Weil es zig abergläubische Sagen um Katzen gibt, Du würdest Dich wundern, wieviele Menschen gerade in Mittel-und Süddeutschland noch daran glauben! z.B.:
Personen, die als Alp wirken, erkennt man, wenn man in der Kirche um Mitternacht neunerlei Holz schnitzt, da kommen viele Katzen und diese erkennt man am anderen Tage in den Personen.
Hexen verwandeln sich meistens in Katzen.
Eine über den Weg laufende Katze bedeutet Unglück.
Wenn schwarze Katzen sieben Jahre alt geworden, werden sie selbst zu Hexenwesen und gehen am Walpurgistage zur Hexenversammlung - oder bewachen unterirdische Schätze.
Hexen reiten auf Katzen und man kann diese von ihnen befreien, indem man einen Einschnitt in Gestalt eines Kreuzes in ihr Fell macht.
Eine (weisse Gespenster-) Katze, die außen am Fenster erscheint, zeigt den baldigen Tod an (binnen zwei Stunden).
Miaut eine Katze, während der Rosenkranz für die Seeleute gebetet wird, so gibt es eine widrige Fahrt.
Wer die Katze ins Wasser trägt, der trägt sein Glück aus dem Haus.
Eine schwarze Katze mit weißem Fleck darf nicht im Hause geduldet werde, ihr Atem ist für Wickelkinder tödlich.
In eine neue Wohnung darf man nicht gleich die Katze mitnehmen, sonst muß jemand aus der Familie sterben.
Eine dreifarbige Katze ins Feuer geworfen, löscht dasselbe und heisst daher "Feuerkatze".
Eine Katze, die das Haus eines Kranken verläßt, kündigt dessen Tod an.
Putzt sich die Katze übers Ohr, oder niest sie, deutet das auf baldigen Regen hin.
Tritt ein junges Mädchen einer Katze auf den Schwanz, so bleibt es noch so viele Jahre ledig, wie das Tier Schreie ausgestoßen hat.
Sitzt vor der Trauung eine Katze auf dem Altar, so wird die Ehe unglücklich.
Eine dreifarbige Katze schützt das Haus vor Feuer und anderem Unglück, die Menschen vor dem Fieber.
Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.
(aus China)
Ein Mädchen, das Katzen gut pflegt, wird zu seiner Zufriedenheit vermählt.
(aus Frankreich)
Außerdem lassen sich Katzen nicht dressieren, unterwerfen sich nicht, lassen sich nicht von jedem streicheln und sind somit autoritären Menschen suspekt.
2007-03-20 03:51:54
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answer #1
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answered by Anonymous
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Katzen sind eigentlich okay, vielmehr gehen mir ihre fanatischen Besitzer auf den Geist, die ihre Katzen wie Menschen behandeln.
Trotzdem halte ich Abstand vor den Viechern, weil ich allergisch gegen sie bin. Und da sie ihre Haare überall hinterlassen meide ich Wohnungen , in denen Katzen leben.
2007-03-20 10:43:00
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answer #2
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answered by Tyrone Biggums 5
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Ich hatte jahrelang kein Verhältnis zu Katzen, schlicht und einfach, weil sie kratzen. Habe ich als Kind mal eine Katze gestreichelt, dann hat sie sich für mein Verständnis damals einfach komisch benommen, mich auch mal gekratzt.
Erst in den letzten Jahren habe ich mich mit Nachbars Katze angefreundet und ausgewählte Katzen mag ich jetzt auch. Allerdings nervt mich schon, dass in meiner Nachbarschaft mind. 10 Katzen leben, die alle in meinem Garten mitleben, ich beim Unkraut jäten standig auf verbuddelten Katzendreck stolpere und dass ich die toten Mäuse und Vögel versorgen darf, die in meinem Garten rumliegen. Das bedenken Katzenbesitzer nicht.
2007-03-20 11:50:52
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answer #3
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answered by Sunne 5
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Wir haben auch eine Katze aber nicht im Haus.
Was manche mit diesen Tieren machen grenzt schon an Tierquälerei finde ich.
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2007-03-20 11:39:36
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answer #4
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answered by Karlchen * 7
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Ich habe keine Angst vor Katzen, mag aber die ca. 10 Katzen meiner Nachbarn nicht, die unseren Garten zur Katzentoilette umfunktioniert haben und andauernd die Bette umgraben.
2007-03-20 11:02:29
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answer #5
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answered by RL 7
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Ich kenne niemanden, der keine Katzen mag.
Allerdings sind viele Leute abergläubisch (schwarze Katze).
Daran könnte es liegen.
2007-03-20 10:59:43
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answer #6
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answered by Mrs. Sergio Ramos 3
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Ich denke, weil Katzen sich so leise bewegen können, d.h. sie huschen hierhin und dahin, man weiß nie, wo sie als nächstes sein werden.
Außerdem sind Katzen außerordentliche selbstbewußt. Vielleicht macht das Menschen mit geringem Selbstbewußtsein Probleme.
2007-03-20 10:53:11
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answer #7
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answered by Badenixe 7
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Angst habe ich vor Katzen nicht. Aber ich finde sie vom Wesen unberechenbar und das mag ich nicht an ihnen. Bei einem Hund weiß man immer, wo man dran ist. Außerdem bin ich auch allergisch gegen Katzenhaare, dafür können die Viecher allerdings nichts.
2007-03-20 10:46:18
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answer #8
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answered by Anonymous
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warscheinlich weil so viele mythen um katzen ranken, manchen menschen sind die einfach unheimlich.
2007-03-20 10:46:12
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answer #9
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answered by *Ice* 7
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Spott schadet den Betroffenen
Katzenliebhaber mögen nun vielleicht überlegen schmunzeln. Angst vor Katzen? Das kann es doch einfach nicht geben! Schnell ist man geneigt, betroffene Personen zu belächeln oder sogar zu verspotten. Das ist allerdings das Schlimmste, was man ihnen antun kann. Die Angst vor Katzen (Ailurophobia) ist in den meisten Fällen weder eine pure Einbildung noch albernes Getue. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine manifeste Angststörung, die sich in extremen Fällen so weit steigern kann, dass ein normales Leben einfach unmöglich wird.
Durch spöttische Bemerkungen verstärkt man den psychischen Druck der betroffenen Personen unter Umständen ganz erheblich. Sie glauben, dass ihre Erkrankung von der Gesellschaft nicht ernst genommen wird und ziehen sich unter Umständen sogar verschämt aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Diese Reaktion kann fatale Folgen haben. Sie blockiert von vornherein jede Chance auf Heilung. Der Betroffene leidet eventuell ein Leben lang an seiner entsetzlichen Angst vor Katzen.
Therapiemöglichkeiten
In der Tat gibt es durchaus geeignete Möglichkeiten, die helfen können, die Angst vor Katzen endlich zu überwinden. Die beste Voraussetzung hierfür ist natürlich die eigene Motivation. Wer erst einmal den festen Willen dazu hat, seine Angststörung abzubauen, unternimmt mit diesem Entschluss bereits den ersten Schritt zur Selbstheilung. Der zweite Schritt besteht in einer gezielten Therapie, die sowohl unter der Anleitung eines Fachmannes, zum Beispiel eines ailurophobia-erfahrenen Psychotherapeuten, als auch in Eigenregie durchgeführt werden kann. Ob man versucht, sich selbst zu therapieren oder sich besser in kompetente Hände begibt, hängt nicht zuletzt von der individuellen Ausprägung des Krankheitsbildes und der eigenen Willensstärke ab.
Die besten Therapieergebnisse wurden - nach Angaben der American Psychiatric Association - mit der Desensibilisierung erzielt. Unter einer Desensibilisierung versteht man den stufenweisen Abbau einer spezifischen Angst. Sie wird seit langem zur Behandlung vieler Angststörungen, wie zum Beispiel der Angst vor Spinnen, eingesetzt. Die Therapie besteht darin, dass der Angst-Patient Schritt für Schritt mit dem Objekt seiner Angst konfrontiert wird. Dabei soll er lernen, den Anblick einer Katze mit Gelassenheit zu ertragen und seine panische Angst unter Kontrolle zu bekommen. Dazu gehört auch, dass die körperlichen Symptome der Angst verschwinden.
Im weiteren Verlauf der Behandlung soll sich der Angstpatient zutrauen, eine Katze zu berühren. Das klingt ganz leicht; leider ist diese Phase der Therapie für viele Katzen-Phobiker höchst anstrengend. Manche versetzt nämlich nicht nur der direkte Kontakt mit einer Katze in helle Aufregung – bereits die Abbildung einer Katze oder die Katze aus der Fernsehwerbung können Panikanfälle auslösen.
Autogenes Training kann hilfreich sein
In solchen Fällen beginnt die Therapie natürlich besonders behutsam. Der Betroffene lernt, sich Fotos und Filme von Katzen anzusehen, ohne dabei Angst zu empfinden. Beim Abbau der Angst helfen unter anderem: ruhiges tiefes Ein- und Ausatmen, positive Gedanken und die gezielte Entspannung einzelner Muskelpartien des Körpers. Autogenes Training ist übrigens eine ausgezeichnete Unterstützung, wenn man lernen möchte, einige seiner Körperfunktionen unter Kontrolle zu bekommen.
Erst wenn der Patient gelernt hat, den Anblick von Katzen-Abbildungen völlig entspannt zu ertragen, wird er mit einer echten Katze konfrontiert. Auch in dieser Situation soll er lernen, völlig ruhig zu bleiben. Das Berühren des Tieres darf nicht voreilig erzwungen werden, sondern sollte aus dem eigenen Antrieb des Angst-Patienten heraus erfolgen. ÃbermäÃiger Druck von seiten des Therapeuten würde die Angst eventuell nur verstärken. Sanfter Druck bei besonders zögerlichen Patienten hingegen kann durchaus hilfreich sein.
Woher kommt die Angst?
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Angst-Therapie ist die Ursachenforschung. Das bedeutet, dass der Grund für die übersteigerte Angst vor Katzen gesucht wird. Wenn Sie eine Person kennen, die Angst vor Katzen hat, sollten Sie sie einmal fragen, warum sie sich eigentlich vor Katzen fürchtet. Die meisten werden nicht dazu in der Lage sein, auf diese Frage eine Antwort zu geben.
Die American Psychiatric Association ist der Ãberzeugung, dass Ailurophobia in vielen Fällen durch Kindheitstraumata entsteht. Oft ist es ein unscheinbarer Zwischenfall in den ersten Lebensjahren des Patienten, der zur Wurzel einer ausgeprägten Angsterkrankung wird. Es kann genügen, dass ein Kind in eine Situation gerät, in der es eine Katze als höchst bedrohlich empfindet. Es ist auch möglich, dass eine Bezugsperson des Kindes selbst an der Angst vor Katzen leidet und das Kind unbewusst beeinflusst. Unter Umständen kann sich im Laufe der Jahre aus einem kleinen Unwohlsein beim Anblick einer Katze eine handfeste Angst entwickeln, deren Ursache dem Betroffenen in vielen Fällen völlig unbekannt ist.
Verständnis ist gefragt
So kurios diese Angst auf Katzenfreunde auch wirken mag – man sollte die Probleme betroffener Personen dennoch ernst nehmen. Ailurophobia ist mindestens genauso quälend wie die weit verbreitete Flugangst, Platzangst oder die Angst vor Spinnen und Ratten. Anstatt verständnislos zu lächeln, sollte man die Ãngste eines Katzen-Phobikers respektieren und daran denken, dass es vielleicht irgend etwas gibt, das uns selbst in Angst und Schrecken versetzt.
2007-03-20 10:45:53
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answer #10
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answered by RoteHexe 7
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