Lukas 7/
33 Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß nicht Brot und trank keinen Wein; so sagt ihr: Er hat den Teufel.
34 Des Menschen Sohn ist gekommen, ißt und trinkt; so sagt ihr: Siehe, der Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund!
35 Und die Weisheit muß sich rechtfertigen lassen von allen ihren Kindern.
für mich bedeutet diese Aussage, dass man es einigen nie recht machen kann,
Johannes der Täufer führte ein Asketisches Leben und wurde nicht anerkannt, sondern verspottet von den Gelehrten im Tempel.
Jesus kam und hat mit seinen Jüngern und auch mit Zöllnern, die damals korrupt und ungerecht waren, gegessen und getrunken, und wurde nicht anerkannt.
Wie auch immer sich die (ich sage mal gerechtigkeit oder liebe oder so....) sich zeigt, man sucht etwas Schlechtes und hebt das hervor, dass Jesus sich mit den "bösen" Zöllnern abgab, passte den reichen Gelehrten nicht in den Kram. Jesus nahm aber alle Menschen als Kinder Gottes an und zum Beispiel Zachäus, der Zöllner hat sein Leben durch Jesus zur Ehrlichkeit gewendet.
2007-03-19 04:43:51
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answer #1
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answered by aurjm 3
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Luk.7;29-35:
29 Das ganze Volk, das Johannes hörte, selbst die Zöllner, sie alle haben den Willen Gottes anerkannt und sich von Johannes taufen lassen. örtlich: sie alle haben Gott Recht gegeben.
30 Doch die Pharisäer und die Gesetzeslehrer haben den Willen Gottes missachtet und sich von Johannes nicht taufen lassen.
31 Mit wem soll ich also die Menschen dieser Generation vergleichen? Wem sind sie ähnlich?
32 Sie sind wie Kinder, die auf dem Marktplatz sitzen und einander zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte (Hochzeitslieder) gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.
33 Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen.
34 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!
Jesus wirft hier den Pharisäern und Gesetzeslehrern vor
in den Menschen nur das schlechte zu sehen, obwohl sie
selbst nicht besser sind - im Gegenteil.
Der darauf folgende Vers 35 hat - in Bezug zum voran
gegangenen - für mich folgende Bedeutung:
35 Und doch hat die Weisheit durch alle ihre Kinder Recht bekommen.
Die Weisheit verstehe ich als Gottes Liebe und Güte.
Denn Gott sieht in unsere Herzen und nicht auf das, was wir
tun. Und dadurch, daß Gott uns liebt, sieht er auch in erster
Linie das Gute in unseren Herzen.
Die Kinder sind alle die Menschen, die offen für die Liebe
und Güte Gottes sind und diese auch annehmen und
weitertragen. Diese Menschen gelten vor Gott als gerecht.
LG aus Norwegen
2007-03-20 11:10:20
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answer #2
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answered by Deccie 5
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damit sind die kinder des johannes gemeint.
also die getauften von johannes sind weise weil johannes in den verse davor als weise beschrieben wird.
weil die anderen laestern ueber johannes und ueber jesus.
2007-03-20 02:14:39
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answer #3
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answered by whyskyhigh 7
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Esist die Klage jesu über die Zeitgenossen, denen keiner etws recht machen kann. Die tatsachen aber sprechen für sich und gegen Blindheit und verstockte Herzen der menschen kommt auch Jesus nicht an. Das beklagt er.
2007-03-19 10:39:21
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ich würde das folgendermaßen verstehen: die göttliche Weisheit und die Person Jesu - Kinder als die, die auf ihn hören und ihm folgen. Die, die das Evangelium tatsächlich verstanden haben - eben nicht die Pharisäer.
2007-03-19 05:28:18
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answer #5
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answered by lordseagle 6
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Jesu Gegner, die ihn in Verruf bringen wollten, verleumdeten ihn mit Worten wie: „Siehe! Ein Mensch, der ein Fresser ist und dem Weintrinken ergeben.“ Jesus wies diese haltlose Beschuldigung zurück, indem er sagte: „Die Weisheit erweist sich durch ihre Werke als gerecht“ oder „durch alle ihre Kinder“ (Mat 11:19; Luk 7:34, 35). Damit wollte Jesus sagen: „Betrachtet doch meine gerechten Werke und meinen rechtschaffenen Wandel, und ihr werdet wissen, daß der Vorwurf unberechtigt ist.“
Desweiteren wird die Weisheit personifiziert. Es ist nichts Ungewöhnliches, daß in der Bibel etwas personifiziert wird. So heißt es darin, daß die Weisheit Kinder habe (Lukas 7:35). Die Sünde und der Tod werden als Könige bezeichnet (Römer 5:14, 21). In 1. Mose 4:7 (The New English Bible) heißt es: „Die Sünde ist ein Dämon, der an der Tür kauert.“ Hier wird also die Sünde als ein böser Geist personifiziert, der an Kains Tür kauerte. Natürlich ist die Sünde keine Geistperson. Und auch der heilige Geist wird dadurch, daß er personifiziert wird, nicht zu einer Geistperson.
2007-03-19 11:58:42
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answer #6
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answered by niarooo 4
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moment, ich muss mal eben auf regal klettern und die bibel holen, geht gleich los!
damit sind einfach alle menschen(kinder) gemeint.
eine häufige art und weise auszudrücken, dass mehreren generationen das gleiche offenbahrt wird.
wenn dir das nicht ausreicht, schreibe ich gerne weiter.
2007-03-19 04:34:07
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answer #7
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answered by Alter Ego 7
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