Es gibt einen Spruch:
Ein Vater kann zehn Kinder ernähren, aber zehn Kinder nicht einen Vater.
Leider ein wahrer Satz...zumindest in der heutigen Gesellschaft.
Vielleicht sollten wir nicht alle alten Werte verteufeln...zur Zeit meiner Großeltern zählte noch der Verband der Familie, drei oder vier Generationen unter einem Dach. Da warfen sich Fragen wie nach einem Krippenplatz, nach Altersheim oder Pflegedienst garnicht auf.
2007-03-19 21:22:34
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answer #1
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answered by Jokerlinchen 2
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Ich denke mal das die Kinder sofern sie ihren Eltern nahe stehen auch in einem gewissen Grad für ihre Eltern leben indem sie sich kümmern wenn die Eltern alt oder krank sind.
Ich würde es so machen denn sie haben sich gekümmert warum sollte ich das nicht auch tun.
2007-03-20 10:19:37
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answer #2
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answered by weisse_galadriel 2
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Das ist heutzutage leider voll normal geworden! Meine Freundin arbeitet im Altersheim, erzählt, dass viele alte Menschen jahrelang nicht von ihren Kindern besucht werden, aber wenn die Alten sterben, sind sie alle da um das Erbe zu empfangen! Widerlich!
Meine Mutter pflegt schon über 3 Jahren ihre Schwiegermutter (gelähmt) Ich hab ein riesenrespekt! Ich werde meine Eltern nie im Stich lassen und immer für sie da sein, so wie sie da waren, wenn ich sie brauchte.
2007-03-20 09:16:39
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answer #3
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answered by Lilka 3
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Ich hab da einfach n schönes "Gedicht" als Antwort
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Es sind Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch
und obwohl sie mit euch sind,
gehören sie euch doch nicht...
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts,
noch verweilt es beim Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Khalil Gibran
2007-03-20 04:44:39
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answer #4
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answered by die Schlaflose 1
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Meiner Meinung nach ist das nicht so.
Weder leben Eltern (nur) für ihre Kinder, noch umgekehrt.
Wohlverstanden kümmern sich Eltern liebevoll um die Kinder, damit sie irgendwann ihr eigenes Leben führen können, also mit dem Ziel, sie selbstständig zu machen. In Wahrheit arbeiten viele Eltern(-teile) daran, ihre Kinder von ihnen abhängig zu machen, um sie an sich zu binden.
Im Idealfall bleiben sich selbstständige Kinder und Eltern liebevoll und freundschaftlich verbunden - aber sie leben keineswegs FÜR die jeweils anderen.
2007-03-20 07:45:35
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answer #5
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answered by Fritz 5
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Das kann man als Allgemeinbehauptung sicherlich so nicht stehen lassen.
Zunächst gibt es auch Eltern, die nicht für ihre Kinder leben, ich habe beide Elternteile recht früh verloren - viele teilen dieses Schicksal. Es gibt aber auch Eltern, die ihre Kinder eher schlecht als recht versorgen und ihnen schon im Schulalter sehr viel Eigenverantwortung aufzwingen.
Kindern, die selbst zu Eltern werden, wird heutzutage sehr viel abverlangt. Bei vielen ist es nicht möglich, Kinder großzuziehen, ohne das beide Elternteile ein entsprechendes Einkommen sichern. Eine Familie hat heutzutage sehr viele Termine, die oft von den Eltern unterstützt werden müssen. Großeltern, die sich hier selbst aktiv einbringen sind nach meiner Erfahrung sehr willkommen. Schwer wird es, wenn die Großeltern, aus welchen Gründen auch immer, nicht mobil sind und von der wenigen Familienzeit etwas abbekommen müssen. Die Betreuung von kranken Eltern oder auch Pflegeaufgaben kommen für die Familie - und hier meistens auf die Mutter, erschwerend hinzu. Die Mutter ist mit Voll - oder Teilzeitarbeit, Hausarbeit, Ernährung/ Einkauf und den eigenen Kindern, sowie deren Termine, schon mehr als gut ausgelastet.
Mir sind sowohl Familien bekannt, die einen Bogen über 3 Generationen spannen und alle zusammen hervorragend auskommen, als auch Familien, in denen eine erhöhte Zuwendung zu den Großeltern aus verschiedenen Gründen eine Belastung ist, die regelmäßig im Alltag kaum durchgehalten werden kann.
Hinzu kommt natürlich, das die Chemie stimmen muss. Wer sich gegenseitig nicht ausstehen kann, wird sich auch nicht gegenseitig unterstützen. Dann bleibt sich jeder selbst der nächste.
Ich glaube, das Deine These sehr individuell zu betrachten ist, und so pauschal, wie sie dasteht ein unvollständiges und falsches Bild der Realität wiedergibt.
2007-03-20 04:18:42
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answer #6
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answered by Displicentia 6
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Ist doch richtig. Was können die Kinder dafür, dass die Eltern sich entschlossen haben eins zu bekommen. Die Eltern haben sich um das Kind zu kümmern, es fällt in ihre Verantwortung, sollte das Kind nun ein undankbarer Balg sein und sich keinen Pfifferling um seine Eltern scheren, dann ist das auch zu akzeptieren.
2007-03-20 04:11:07
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answer #7
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answered by ketchupsnoopy 3
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ist richtig so. wieso sollten die kinder für die eltern leben? später müssen die "kinder" ja wieder für ihre kinder leben...
2007-03-20 09:30:20
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answer #8
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answered by Lolli :) 4
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nein, denn die leben ihr eigenes leben und dann später auch für ihre kinder, du siehst ein endloser kreislauf.
2007-03-20 04:53:54
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answer #9
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answered by Anonymous
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Nein tun sich auch nicht,da sie ihr eigenes Leben haben.Und das ist auch voll in Ordnung.
Eltern sind dazu da,um ihren Kindern auf das Leben vor zu bereiten.Die Eltern haben nicht das recht zu verlangen,ihr Leben einzuschränken.
Wenn die Eltern alt und Krank sind sollte man,wenn man dazu in der Lage ist,sich um die Eltern kümmern.
Ich möchte jedenfalls nicht,das meine Kinder sich ewig um mich kümmern.Sie sollen was aus ihrem Leben machen und Glücklich sein,das ist für mich das wichtigste.
Habe nicht Kinder geboren damit ich später jemanden habe,der sich um mich kümmert.Dafür sind,wenn ich nichts mehr kann,andere Menschen zuständig.
lg
2007-03-20 04:28:36
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answer #10
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answered by Indira 4
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