da gibts soviele Friedenskämpfer, Mediziner, Forscher, Chemiker usw.
947 - Gerty Theresa Cori (*1896, †1957), USA
Gerty Theresa Cori und ihr Ehemann Carl Ferdinand Cori bekommen den Preis "für ihre Entdeckung des Verlaufs des katalytischen Glykogen-Stoffwechsels". Das Ehepaar Cori klärte mit seinen Forschungen die einzelnen Vorgänge bei der Umwandlung des Kohlehydrats Glykogen in Zucker. Dabei fanden sie als Biokatalysatoren wirkende Enzyme aus einer Zucker-Phosphorsäure-Kombination, die sie rein herstellen konnten.
1983 - Barbara McClintock (*1902, †1992), USA
"für ihre Entdeckung der beweglichen Strukturen in der Erbmasse." Die Bedeutung der in den 1940er Jahren von der Botanikerin gemachten Entdeckung wurde erst in den 1970er Jahren deutlich. Bei Experimenten an Maiszellen hatte McClintock festgestellt, dass - wie bis dahin angenommen - die Struktur der Chromosomen nicht starr war, sondern beweglich. Als bewegliche Elemente übernehmen sog. Springgene Kontrollfunktionen.
1986 - Rita Levi-Montalcini (*1909), Italien
"für ihre Entdeckung des Nervenwachstumsfaktors." Levi-Montalcini wies 1950 eine Substanz nach, die das Wachstum der Nerven fördert (sog. NGF; nerv growth factor). Cohen analysierte deren Funktionsweise und entdeckte später einen weiteren Faktor, den EGF (epidermis growth factor), der das Wachstum von Hautgewebe und damit die Heilung von Wunden fördert. Der NGF wird von Körperzellen, die nicht an das Nervensystem angeschlossen sind, in kleinsten Mengen ausgesendet. Nerven, die durch die Substanz angeregt werden, beginnen daraufhin mit der Ausbildung von Fasern in Richtung dieser Körperzelle.
1988 - Gertrude B. Elion (*1918, †1999), USA
"für ihre Entdeckung der wichtigen Prinzipien für die Arzneimittelbehandlung." Gertrude B. Elion entwickelte zusammen mit Georg H. Hitchings 1951 (erhielt ebenfalls 1988 den Nobelpreis Medizin) das Mercaptopurin, das die Zellvermehrung hemmt. Es wird das erfolgreichste Präparat gegen Leukämie bei Kindern. Weiter fanden die beiden Wissenschaftler Mittel, die Immunreaktionen nach Transplantationen verhindern, und eine Substanz, die die Vermehrung des Aids-Virus hemmt.
1995 - Christiane Nüsslein-Volhard (*1942), Deutschland
"für ihre Entdeckungen betreffend die genetische Kontrolle der frühen Embryonalentwicklung." Die Entwicklungsbiologen Christiane Nüsslein-Volhard und Eric F. Wieschaus identifizierten und klassifizierten Ende der 1970er Jahre durch Experimente an der Fruchtfliege Drosophila eine Gruppe von Genen, die aus der befruchteten Eizelle den Aufbau des Körpers und die Formung der Körperteile steuern.
2004 - Linda B. Buck (*1947), USA
"für Arbeiten zur Aufklärung des Geruchsinns". Den Medizin-Nobelpreis 2004 teilen sich die beiden US-Forscher Linda Buck und Richard Axel. Sie haben herausgefunden, wie der unbekannteste unserer fünf Sinne, der menschliche Geruchssinn funktioniert. Die beiden Wissenschaftler haben eine Familie von rund tausend Genen beschrieben und später erforscht, wie die Erbinformationen das Riechgewebe in der Nase aufbauen. Die Entdeckungen von Axel und Buck "helfen zu verstehen, wie Menschen bewusst den Geruch von Flieder im Frühling erfahren und diese Erinnerung später abrufen können", heißt es in einer Erklärung der Königlich Schwedischen Akademie in Stockholm.
911 - Marie Curie, geb. Sklodowska (*1867, †1934), Frankreich
"als Anerkennung des Verdienstes, das sie sich um die Entwicklung der Chemie erworben hat durch die Entdeckung der Elemente Radium und Polonium, durch die Charakterisierung des Radiums und dessen Isolierung in metallischem Zustand und durch ihre Untersuchungen über die Natur und die chemischen Verbindungen dieses wichtigen Elements." Zusammen mit ihrem Ehemann (Heirat 1895) Pierre Curie erforschte Marie Curie die radioaktiven Stoffe, was zur Entdeckung des Radiums und des Poloniums führte. Dafür erhielten sie 1903 den Physiknobelpreis. Nach dem Tode ihres Mannes (1906) übernahm Marie Curie dessen Funktionen an der Pariser Universität. Hier gelang ihr die Isolation von Radium und die Gewinnung von Polonium in hoher Konzentration.
1905 - Bertha von Suttner (*1843, †1914), Österreich
Mit ihrem pazifistischen Roman "Die Waffen nieder!" (1889), der in viele Sprachen übersetzt wurde, konnte die Schriftstellerin weite Kreise für die Friedensbewegung einnehmen. 1891 gründete Suttner die "Österreichische Gesellschaft der Friedensfreunde". Als Vizepräsidentin des "Internationalen Friedensbüros in Bern" warb die Adlige auf zahlreichen Reisen und Vorträgen unermüdlich für Frieden und Abrüstung. Sie regte Alfred Nobel zur Stiftung des Friedensnobelpreises an.
1931 - Jane Addams (*1860, †1935), USA
Als zweite Frau nach Bertha von Suttner (1905) erhält die amerikanische Sozialreformerin den Friedensnobelpreis. Unter dem Eindruck der ersten Weltkriegsjahre konzentrierte Jane Addams ihre Kraft auf die internationale Friedensarbeit. Sie gründete eine "Friedenspartei der Frauen", organisierte Friedenskonferenzen und versuchte die Regierungen neutraler Staaten zu eine Friedensvermittlung zu bewegen. Als Mitbegründerin (1915) und Präsidentin (1919-35) der "Women's International League for Peace and Freedom" Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit) kämpfte sie unermüdlich für Versöhnung und friedliche Koexistenz der Völker.
1946 - Emily G. Balch (*1867, †1961), USA
Zusammen mit Jane Addams (Nobelpreis 1931) rief Emily Balch 1915 die "Women's International League for Peace and Freedom" (Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit) ins Leben, die sie seit 1935 leitet. Sie widmet "von Jahrzehnt zu Jahrzehnt jede Minute ihres Lebens der Arbeit an der Sicherheit des Friedens unter den Völkern" - so der Kolumbianer Simkoovitsch. Wegen ihrer ablehnenden Haltung zum Kriegseintritt der USA 1917 musste sie ihre Professur für Wirtschaft und Politik aufgeben.
1976 -
Betty Williams (*1943), Nordirland
Mairead Corrigan Maguire (*1944), Nordirland
Nach dem Tod von drei Kindern bei einem Terroranschlag initiierten Betty Williams und Mairead Corrigan Maguire 1976 einen Friedensmarsch nach Belfast. Aus dieser spontanen Aktion erwuchs unter dem Namen "Peace People" in ganz Nordirland eine Friedensbewegung, die Angehörige beider Konfessionen umfasste. Nachdem Bestrebungen Oberhand gewannen diese Bewegung einseitig zu politisieren, verzichteten die beiden Frauen 1978 auf weitere Mitarbeit.
1979 - Mutter Teresa (*1910, †1997), Indien
Der in Albanien geborenen katholische Ordensschwester wird der Nobelpreis für ihre jahrzehntelange Betreuung von Armen, Kranken und Sterbenden in den Slums von Kalkutta zuerkannt. Mutter Teresa gründete 1950 in Kalkutta den Orden "Missionarinnen der Nächstenliebe" (seit 1963 auch ein männlicher Zweig), der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Armen und Hilfsbedürftigen ohne jede Bezahlung zu helfen. Inzwischen betreuen 10 000 Ordensmitglieder 160 Missionsstationen in aller Welt.
2007-03-23 11:02:42
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answer #1
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answered by Anonymous
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als historische persönlichkeit würde ich gerne mal einen einfachen menschen aus dem rom der zeit caesars kennen lernen.
würde mich mal brennend interessieren wie man damals gelebt hat. in meinen augen ist das viel interessanter als sich nur mit den mächtigen herrschern, feldherren oder brillianten gelehrten zu beschäftigen.
von den heutigen menschen würde ich gerne ein kind aus bagdad treffen. keines aus den fängen religiöser fanatiker, sondern eines das mit seiner familie einfach nur das chaos überleben will.
von diesem würde ich dann gerne seine hoffnungen, wünsche, ängste und ziele erfahren.
kinder sind so ehrlich, vielleicht wäre es die lösung für die dortigen probleme wenn man auch mal auf die kinder hören würde. sie kennen keinen religiösen hass, keine rassischen vorurteile.
2007-03-23 08:51:01
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answer #2
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answered by Anonymous
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Jesus: Wie würde er unsere Welt heute sehen und welchen Rat würde er geben?
Galilei Galilei - Einer der größten Genies
Friedensreich Hundertwasser- Seine Bilder und Häuser sind faszinierend. Wie mag der Mensch gewesen sein.
Ben Stiller: Vielleicht finde ich heraus, was ich an dem Mann so toll finde.
2007-03-23 09:01:07
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answer #3
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answered by Kira 3
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Sir Isaak Newton würde ich gerne kennenlernen und Albert Einstein weil sie beide brilliante Wissenschaftler und ausergewöhnliche Menschen waren. Aber die Liste könnte sehr lang werden. Ghandi, Albert Schweizer usw.
Heute würde ich Terry Pratchat gerne kennenlernen weil mich niemand sonst so zum lachen bringt.
2007-03-23 08:53:10
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answer #4
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answered by rudolfkoeln 3
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Ich hätte gern Mahatma Ghandi kennengelernt, mich gern mit ihm unterhalten, weil ich ihn sehr bewundere. Er ist einer der ganz" Großen " und - ebenso den Dalai Lama.
2007-03-23 08:44:57
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answer #5
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answered by summerhill 5
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Hitler, weil ich ihn gern umbringen würde. (Nur so zum Spaß.)
Jesus, weil ich nicht an ihn glaube.
Norah Jones, weil ich ein Kind von ihr will.
2007-03-23 08:43:22
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answer #6
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answered by zwergli 5
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Charles Darwin.
Weil ich schon häufig gelesen habe, dass er seine Theorie am Ende seines Lebens wiederrufen hat. Leider immer ohne Quellenangabe.
Ich würde ihn gern fragen, ob es stimmt.
2007-03-23 21:23:57
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answer #7
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answered by Anonymous
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Unbedingt Jesus.Wann hat man schon die Gelegenheit,Gottes Sohn persönlich zu begegnen?!Und Schröder würd ich mal gerne treffen und Ihn fragen,wie er so die Sozialdemokratie und seine eigenen Wähler in den Rücken fallen konnte,was seine Beweggründe waren(z.B. Harz-Gesetze)
2007-03-23 09:21:34
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answer #8
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answered by Lollo 3
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AUS DER GEGENWART WÜRDE ICH GERNE BUSH KENNENLERNEN. DENN ICH MÖCHTE WISSEN WAS IN EINEM KOPF VON SO EINEM MENSCHEN VORGEHT.
AUS DER VERGANGENHEIT WÜRDE ICH GERNE DIE ERSCHAFFER VON WAFFEN UND BOMBEN KENNENLERNEN. DAMIT ICH FRAGEN KANN OB SIE GLÜCKLICH SIND MIT DEM WAS SIE ANGESTELLT HABEN.
2007-03-23 08:56:21
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answer #9
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answered by keinplan 3
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Königin Elizabeth die Erste von England. Sie ist eine der faszinierendsten Frauen der Geschichte. Eine hochintelligente Politikerin, die ihr Land zum Erblühen gebracht hat. Man nannte ihre Regierungszeit auch das "Goldene Zeitalter". Zudem war sie sehr kunstinteressiert (Zeitgenossin von Shakespeare) und hatte sehr unkonventionelle Liebesaffairen. Leider war ihr Nachfolger als König, Jakob, der Sohn von Mary Stuart, unfähig und an seinem Land nicht interessiert.
Ach, Gegenwart hab ich vergessen. Da würde ich gerne Angela Merkel treffen. Die finde ich ganz klasse.
2007-03-23 08:47:00
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answer #10
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answered by Christine 5
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Hi, ich würde gerne den Dalai Lahma treffen um, mit ihm über Gott und die Welt zu sprechen!!
....aus der Geschichte...Johanna von Orleoné, das war eine wirklich starke Frau, auch wenn ich ihre Mittel nicht für richtig halte und ihr Ende sehr bedauere, so war sie bestimmt eine hochinteressante Person....
...viel Spaß noch
2007-03-23 08:42:49
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answer #11
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answered by angie48 6
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