Die Alternative haben wir doch. Wir können doch auswählen, aus vielen Bereichen. Das Problem sind doch die Menschen selbst.
Habe kürzlich einen schönen Spruch gelesen:
Die Erde bietet genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht für jedermanns Gier. (Mahatma Ghandi)
2007-03-20 23:37:13
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answer #1
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answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5
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Ich habe meine Kindheit im Schülerheim verbracht und dort herrschte der pure Kommunismus. Auch wenn ich die damalige Zeit vielleicht glorifiziere aber es war richtig toll. Jeder hatte gleich viel und war gleich viel wert. Wir haben uns gegenseitig ausgeholfen und waren in jeder Lebenslage füreinander da.(Das ist natürlich nicht übertragbar aufs Berufsleben, da ist Kommunismus nicht möglich, ohne meinen genialen Chef, wären wir schon nächste Woche pleite also hat er sich sein vieles Geld auch verdient). Als ich damals ins wahre Leben hinaus musste, war ich erst einmal zutiefst geschockt über die Schlechtigkeit der Menschen. Diese Gier nach Geld und Macht, damit komme ich heute noch nicht klar. Dabei könnten wir es alle so gut haben. Meines Erachtens darf man Politik und Religion nicht trennen sonst wären wir bald wieder im alten Rom mit ein gottloser Herrscher ohne Tabus. Was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass wir in einer Demokratie leben und keiner sie nutzt. Die Wahlbeteiligung ist unter aller Sau. Man kann immer noch das kleinere Übel wählen. Ich für meinen Teil versuche möglichst sozial durchs Leben zu gehen mehr kann ich nicht machen.
2007-03-21 07:13:24
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answer #2
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answered by Anonymous
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Alternativ, das heißt einfach: anders. Ob besser oder schlechter, das ist damit noch nicht gesagt.
In den Achtziger Jahren waren die Alternativen vor allem diejenigen, die sich für Umweltschutz und Konsumverzicht, gegen Atomkraft und Aufrüstung stark machten.
Zu deinen anderen Gedanken:
Obwohl ich mich als Christin betrachte, bin ich froh, in keinem Gottesstaat zu leben. Viel besser fühle ich mich in einer freien Gesellschaft, wo jede/r die Religion ausüben darf, die seinem Herzen am Nächsten steht, wo es auch OK ist, keine Religion zu haben oder seine Kritik und sein Leiden an einer der bestehenden Religionen offen zum Ausdruck zu bringen.
Und wenn ich auch religiöse Gesetze wie z. B. die Zehn Gebote durchaus weise und dem menschlichen Zusammenleben förderlich finde, kann ich in einer demokratischen Gesellschaft nur die Teile davon zu allgemein verbindlichem Gesetz machen, die auch für Atheisten bzw. Gläubige anderer Religionen nachvollziehbar sind.
Den Glauben selbst kann ich von niemandem einklagen, das ist seine Sache bzw. eine Sache zwischen dem Menschen und seinem Gott.
Schade finde ich allerdings, dass viele Menschen heute Religionsfreiheit als "Freiheit von Religion" betrachten, obwohl sie genauso "Freiheit zur Religion" ist. Dabei ist es auch in einer pluralistischen Gesellschaft legitim, sich z. B. "als Christ" für die Armen und Benachteiligten stark zu machen und nicht damit hinterm Berg zu halten, woher man seine Motivation nimmt.
2007-03-21 11:34:56
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answer #3
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answered by Katjuscha 3
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wirklich alles gerecht zu teilen/zu verteilen wäre wirklich alternativ
es ist nämlich für alle wirklich genug da...
2007-03-21 06:25:39
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answer #4
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answered by Alter Ego 7
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Alternativen kann es m.E. nur zu etwas Vorgegebenem geben! Die "alternative" Szene ist also allenfalls ein Unding oder ist man nur dagegen - egal wann und wo?
2007-03-24 07:40:23
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answer #5
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answered by Anonymous
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In Konzepte egal welcher natur kann man nur gleiten, wenn man weiß, was gleiten ist mein manipulierender Freund!
2007-03-23 20:10:08
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answer #6
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answered by Dharma 4
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Wieso du in diesem Zusammenhang auf "sexuell perverse Konzepte" kommst, bleibt dein Geheimnis!
Wieso du "liberal" = freiheitlich mit "abgleiten" verbindest - das erkläre mir mal.....
Ich bin nicht Mitglied einer Kirche, zitiere dennoch Jesus: "Gebt des Kaisers was des Kaisers ist" und "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".
Darin sehe ich auch eine klare Trennung zwischen Religion und Politik.
Mir ist aber völlig klar, dass wir uns gegenseitig mit Bibelzitaten erschlagen können, jeder findet, was er braucht - auch ich.
2007-03-23 02:53:30
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answer #7
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answered by Anonymous
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was anders ist,als das was momentan in der gesellschaft als richtig angesehen wird.
Da in einer relativ freien gesellschaft fast alles,ausser einigen sogenannten tabus, als richtig angesehen werden kann,kann eigentlich auch fast alles als alternativ gelten.
2007-03-22 11:43:59
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answer #8
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answered by Anonymous
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Was ist wirklich alternativ?
das ist das selbe
weil es ist nur die andere von zwei moeglichkeiten.
also das matriachat ist das alternative wie das patriachat
und damit dasselbe nur gespiegelt.
ohne dabei in kommunistische, feministische, liberale oder sexuell perverse konzepte abzugleiten?
tust du aber mit der frage.
wie wäre es mit jesus und seinen lehren z.b.?
das ist keine alternative sondern die mitte.
und sollte man politik und religion wirklich per grundsatz trennen?
geht nicht.
weil rom und new york eine einheit sind.
man sieht ja nun, was dabei rauskommt: chaos pur!
stimmt
und haben nicht beide bereiche sowieso mit allem und jedem zu tun?
sie bedingen einander.
die bessere frage ist:
wie ist aus der mitte leben.
2007-03-21 06:58:44
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answer #9
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answered by whyskyhigh 7
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ob man politik und religion trennen sollte? auf alle fälle! ich bin mir nicht sicher, wo du das chaos siehst, aber ich sehe es eher dort, wo dies nicht geschieht. ein "gottesstaat" setzt voraus, dass alle bürger zumindest an einen gott glauben. dies ist aber bei uns nicht der fall.
auch bin ich nicht deiner meinung, dass staat und religion mit allem und jedem zu tun haben. die religion sollte einzig und allein für die rein religiösen themen zuständig sein. das ist die lehre von einem glauben und wie und mit welchen mitteln bringe ich den glauben zu den menschen. das hat jetzt aber nichts mit ethik und moral zu tun, denn ethik und moral sind keine religiösen einrichtungen. alles andere ist sache und aufgabe einer gewählten regierung.
2007-03-21 06:42:28
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answer #10
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answered by cromwall 2
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