Warum schwimmt gefrorenes Wasser auf dem Wasser?

Answer 1

Eis hat ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser.

Answer 2

Ganz gleich ob es sich um Eisschollen in den winterlichen Bächen und Seen, oder um Eiswürfel im sommerlichen Getränk handelt - Eis schwimmt an der Oberfläche, ohne unterzugehen. Aber warum? Es müsste doch schwerer sein als Wasser?

Wenn man schwimmendes Eis betrachtet, dann erkennt man, dass sich Wasser anders verhält als andere Stoffe. Im festen Zustand ist es leichter als im flüssigen. Mit Ausnahme von Wasser ziehen sich alle Stoffe bei Kälte zusammen und nehmen an Dichte und Gewicht zu. Würde sich Wasser ebenfalls so verhalten, würden Gewässer im Winter von unten her zufrieren und sich in riesige Eisblöcke verwandeln. Tiere und Pflanzen hätten also keine Chance, in solchen Gewässern zu überleben.

Aber Wasser "tickt" anders. Seine größte Dichte erreicht es bei vier Grad Celsius - dann ist es auch am schwersten. Kühlt es sich ab und gefriert schließlich bei null Grad, dann dehnt es sich wieder aus, verliert an Dichte und auch wieder an Gewicht. Kurzum: Eis ist leichter als vier Grad kaltes Wasser. Das schwimmende Eis auf dem Wasser bildet zusätzlich eine wärmende Schutzschicht. Denn die Übergangstemperatur zwischen Eis und Wasser ist konstant null Grad - egal wie kalt die Luft ist. Die Seen sind somit vor dem "Durchfrieren" geschützt. Tiere und Pflanzen können unter der Eisschicht die kalte Jahreszeit überleben.


Ein ausgeklügeltes System der Natur

Dieses Prinzip gilt überall auf unserem Planeten - egal, ob im See oder in den Ozeanen. So können auch die Tiefen der Meere von wundersamen Lebewesen, wie Tiefseequallen, besiedelt werden. Die Temperaturschichtung garantiert das Überleben im Wasser. Zwischen vier Grad auf dem Grund und null Grad an der Oberfläche ist noch genug Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Ein ausgeklügeltes System der Natur!
Der Aufbau des Wasser-Moleküls ist dafür verantwortlich, dass sich Wasser anders verhält als andere Stoffe. Es besteht aus einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoff-Atomen. Beim Gefrieren setzen sich die Moleküle zu einem stabilen Gitter zusammen. Schmilzt das Eis, bricht das Gitter und die Moleküle lagern sich dichter zusammen. Vier Grad kaltes Wasser hat dadurch eine größere Dichte und ist schwerer als Eis.

Diese "Anomalie des Wassers" hat die Entstehung von Leben auf der Erde erst ermöglicht.

Answer 3

Weil Wasser, wenn es gefriert, sein Volumen vergrössert und dann ein geringeres spezifisches Gewicht hat.

Answer 4

weil
wasser sich ausdehnt beim frieren und damit leichter wird als wasser und deswegen schwimmt eis.

Answer 5

das hat was mit der "Dichte" zu tun.

Gefrorenes Wasser hat eine geringere Dichte als nicht gefrorenes.
Deswegen braucht es auch mehr Platz und die Glasflasche im Eisfach platzt!

Answer 6

Gefrorenes Wasser nennt sich Eis und schwimmt oben, weil es leichter ist als die gleiche Menge Wasser.

Answer 7

Das gefrorene Wasser, auch als weitläufig Eis bekannt hat ein anderes spezifisches Gewicht. Außerdem spielt hier auch die Verdrängung auf der Wasseroberfläche eine Rolle.
Sonst könnten Tonnen schwere Schiffe nicht schwimmen.
Die sind ja meistens aus Stahl, aber es gibt auch eine Holzart die nicht schwimmt und sofort untergeht ha.
Wer kennt dieses Holz.

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Answer 8

Wasser ist bei 4° Celsius am schwersten
folglich heißt das :
Eis ist leichter als Wasser
zum Glück! Sonst wär die Natur heute nicht so , wie sie ist

Answer 9

es ist leichter als das flüssige wasser. hat damit zu tun, dass sich beim gefrieren die dichte verändert. das wasser wird also weniger dicht (hat praktisch mehr hohlräume drin) und ist deswegen auch leichter...

Answer 10

Wasser dehnt sich beim gefrieren aus. Das heisst ein Liter Wasser benötigt im gefrorenen Zustand mehr Platz. Somit weisst gefrorenes Wasser (Eis) eine geringere Dichte (spezifisches Gewicht) auf, es ist also leichter als Wasser im flüssigen Zustand. Es schwimmt.