychologische Funktion, die es fuer einen erfuellte. Viele Menschen ertragen es nicht, gesagt zu bekommen, dass einem ein Tier in der Hinsicht mehr bedeuten kann als so mancher Mensch. Das muessen die zu akzeptieren lernen. Ich kenne viele Menschen, die mir im Vergleich zu meinen Katzen recht egal sind, und das haben die sich selbst zuzuschreiben.

2007-03-24 03:24:56 · answer #6 · answered by Tahini Classic 7 · 0 0

ich habe seit '99 eine Katze, bzw. einen Exkater ;-)
dieser ist mir aber so was von ans Herz gewachsen. vor allem verstehe ich mittlerweile seine nonverbale Sprache ganz gut - und er meine sowieso (bin ja die, die ihm die leckeren Sachen gibt).
wenn er mal nicht mehr sein wird, werde ich sehr, sehr traurig sein, und ihm auch ein kleines Grab- bzw. ein Erinnerungsfeld im Garten machen.

aber trotzdem ist das für mich nicht zu vergleichen mit dem Verlust eines geliebten Menschen. das ist ungleich schlimmer.

wenn alte Menschen keine nahen Angehörigen mehr haben, sondern nur noch das Tier, dann kann ich mir vorstellen, dass die Trauer auch unendlich sein wird, wenn dieses Tier stirbt.
.

2007-03-23 20:45:58 · answer #7 · answered by Mari 4 · 0 0

Jeder geht anders mit Trauer um,
also kann ich deine Frage nur so beantworten, :

Trauer ist wichtig und jeder der ein liebes
Wesen verliert sollte so viel und lange
trauern das es ihn nicht krank macht,
psychisch sowie physisch.

2007-03-23 20:30:12 · answer #8 · answered by TeufelchenLucifer 5 · 0 0

es gibt menschen, die habe nichts....außer ihren hund...ihre katze.....sie klammern sich daran,,,,sie lieben sie,....wie sie einen menschen vielleicht niemals lieben würden......also ist ihre trauer nicht geringer,....als wenn sie einen menschen verlieren würden.....ich habe kein problem damit,....es zu akzeptieren. jeder soll lieben, was er mag und so sehr er mag....und in gleichem maße hat er auch das recht....zu trauern

2007-03-23 19:39:01 · answer #9 · answered by boeseloreley 6 · 0 0

.. die länger des "trauerns" ist bei jedem anders und so lange gesund wie sie dauert.
unterscheiden sollte man dabei natürlich um welche tierart es sich handelt ... wenn der hamster gestorben ist (der eh nur ca. 2 jahre alt wird) und man 7 jahre trauert stimmt irgentetwas nicht ;-)
wenn aber z.b. ein hund einen menschen 15 jahre lang begleitet hat, ist eine ausgiebige und lange trauer gesund und in manchen fällen (gerade bei älteren menschen) kann dies sogar schwere seelische narben hinterlassen :-(da reicht sogar schon der verlust vom wellensittich)

2007-03-23 19:37:50 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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