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Pfandhäuser boomen und immer mehr Menschen landen auf der Straße!

2007-03-22 22:55:36 · 22 antworten · gefragt von was 3 in Gesellschaft & Kultur Multikultur Sonstiges

22 antworten

Es ist heute wirklich ungleich schwieriger als in den 60er und 70er Jahren einen Job zu finden, der finanzielle Sicherheit zumindest auf bescheidenem Niveau bietet. Der Staat hat auf die wirtschaftliche Großwetterlage viel weniger Einfluss als ihm lieb sein kann.
Der Fehler liegt im kapitalistischen System, das global besteht.
Wir konkurrieren heute tatsächlich mit Arbeitsplatzkosten in aller Welt.
Es ist allgemein akzeptiert, dass alles über den Preis geregelt wird und dass jeder so viel Gewinn ziehen darf, wie er kann. Ganz egal wie ungleich die Voraussetzungen.
Nationale Regierungen können keine geschützten Räume aufstellen, die unabhäng vom sonstigen Wirtschaftskreislauf funktionieren könnten. Die Politik ist machtlos gegenüber den wirtschaftlichen Zwängen.
Und wenn einer tatsächlich eintreten mag für die Lebensbedingungen und Rechte der sog. "kleinen Leute" , wird er gleich in die linke Schmuddelecke bugsiert und als nostalgischer, weltfremder Looser abgestempelt.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer werden. Der Neo-Liberalismus frisst immer mehr Verlierer und gebiert immer gigantischere Sieger.

2007-03-22 23:29:14 · answer #1 · answered by Wolkensegler 5 · 3 1

Wo soll der Staat denn noch ein eingreifen. Geldprobleme schafft man sich doch allein, und wenn man nicht mit Geld umgehen gelernt hat, dann ist der Staat, also wir alle, nicht dazu da das zu ändern.
Leider ist es allerdings auch so, dass z.B. Hartz IV sehr knapp bemessen ist. Und es wird auch nicht mehr, weil kein Geld da ist, und leider auch noch viel zu viel Missbrauch damit getrieben wird. Darunter leiden dann alle ehrlichen Empfänger.

2007-03-23 06:02:33 · answer #2 · answered by Gnurpel 7 · 4 1

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gibt es hier eine Hilfe. Viele müssen mit weniger auskommen und haben ihr auskommen. Spare, so hast du in der Not. Aber einige haben in guten Zeiten so gut gelebt und nun sollen die anderen die Suppe auslöffeln?

Wenn man seinen Kindern schon beibringt ADIDAS im Kinderwagen zu tragen kann man acuh keinen Umgang mit Geld erlernen. Ich kenne Leute die sich über ihre schlecht Finanzlage aufregen und gleichzeitig das wenige Geld das sie haben zum Fenster heraus werfen. Das möchte ich nicht verallgemeinern aber leider ist das so.

2007-03-23 06:14:40 · answer #3 · answered by nur ich 3 · 3 1

Die Armutsgrenze wird ja vom Staat ständig geschürt, Gesetze werde erlassen, die Menschen in die Armut treiben - es ist zum Weinen - aber wir, die Kleinen, können recht wenig dagegen tun.
Sollten doch mal die Großkopfeten mal mit einem guten Beispiel vorangehen ... aber das fällt denen nicht ein.
Wie traurig und furchtbar. Und ich fürchte, es wird noch schlimmer...

2007-03-23 17:55:33 · answer #4 · answered by lucie_1948 2 · 1 0

Den Staat interessiert das wohl sehr wenig...
Immerhin erlässt er ja auch Schulden von Ländern,wo "wir" Geld verborgen um zu "helfen" so viel schon mal zum Thema "wir sind pleite...."bzw der Staat ist pleite...

Und wegen der Armut:eigentlich ist in Deutschland alles so abgesichert,das kein Mensch auf der Straße leben müsste,daher ja auch Hartz4,Sozialhilfe und was es alles gibt....
Aber du hast recht es ist zu wenig:
ZU WENIG ZUM LEBEN;ABER ZU VIEL ZUM STERBEN!

2007-03-23 06:25:31 · answer #5 · answered by schnuggl_n 3 · 2 1

Das Hauptproblem der Armut ist die schlechte Verteilung des gesamten Vermögens aller Staatsbürger. Das resultiert daraus, dass der durchschnittliche Mensch in erster Linie sich selbst hilft, erst dann den anderen. Die meisten wollen erst einmal das Beste für sich selbst. Geld, Gesundheit.
Zu deiner zweiten Frage:
Ein Staat ist keine einzelne Person.
Er ist ein riesiges Konstrukt aus Verwaltungsapparaten, Regierungsinstrumenten und Gesetzen.
Ein Staat hat sehr viel mit seinen eigenen Problemen zu tun.
Wenn ein Staat gegen die Armut seiner Einwohner kämpft, dauert das Jahre, weil all das umgestellt werden muss, Maßnahmen in die Wege geleitet werden müssen.
Das ist ein Grund dafür, warum ein Staat wie unserer das gar nicht erst versucht. Der Kampf gegen die Armut würde Milliarden verschlingen, im Endeffekt hätte sich sowieso nichts gebessert.

2007-03-23 06:11:27 · answer #6 · answered by muus_tri 2 · 1 0

hey
Wir sind der staat und wir müssen unseren mitmenschen helfen das sie nicht hoch verschuldet werden.Manche menschen wissen einfach nicht wo ihre grenzen sind und wenn du so jemanden kennst dann musst du diesen an die hand nehmen und ihm helfen das er nicht mehr schulden macht wie er eh schon hat.Wenn man solche mensche kennt dann muss man ihnen helfen denn sie können sich selber nicht mehr helfen.Weil sie bringen ja ihre sachen ins pfandhaus damit sie geld haben aber können es dann wieder nicht auslösen , weil sie das geld ja dann nicht haben und es von ihrem Sozialgeld nicht nehme weil sie ja dann wieder weniger geld haben.Hoffe es hat dir geholfen.
LG

2007-03-23 06:08:10 · answer #7 · answered by starspringer22 2 · 1 0

Würde mal sagen das der größte Teil der Menschheit hier in Deutschland für ihre Armut selbst verantwortlilch ist.
Es heißt nicht umsonst, jeder Mensch ist seines Glückes eigen Schmied!
Entweder sie können schlicht und ergreifend nicht mit Geld umgehen und sie treiben sich so immer mehr in die Schuldenfalle.
Oder sie hatten noch nie viel Geld, dann hätten sie einfach in der Schule ein bisschen besser aufpassen sollen!!
Jeder ist für seine Zukunft und was daraus wird selbst verantwortlich!
So hart wie es klingt, aber es is nunmal leider so.

2007-03-23 06:06:24 · answer #8 · answered by naddl@work 4 · 4 3

Weil der Staat selber pleite ist.
Wenn der Staat eine Privat/Geschäftsperson wäre, hätte er schon vor Jahren Insolvenz anmelden müssen.

2007-03-23 06:01:25 · answer #9 · answered by Anonymous · 2 1

zum einen, weil immer mehr Menschen schlecht mit geld umgehen können-
zum andern, weil der staat die geldprobleme selbst erschaffen hat!

2007-03-23 06:09:32 · answer #10 · answered by berater_in_lebensfragen 4 · 1 1

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