Für was zahle ich denn Hundesteuer?

Answer 1

Ich hatte bereits in einem anderen Thema darauf hingewiesen, aber die Hundesteuer ist reine Geldmacherei mit Menschen, denen etwas wichtig ist :( Leider...

Die Hundesteuer wird als Jahressteuer pro gehaltenem Hund erhoben und ist eine direkte Steuer, da Steuerträger und Steuerpflichtiger der Hundehalter ist.

Die Hundesteuer wurde in Deutschland erstmals für Preußen um das Jahr 1810 als sogenannte Luxussteuer eingeführt: Der Staat war der Ansicht, dass jemand, der es sich leisten kann, Tiere zu halten, die keine Nutztiere sind, daneben auch noch genug Geld haben muss, um dafür einen Sonderbeitrag zu zahlen.

Das Recht zur Erhebung einer Hundesteuer haben die Gemeinden. Die Verwaltung der Steuer und der Ertrag steht den Städten und Gemeinden zu, die in Satzungen die Regelungen zu Befreiungsmöglichkeiten und zur Höhe der Steuer festlegen. Daher variiert der Steuersatz von Gemeinde zu Gemeinde erheblich und oft wird die Steuerhöhe für den zweiten und jeden weiteren Hund, in der Regel pro Haushalt, nicht pro Halter, vervielfacht. Viele Kommunen setzen daneben für bestimmte Hunderassen (Kampfhunde) einen stark erhöhten Steuersatz fest, was vom Bundesverwaltungsgericht im Jahr 2000 für grundsätzlich zulässig erachtet wurde.

Answer 2

Die zahlst du unter anderem auch für die Reinigung der Gehwege. Denn: Leider gibt es noch genügend Hundebesitzer, welchen den Kot ihres Hundes ignorieren. Ich weiß ja nicht wie du dass hältst und ich hoffe, dass du die Tretminen auch entfernst. Ich muss mich in meinem Heimatort immer ärgern, da zwar Hundetüten vorhanden sind, sie jedoch keiner nutzt. Die lassen ihre Hunde sogar mitten auf den Gehweg schei... und da werde ich sauer, dabei mag ich Hunde!!! Grüssli

Answer 3

für was: für deinen Hund ;-)

nun, angefangen hat das als luxuststeuer... auch heute ist das im grunde so.
bei manchen gemeinden ist das kaum kostendeckend: also die verwaltung dieser steuer koste fast das gleiche wie die einnahmen.

die hundesteuer wird allgemein verwendet, nicht zweckgebunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hundesteuer

Gruß aus der Eifel
Steffen

Answer 4

Zur auffrischung der Komunenkassen. Für ein für, oder weder kann man streiten. Auf jeden Fall ist die Hundesteuer kein Freibrief um dem Vierbeiner überall sein Geschäft verrichten zu lassen. Traurigerweise ist eine Minderheit der Hundehalter immer noch der Meinung, dies sei durch die Steuerabgabe in Ordnung. Die Mehrheit ist hier sicherlich nicht angesprochen.
Wegen mir könnte man diese Steuer auch abschaffen. Aber..... welche erhobene Steuer ist schon mal deutlich gesenkt oder gar abgeschafft worden? Im Gegenteil. Immer neue Steuererfindungen und Preise rauf.

Answer 5

Ganz klar: Für die Katz !!!

Answer 6

Hallo, das was du dort fragst, das beschäftigt viele HUNDEHALTER:
Die Städte oder vielmehr die Bundesregierung, weiß und kann dieses eigentlich nicht korrekt beantworten.
Diese Steuer ist ein früheres Gesetz um das 18te Jahruhndert, nur die Könige und Kaiser eines Landes durften Hunde halten, aber als diese merkten das viele ihrer Untertanen Hunde halten wollten, haben sie sich gedacht dafür Geld zu verlangen, und diese ganze Sache ist bis zum heutigen Tag geblieben.
Lg Tina

Answer 7

Fuer den Staat, damit der sich die Taschen vollstopfen kann.

Answer 8

Die Hundesteuer gilt als sogenannte Luxussteuer und ist somit nicht zweckgebunden - die Stadt/Gemeinde kann es nach belieben einsetzen - manche sind aber nett genug auch was für die Hundehalter zu tun (bei uns gibt´s ausgeschilderte Freilaufflächen und kostenlose Kot-Tüten)

Answer 9

Eine Steuer ist nie zweckgebunden wie eine Gebühr. Allein der Besitz es Hundes ist steuerbar. Es ist lediglich eine Einnahmequelle der Städte.

Answer 10

Für die Tatsache daß du einen Hund besitzt.