Erst mal grundsätzliches: Jeder sollte nach den Recht des jeweiligen Landes behandelt werden, in dem er lebt. Wird ein Deutscher im Ausland verurteilt, läuft das ja auch nach deren Rechtssprechung. Nur hier bei uns wird geurteilt, daß einem die Haare zu Berge stehen.
Kein Richter hat das Recht, sich über die Würde des Menschen zu stellen. Egal welche Rasse, Herkunft oder Hautfarbe. Leider passiert es aber immer häufiger, daß genau diese Würde mißachtet wird. Was kann man dagegen tun? Ist eine gute Frage. Der Einzelne wahrscheinlich gar nichts. Aber eine zusammengeschlossene Gemeinschaft kann bestimmt mehr erreichen. Eine Sammelklage gegen solche Richter beim Bundesverfassungsgericht sollte die oberste Justiz doch aufrütteln.
Dafür sind die obersten Gerichtshöfe doch eigentlich da. Doch wenn niemand sich erhebt, was sollen die dann tun? Denn wie sagt man doch so schön:
Wo kein Kläger, da auch kein Richter.
2007-03-22 01:37:03
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answer #1
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answered by campino65 4
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jaaa - habe die geschichte heute früh im zug gelesen, und mich auch gefragt wie die ihren job überhaupt bekommen hat, seit wann gibts denn sowas ???
das würde bedeuten ich schreibe ein buch in dem das erschiessen von menschen - wenn ich se nicht leiden kann -erlaubt ist, gründe dann eine entsprechende sekte und batz > ....darf sofort jeden abballern, der mir die vorfahrt nimmt!!!
juchuuu. erster april oder was????
2007-03-22 08:10:45
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answer #2
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answered by Mimi 7
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Bei solch einen Fehlurteil sollte man wirklich die Richterin überprüfen lassen, ob sie noch dann rechtsstaatliche Prinzipien urteilt.
Noch was zu ZWERGLI: Wenn Misshandlungen und Morddrohungen durch den Ehemann nicht als Härtefall gelten, was dann. Leider sind diese Morddrohungen kein schnell dahergesagter Satz sondern werden sehr schnell Wirklichkeit, wie die Ehrenmorde es belegen.
2007-03-22 15:13:30
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answer #3
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answered by Anonymous
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Daß deutsche Juristen, noch dazu eine Frau, gegenüber einer anderen Frau die Scharia anwendet, empört mich zutiefst. Gewalt ist immer unzumutbar. Oder denkt sie : was sich liebt, das neckt sich? Viele muslimische Ehen werden ja nicht aus Liebe geschlossen. Hoffentlich wird die ihres Amtes enthoben.
Eigentlich heißt es, wem Gott ein Amt gibt, gibt er auch Verstand dazu. Nein, tut er nicht!
2007-03-22 10:13:27
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answer #4
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answered by Birgit 4
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Wie ich vorhin in der Zeitung las, wurde der Richterin der Fall entzogen. Es hat wohl noch Folgen für sie. Wird sich zeigen, ob sie den Job los ist. Ich würde dafür stimmen. Solche Richter brauchen wir nicht.
Anne
2007-03-22 08:52:02
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answer #5
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answered by Anne 7
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Es gibt da einen Spruch: Ich glaube eher an die Unschuld einer Freudendame, als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz!
Zum Thema Skandalurteile, Allmacht der Richter, verdrehte Täter/Opfer Urteile, die noch heute in der deutschen Justiz vorhandenen Strukturen aus dem dritten Reich (!!!!!!) usw. kannst Du in dem Buch " Halbgötter in Schwarz " von Rolf Bossi lesen. Dann wirst Du aber richtig geschockt sein was tatsächlich in deutschen Gerichtssälen passiert.
2007-03-22 08:43:26
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answer #6
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answered by supi 3
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Ja ok ich kann diese nicht mehr hören, obwohl mich das Urteil auch epmört bietet es doch neues Futter für eine gewisse Gruppe.
Zu deiner speziellen Frage kann man aber nicht viel machen. Richter haben so etwas wie eine Allmacht. Man kann nur in höherer Instanz klagen und eventuell bis zum Bundesverfassungsgericht. An Stelle der Frau würde ich aber mal eine Dienstaufsichtsverletzung beim Vorgesetzen machen. Vielleicht bringt sowas etwas, weil viele über das Urteil entsetzt sind. Aber mich aht auch das Urteil entrüstet, dass es kein Mord ist wenn man sein Kind verhungern läßt.
2007-03-22 08:15:44
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answer #7
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answered by nur ich 3
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Diese Sache habe ich eben im Radio gehört und muss sagen, ich bin entsetzt!! Wie lange dauert es noch, bis bei uns z.B. auch das indische Kastensystem mitberücksichtigt wird? Das ist doch absurd. Eine Verhandlung sollte immer den jeweiligen Gepflogenheiten des Landes in dem verhandelt wird, durchgeführt werden, natürlich auch mit Berücksichtigung der Nationalität.
2007-03-22 08:06:52
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answer #8
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answered by haxentisch 4
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In einem Verfahren wurde ich zu Unrecht verurteilt. Die Berufung bestätigte das Urteil. Der folgende Prozeß um den Schadenersatz stützte sich auf das Urteil. Ich wollte eine Eingabe beim Justizminister machen, mußte mich aber belehren lassen, dass die Richter frei in ihren Entscheidungen sind und ein Minister nicht eingreifen darf. Ich schluckte die Kröte und gab mir täglich alle Mühe, alles zu verdrängen. Nur mein einstmals kindlich naiver Glaube an den Rechtsstaat ist für alle Zeit gestorben. Um so trauriger, als ich einstmals den Eid leistete, jederzeit für das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes einzutreten, notfalls auch unter Einsatz des eigenen Lebens.
2007-03-22 08:29:20
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answer #9
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answered by tabaros 3
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Das ist kein "Skandal-Urteil". Tatsächlich hat die Richterin ähnlich entschieden wie andere dt. Gerichte auch. (Interessiert nur keinen.)
Sie hat auch nicht "erlaubt", dass er sie schlagen darf, sondern festgestellt, dass häusliche Gewalt keine "unzumutbare Härte" darstellt _und_ dass es deswegen kein verkürztes Trennungsjahr gibt.
Der Mann musste aus der Wohnung ausziehen und hat ein Kontaktverbot. Von Erlaubnis zum Schlagen kann also überhaupt keine Rede sein.
2007-03-22 08:25:22
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answer #10
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answered by zwergli 5
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