Ich finde, der mensch ist die einzige Lebensform, deren Zweck nicht innerhalb, sondern ausserhalb der Natur ist. Schonmal ueberlegt, warum wir und nicht die Katzen oder Delfine Raumschiffe bauen? Wir sind die Verwalter, das bedeutet auch, wir haben die Veranlagung, unsere Welt zu exportieren in andere Welten. Die Story der Arche Noah ist die Urpsyche des Menschen. Eines Tages werden wir unsere Welt, und viele ihrer Spezies, in eine andere Welt mitnehmen. Himmelskoerper halten nicht lang. Sie werden von Kometen getroffen, etc. Leben ist etwas Seltenes im Weltall, von der Dichte her. Unser Zweck ist, es zu verteilen.
2007-03-21 22:30:40
·
answer #1
·
answered by Tahini Classic 7
·
6⤊
0⤋
Dass alles eine Funktion erfüllt, ist eine Unterstellung, die wir zu leicht machen. Prozesse, die sich wiederholen sollen, brauchen Energie. Nur solche Prozesse, die diese Energieversorgung haben, können sich wiederholen, also ein Baum, der einen neuen Baum hervorbringt, oder eine Biene, die Honig produziert um neue Bienen zu versorgen. Darum sind wir von Dingen umgeben, die Funktionen ausführen. Sie tun das aber nicht wegen eines höheren Wesens, dass das so geplant hat, sondern einfach nur, weil die Reproduktion sonst aufgehört hätte und wir nichts davon wüssten.
Menschen existieren. Wenn sie aufhören, sich zu vermehren, sterben sie aus und es gibt sie nicht mehr. Die Existenz an sich hat aber noch keinen Sinn oder Zweck, das wissen inzwischen sogar die Literaturwissenschaftler. Dein-Leben-ist-sinnlos, brutal gesagt. Das macht aber nichts, weil Sinn ohnehin nichts ist, das in den Dingen liegt (also keine intrinsische eigenschaft, wie der Philosoph sagt), sondern vom Betrachter erzeugt wird. Die gute nachricht daher: Dein Leben hat (für Dich) ganz genau den Sinn, den DU ihm gibst. Cool, oder?
Gruß vom Philosophen ;-)
2007-03-22 14:00:12
·
answer #2
·
answered by thaumaturgon 3
·
1⤊
0⤋
Bakterien sind für das Leben lebenswichtig, daher sind für mich so Weise Sprüche auch diesem Film alles andere als Weise. Bei Viren habe ich keine Ahnung ob das auch zutrifft.
Nachdem sich nur diese Formen durchsetzen die eine Lebensgrundlage finden, kann sich später daraus zusätzlich ein Zweck entwickeln, aber ursächlich ist es ein zufällige mutation die lebensfähig ist.
2007-03-22 08:13:25
·
answer #3
·
answered by Schmähbruder 5
·
1⤊
0⤋
Existiert denn wirklich alles Leben aus einem Zweck?
Eine Vielzahl bekannter Philosophen wie z.B. Sartre,
Schopenhauer, Camus und Nietzsche kamen da zu ganz anderen Auffassungen. Sie hielten das Leben für zufällig,
absurd, ziellos und/oder sinnlos...
Und vielleicht ist das auch der Grund warum der Mensch
nicht seinen Zweck in der Natur entdeckt, sonder in der
Natur das Mittel zum Zweck ( seiner Bedürftnisbefridigung )
sieht.
2007-03-22 07:27:14
·
answer #4
·
answered by Kommentator 2
·
1⤊
0⤋
Diese Frage läuft in die Richtung, der Mensch ist an sich böse und man könne sich die Welt ohne die "bösen" Menschen zumindest vorzustellen, eine grundlegend negative Lebenseinstellung und eine
akakdemische Frage, weil doch sehr theoretisch.
In jedem Falle wäre sie nicht mehr so interessant, die Erde, weil wir (und ich) dann nicht mitmischen würden oder wegen der Einrichtung von "Umweltzonen" draußen bleiben müssten. (bis dahin dürfte es allerdings auch nicht mehr allzu weit entfernt sein).
Sehr Interessant dabei ist für mich, welch miserables Selbstbildnis die meisten Menschen von der Menschheit und damit auch von sich selber haben! (siehe überwiegender Teil der Antworten) Unabhängig von diesem Phänomen handelt es sich im Ernst doch nur um die ewig gleiche Nabelschau der Spezies (Mensch) - nur in jüngerer Zeit zur Abwechslung mal mit negativem Vorzeichen.
Ich warte immer noch auf den Tag, wo sich all diese Selbstverleugner und Heuchler vor lauter Verzweiflung zur staatlich verordneten und gemeinsamen Massen-Selbst-Execution aufraffen, das wäre doch wenigstens noch konsequent, damit unsere gute alte Erde endlich "ihre Ruhe" hat.
2007-03-22 04:56:19
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Ich stimme Agent Smith voll und ganz zu.
2007-03-22 12:32:46
·
answer #6
·
answered by kratzbuerste007 2
·
0⤊
0⤋
Wahrscheinlich keinen, ausser er hätte die Aufgabe, die Natur zu zerstören, welches ihm bis jetzt vorzüglich gelungen ist.
Wie sagte Einstein:
Zwei Dinge sind unendlich, das Weltall und die Dummheit der Menschen, beim Weltall ist es nicht ganz sicher!
2007-03-22 11:53:59
·
answer #7
·
answered by Niki 3
·
0⤊
0⤋
Darüber könnte man lange nachdenken ...wieviel Zeit bleibt noch zur Beantwortung ? Jetzt die Kurzform:
Der Mensch war ja mal als Affe ein Teil des Tierreiches. Vielleicht wurde er aus diesem Tierreich in der Zeit weiterentwickelt, um das ganze komplexe System der Natur zu erhalten ? Wir haben als Mensch nur noch nicht unseren Zenit erklommen, um dies zu erkennen ? Es sollen aber schon vereinzelt Menschen erblickt, erhört worden sein, die dem Zenit ziemlich nahe waren - für den Erhalt der Natur eintreten ....und es sollen immer mehr werten. Meine, ist ja auch ein lohnenswertes Ziel ...wenn ich mir so unseren Hund, unsere Katzen, unser grünes Grundstück am Rande eines schmucken Waldes, wo man Rehe sehen kann, Hirsche röhren höhren kann, anschaue ....und mir so ausmale, was wir Spezies Mensch so ohne Natur wären ....
mfg ronny
2007-03-22 11:44:47
·
answer #8
·
answered by rronny 7
·
0⤊
0⤋
Der Mensch ist wohl nur ein Zerstörer.Er hat die Aufgabe in 3000 Jahren die Welt zu vernichten.Wenn ihr mich fragt,schafft er es schneller.
2007-03-22 08:49:44
·
answer #9
·
answered by Alex 3
·
1⤊
1⤋
Ich bezweifle den Bibelspruch, daß "der Mensch sich die
Erde untertan machen soll" ? Je wörtlichen man dies nimmt,
um so katastrophaler sind die Folgen. Die Menschen handeln
leider nach vielen "Zweckmäßigkeiten" und vergessen dabei,
daß alles einen "Sinn" hat. Das was wir jetzt mit unserer Erde
machen ist natürlich "Unsinn". Hoffentlich merken das immer
mehr Menschen, sonst sehe ich schwarz.
2007-03-22 08:29:01
·
answer #10
·
answered by Georg R 5
·
0⤊
0⤋