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6 antworten

Wenn du den Job behalten willst, berichte Positives, auch wenn dir anders zumute ist. Du sollst dich möglichst von deinem Arbeitsplatz überzeugt zeigen.

2007-03-17 20:46:02 · answer #1 · answered by |eve| 7 · 1 0

Mache Dir zunächst eine kleine Liste mit zwei Spalten: Positives/Negatives am Arbeitsplatz.
Idealerweise sollte mehr auf der positiven Seite stehen. Generell, gilt: wenn Du nur wenig Gutes gefunden hast, dann bitte nur darüber sprechen/schreiben (sofern Du irgendwelche Mindestvorgaben für Deinen Bericht hast, kannst Du ja alles ein wenig ausbauen), falls Du aber über viel Erfreuliches berichten kannst, darf es ruhig auch einen(!) Kritikpunkt geben, der dann jedoch idealerweise gleich mit einem Lösungsansatz kombiniert werden sollte. Das zeigt Deinem Vorgesetzten dass Du Dir über die Situation in Deinem Arbeitsumfeld Gedanken machst hast und "Lösungsorientiert" denken kannst.
Fairerweise sollte ich aber hier hinzufügen, dass man diese Ratschläge nicht pauschalisieren kann, das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Falls Dein Vorgesetzter Deinen Vortrag bewerten soll und es ist von ihm bekannt dass er sehr kritikempfindlich ist, dann bitte nur Erfreuliches. Falls aber beispielsweise ein Psychologe mitbewertet, dann bitte nicht nur über Sonnenschein referieren, das würde unglaubwürdig wirken.

Wie auch immer, versuche sachlich zu bleiben, zeig eine dem Betrieb wohlwollend gegenüberstehende Haltung, sprich / schreibe in kurzen Sätzen - und übe zu Hause!!!

2007-03-18 04:34:30 · answer #2 · answered by Rhea 2 · 1 0

Das kommt auf die vorgesehende Dauer und natürlich auf das Thema der Klausurtagung sowie auch auf den Job an.

Gehe strukturiert vor. Überlege Dir, welche Dinge Einfluß auf Dein Befinden haben, bilde Gruppen (z.B. räumliche Gegenbenheiten, Zusammenarbeit mit Menschen etc.).
Wenn es am Arbeitsplatz Dinge gibt, die Dein Befinden negativ beeinflussen, finde ich schon, dass Lösungsansätze in einen solchen Bericht reingehören.

Halte Dich auf alle Fälle an eventuelle Zeitvorgaben.

Viel Erfolg!

2007-03-18 04:04:50 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Es ist die Frage, ob die Wahrheit in so einem Fall wirklich gewünscht wird (falls Dir der Arbeitsplatz nicht so zusagt). Ich würde alles Positive hervorheben und vielleicht mittendrin einen kleinen negativen Abstrich irgendwo machen, damit es etwas reeller wirkt.
Als bei uns in so einer Tagung der Hauptgeschäftsführer dabei war und ich plötzlich (ohne Vorwarnung, ich war gar nicht vorbereitet darauf, weil ich eigentlich in der Runde das kleinste Licht bin) auf eine organisatorische Veränderung im Hause angesprochen wurde, habe ich ebenfalls nur Positives berichtet (obwohl wirklich nicht alles Gold war was glänzte) und habe dann auch noch erwähnt, dass es an dieser und jener Stelle noch dran zu arbeiten wäre.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir Erfolg bei Deinem Bericht!

2007-03-18 04:01:19 · answer #4 · answered by LuckyConny 7 · 1 0

Glückwunsch zur güldenen A-Karte.

Auch wenn der Veranstalter nichts mit deinem Arbeitgeber zu tun haben sollte, du weißt nie, wer im Auditorium sitzt.

Wir leben in einer Zeit, in der zwar jeder die Freiheit hat, Sachverhalte objektiv darzustellen, aber Kritik nicht erwünscht ist.

Allerdings wird man dir später vorwerfen, dass du nichts gesagt hast.

Also Jubelhaltung einnehmen, auch wenn es schwer fällt.

2007-03-18 04:57:00 · answer #5 · answered by Brian W. Ashed 7 · 0 0

Es kommt darauf an, wie die Firma eingestellt ist. Aber wenn Du schon mal zu einer solchen Tagung geschickt wurdest, kann Du Positives und Negatives erwaehnen bzw, aufzaehlen. Auch Verbesserungsvorschlaege kannst Du an dieser Stelle einbringen. Nicht behandeln wuerde ich Gehaltsfragen, Aufstiegssambitionen und aehnlichers und wuerde auch nicht ueber andere Mitarbeiter reden.

2007-03-18 04:00:39 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

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