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oder muss man jeden respektieren, auch wenn er etwas (gerne und prinzipiell) tut, das man verachtenswert findet? und ist eine solche verachtung nicht gesund und nötig, um sich abgrenzen zu können gegenüber dem verächtlichen (verbechen aller art zb.)?
ist verachtung nicht weitaus ökonomischer für die seele als sogenanntes mitleid? wen sollte man wirklich bemitleiden und wo ist mitleid vergeudet? und sollte man kinderschänder z.b. nicht auch definitiv ausgrenzen aus der gesellschaft? wo sind die grenzen des politisch korrekten verhaltens? wo wird dasselbe destruktiv, das heißt ungesund für den einzelnen wie auch fürs kollektiv? kann verachtung auch konstruktiv sein? und könnte eine solche konstruktive verachtung wieder etwas von gesunder scham unter die menschen bringen?

2007-03-20 23:51:45 · 25 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Etikette

25 antworten

Verachtung ist meines Erachtens ein Gefühl und dagegen kann man nichts machen. Gefühl ist ureigen und deshalb kann man auf nicht von "dürfen" reden.

2007-03-21 07:44:20 · answer #1 · answered by ? 5 · 1 0

Also ich finde schon das man andere verachten darf. Man sollte sie nur deshalb nicht schädigen (denn dann würde man sich ja selbst auf dieses Niveau begeben) eben nur missachten. Ich finde das völlig ok.

2007-03-21 06:59:55 · answer #2 · answered by susi216 4 · 5 0

natürlich darf man andere verachten.ich mache das auch z.b. wie du schon sagst kinderschänder.aber auch andere,meinen bruder z.b.weil er meiner mama weh tut und sie ihm nie etwas getan hat.ich schäme mich auch nicht dafür jemanden zu verachten.manchmal tut es auch gut wenn man jemanden nicht mag.

2007-03-21 07:02:14 · answer #3 · answered by Manuela 1 3 · 5 1

Gegenfrage :

Muss ich jemanden mögen der meinem Vater im besoffenen Kopf die Vorfahrt nimmt, und er dadurch ums Leben kommt.?

Antwort :

NEIN !!!

2007-03-21 07:07:32 · answer #4 · answered by ? 6 · 3 0

@ Dunjalein habe ich nicht viel hinzuzufügen.
Im weitesten Sinne verachte ich radikale Dogmenverfechter. Das fängt bei Esoterik an und hört bei Gott noch lange nicht auf!

2007-03-21 07:39:28 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 0

Man darf!
Zwar ist das an sich kein so besonders schöner Charakterzug - aber ich nehme mir dennoch die Freiheit Menschen zu verachten, die Babys aus Hochhäusern werfen, misshandeln und verhungern lassen, mit Drogen handeln, vergewaltigen, Flatrate-Parties veranstalten, Wehrlose überfallen, Menschen töten, Kinder missbrauchen, stehlen aus Gewinnsucht, ihre Macht missbrauchen und andere, wirklich veranscheuungswürdige Dinge tun! Solche Menschen muss ich nicht respektieren und als Teil unserer Gesellschaft akzeptieren, denn das würde ja auch bedeuten, dass ich sie so annehme, wie sie sind. Und das tue ich nicht!

Verachtung kann nur bedingt konstruktiv sein- und zwar nur dann, wenn sie das Ziel unserer Verachtung auch trifft und es diesem etwas ausmacht, ihn zur Umkehr bewegt. Doch bei den meisten dieser heruntergekommenen Subjekte befürchte ich, prallt unserer Verachtung einfach ab!
Die wenigsten, die wir verachten besitzen so etwas wie Scham überhaupt. Weil ihnen Begriffe wie Ethik, Moral und Anstand genau so fremd sind! Leider!

2007-03-21 07:16:47 · answer #6 · answered by Dunjalein 3 · 2 0

Achtung vor dem Leben und/oder Achtung vor anderen Menschen ist wichtig im Leben! Aber genauso wie ich Menschen achte, so verachte ich auch andere Menschen!
Die Achtung einem anderen Menschen gegenüber ist meistens auf seine Taten zurück zu führen. Und genauso halte ich es mit der Missachtung/Verachtung.
Kindesschänder sind immer ein sensibles Thema. Ich habe persönlich nichts für sie über. Die Frage, die sich mir gelegentlich aufdrängt, ist: Warum? Und hier meine ich alle Warum, die mit diesem Thema/diesen Menschen zu tun haben.
Achtung, Missachtung und Verachtung liegen manchmal sehr eng beieinander. Und mich als Person macht es unter Anderem aus, was ich achte oder ver/missachte!
Für kollektive Verachtung kann ich mich nicht so recht begeistern, da ich diese schon an sich als destruktiv einschätze. Und hier ist es meiner Meinung nach gleich ob für den Einzelnen oder das Kollektiv!
Ein gewisses Mass an Verachtung könnte ich mir schon als konstruktiv vorstellen. Aber da meine ich kann die "Menge" (ich nenn es mal so) der Verachtung nicht so gross sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass es wieder destruktiv wirkt!
Ob und in welchem Mas konstruktive Verachtung für den Einzelnen oder das Kollektiv nützlich ist, und ob sie gesunde Scham unter die Menschen bringt, kann ich nicht bemessen!

2007-03-21 07:14:30 · answer #7 · answered by paulchen 3 · 3 1

Ich verachte Menschen die aufs abgrundtiefste Beleidigen und keine Resonanz haben wollen. Die keinerlei Kritik vertragen und nur dumm sind.
Ich verstehe Seekuh voll und ganz.

2007-03-21 17:34:56 · answer #8 · answered by Devi - No longer in touch! 7 · 1 0

ALSO ICH DENKE DAS MAN NIEMANDEN VERACHTEN DARF, DAS MAN JEDEN SO AKZEPTIEREN SOLLTE WIE ER IS.

ABER ES GIBT AUCH SITUATIONEN WO MAN ECHT EINEN ZUR HÖLLE SCHICKEN KÖNNTE.

Z.B. WENN JEMAND EINEN MENSCHEN TÖTET, MISSHANDELT, VERGEWALTIGT, ODER SEIN LEBEN ZERSTÖRT. DANN FINDE ICH DARF MAN DIESEN MENSCHEN VERACHTEN. DENN ER TUT JA AUCH NICHTS ANDERES MIT SEINER BRUTALEN HANDLUNG ALS DEN MENSCHEN ZU VERACHTEN.

ICH SAG NUR DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR !!!!

2007-03-21 10:41:41 · answer #9 · answered by keinplan 3 · 1 0

wir sind doch frei und können machen was wir wollen.
wer "herrscht" den über unsere gefühle und empfindungen? doch nur wir selber, oder nicht?

2007-03-21 09:23:56 · answer #10 · answered by miss_elly 5 · 1 0

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