2007-03-20 11:49:49 · 18 antworten · gefragt von Morgenstern 2 in Sozialwissenschaft ➔ Psychologie
kann man nicht so einfach beurteilen, weil es auf das Problem ankommt.
Haben sie ein Problem, oder machen sie das Problem.
Wenn ein nahe stehender Mensch gestorben ist... kann das ein Problem sein... und wird auch akzeptiert.
Mitleid zu erregen, weil man etwas nicht will... oder sich selbst sabotiert ? - wenn das Erfolg hat... hat man krankhaftes Selbstmitleid und will tatsächlich immer auf den Arm.
Solche Menschen werden niemals von sich aus selbständig.
Nutzen andere Leute aus und machen es sich bequem.
Aus ihnen werden Vampire, die ihre eigene Energie in Entschuldigungen und Begründungen investieren. Gibt man ihnen einen Tritt, kann es sein, das sie vollends abdriften. Aus dem gewohnten Verhalten kommen sie nur schwer heraus und fallen schon, weil sie es nicht anders gelernt haben, in tiefe Depressionen.
Diese Menschen haben trotzdem ein Verlangen nach Anerkennung und Liebe... aber sie möchten es eben geschenkt haben.
Kleinen Kindern wird so das Selbstbewusstsein beigebracht ...boa, was für ein tolles Bild !
Ist ein zweischneidiges Schwert... kann also auch anerzogen sein.
2007-03-20 12:38:45 · answer #1 · answered by ingo 4 · 1⤊ 0⤋
Es ist oft ein unstillbares Bedürfnis nach Zuneigung, Wärme und Nähe. Selbstmitleid und Trauer ist für manche Menschen ein wichtiges Gefühl der Wertschätzung und hilft ihnen, sich selbst zu spüren. Ich finde es nicht gut, wenn bestimmte Verhaltensweisen lächerlich gemacht werden. Ich meine damit nicht, dass man sie nicht kritisieren darf. Allerdings finde ich, dass man sich immer erst Gedanken darüber machen sollte, wie ein Mensch ist und warum er etwas macht, bevor man sich das Recht heraus nimmt, ihn in der Luft zu zerreißen.
2007-03-20 12:02:35 · answer #2 · answered by Anonymous · 3⤊ 0⤋
Nicht alle stellen sich in die Ecke und heulen. Ich komme dagegen nämlich nicht an. Diese Leute brauchen einen Tritt in die richtige Richtung damit sie in der Lage sind sih aus dem Elend heraus zu holen. Von Klagen und Leiden wird nichts besser.
2007-03-20 11:59:25 · answer #3 · answered by nur ich 3 · 2⤊ 0⤋
Sie bemitleiden sich selbst, dann brauchen sie nicht weiter nachzudenken über Andere.
Bei mehr Nächstenliebe, würde die Eigenliebe nicht so stark sein.<<<
2007-03-20 23:25:11 · answer #4 · answered by Helgale 7 · 1⤊ 0⤋
Jammern gehört zum Geschäft! (uralte Volksweisheit)
2007-03-20 22:27:28 · answer #5 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
weil sie hoffen dadurch, dass sie damit an zuwendung kommen.
2007-03-20 20:45:43 · answer #6 · answered by whyskyhigh 7 · 1⤊ 0⤋
weil sie auch sonst die verantwortung für ihr dasein bei der garderobe abgegeben haben.
und es ist eitelkeit. auch beim mitleid ist sich jeder selbst der nächste.
2007-03-20 12:58:08 · answer #7 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
vielleicht weil andere sie nicht bemitleiden, obwohl sie es erwarten?
Mit-leid heisst doch ich will anderer Leid mittragen,
weil es ihnen dann leichter fällt?
geteiltes Leid halbes Leid
und wenn es keiner mitträgt, potenziert sich dann das Leid derjenigen. Steht dann das be vor Mitleid als potenz?
wenn ich nun kein Leid zu tragen habe, die anderen aber, und sie lassen mich nicht mitleiden, kann mir das leid tun.
2007-03-20 12:06:07 · answer #8 · answered by Der Pate 6 · 1⤊ 0⤋
Weil offenbar ihre Probleme noch nicht gross genug sind und sie deshalb zuviel Zeit und Kraft für solchen Unfug wie Selbstmitleid übrig haben.
NACHTRAG: Das soll kein Zerriss sein, ich bin ansonsten auch sehr emotional orientiert. Aber irgendwann vor ca. 100 Jahren habe ich gelernt, dass mich Selbstmitleid noch mehr in die Sch.... reinreitet und ich dann erst recht nicht mehr rauskomme.
2007-03-20 11:54:58 · answer #9 · answered by vermischocke 5 · 1⤊ 0⤋
Es tut nicht sonderlich weh und hilft, dass die irgendwie irgendwo "Benachteiligten" doch immer mal wieder im Mittelpunkt erscheinen!
2007-03-20 11:55:04 · answer #10 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋