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Was für einen Sinn hat die Natur im Zwitterdasein der Schnecken gefunden.
Das System muß sehr erfolgreich sein, warum nur ?

2007-03-17 19:12:13 · 7 antworten · gefragt von ۩ |͇̿E͇̿r͇̿n͇̿s͇̿t͇̿| ۩ 7 in Wissenschaft & Mathematik Zoologie

7 antworten

Hallo Ernst M,
habe folgendes intressantes gefunden :-) ;-)

Unorthodoxes Liebesleben
Landschnecken sind Zwitter, das heißt jedes Tier besitzt sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane. Trotzdem brauchen sie zur Fortpflanzung einen Partner: Zwei Tiere begatten sich dabei gegenseitig. Die Weinbergschnecke beispielsweise signalisiert ihre Paarungsbereitschaft, indem sie Kalkpfeile absondert und sie ihrem Partner durch den muskulösen Fuß stößt. Mit etwas Glück lässt sich dieses Verhalten auch im eigenen Garten beobachten.
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,A9BC1A3AE48406EAE0340003BA04DA2C,,,,,,,,,,,,,,,.html

und unter http://www.weichtiere.at/Schnecken/land/weinberg/seiten/fortpflanzung.html
mit sehr schönen Bildern

Die Fortpflanzung
Im Frühjahr, wenn die Weinbergschnecken seit einigen Wochen aus der Überwinterung erwacht sind, beginnt ihre Paarungszeit. Abhängig von den herrschenden Witterungsbedingungen kann sie bis Ende Juni andauern. Nur so bleibt den Jungschnecken nach dem Schlüpfen noch genug Zeit, groß genug zu werden, um den Winter überleben zu können.
Weinbergschnecken sind Zwitter. Wissenschaftlich auch als Hermaphroditen bezeichnet, besitzen sie sowohl männliche, als auch weibliche Organe in einem gemeinsamen Genitalapparat. Dieses Organsystem im Körper einer Weinbergschnecke enthält nicht nur Geschlechtsorgane im eigentlichen Sinn, sondern auch unterschiedliche Hilfsorgane, die in verschiedenen Phasen der Paarung Aufgaben zu erfüllen haben.

Welchen Vorteil hat es für die Weinbergschnecke, ein Zwitter zu sein? Aufgrund ihrer sprichwörtlich langsamen Fortbewegung ist der Aktionsradius einer Weinbergschnecke sehr klein. Ihre Chancen, auf einen Paarungspartner zu treffen, sind für sie, ebenso wie für andere Landschnecken, daher relativ gering. Zwitter jedoch, wie alle Landlungenschnecken (Stylommatophora), zu denen auch die Weinbergschnecken gehören, haben jedoch allein deswegen die doppelten Fortpflanzungschancen, weil sie sich mit jedem paarungsbereiten Artgenossen fortpflanzen können, auf den sie treffen. Außerdem kann die Begattung wechselseitig stattfinden, d.h. die Schnecken können nicht nur abwechselnd als Männchen oder Weibchen wirken, sondern während der Begattung sogar gleichzeitig.

Der Ablauf der Paarung
Die Paarung der Weinbergschnecke läuft in mehreren Phasen ab, die während mehrerer Stunden von der Anlockungsphase über ein ausgedehntes Paarungsvorspiel bis hin zu eigentlichen Begattung oder Kopulation reichen.

Bilderserie: Paarung der Weinbergschnecke.

Anlockung und Liebesspiel

Attraktivität überschreitet manchmal die Grenzen der Spezies:
Helix lucorum (links) und Helix pomatia. Bild: Arno Brosi.
Ob zwei paarungsbereite Weinbergschnecken zusammentreffen, bleibt nicht völlig dem Zufall überlassen: Wie viele andere Landschnecken besitzen auch sie eine Lockstoffdrüse am Kopf, mit der sie andere paarungsbereite Schnecken anlocken können. Da ähnliche Lockstoffe auch von anderen Schneckenarten, so z.B. von den ebenfalls zu den Schnirkelschnecken (Helicidae) gehörenden Bänderschnecken (Cepaea), produziert werden, kann es vorkommen, dass der Lockstoff einer Weinbergschnecke auch andere Schnecken anlockt. Wenn dann eine Weinbergschnecke versucht, eine Bänderschnecke zu beglücken, kann es zu einer bösen Überraschung kommen. : Falkner, G. (1993).

Das Paarungsvorspiel der Weinbergschnecke ist sehr interessant zu beobachten: Beide Schnecken beginnen, sich mit aneinander gelegten Fußsohlen aufzurichten und sich gegenseitig mit Lippen und Fühlern zu betasten, während sie sich sanft hin und her wiegen. Als Vorspiel zur eigentlichen Paarung kann etwa dieses Liebesspiel mit zunehmender sexueller Erregung der Schnecken allein bis zu 20 Stunden andauern. Die eigentliche Begattung nimmt im Vergleich dazu später einen viel geringeren Anteil der Zeit ein.

Der Einsatz des Liebespfeils

Der Liebespfeil einer Weinbergschnecke wird etwa 7 - 11 mm
lang und entsteht im Liebespfeilsack der Schnecke. Während
des Liebesspiels wird er in den Fuß des Partners gestochen.

Bilder: Peter Leonhardt (Felix-Helix-Projekt).
Im Verlauf des Liebesspiels kann es zum Einsatz eines kleinen Kalkpfeils kommen, den eine Schnecke dem Partner in den Fuß sticht. Man hat diesen Kalkpfeil, dessen Einsatz in direktem Zusammenhang mit dem weiteren Verlauf des Liebesspiels steht, daher auch als Liebespfeil bezeichnet. Die gestochene Schnecke wird deutlich erregter und aktiver und revanchiert sich manchmal etwas später, indem sie ihrerseits dem Partner einen Liebespfeil in den Körper sticht. Dieser Liebespfeil der Weinbergschnecke wird etwa 7 – 11 mm lang und besteht aus einer vierschneidigen Klinge und einer Krone. Mit dieser sitzt er im Ruhezustand im so genannten Pfeilsack auf einer Papille. Um den Pfeil einzusetzen, stülpt die Weinbergschnecken das gesamte Organ mit Druck nach außen, so dass der Pfeil dem Partner in den Fuß gestochen wird, wo er nach dem Abtrennen von der Papille stecken bleibt.

Trotz der Bezeichnung Pfeil, auf Englisch wird er als "love dart" bezeichnet, wird der Liebespfeil der Weinbergschnecke weder geschossen, noch geworfen, er beschreibt keine freie Flugbahn! Vielmehr wird er dem Partner wie ein Stilett in den Körper gestochen (siehe Abbildung rechts!). Allerdings verfehlt der Liebespfeil das Ziel manchmal auch und bleibt dann am Ort des Geschehens liegen. Es kann sogar dazu kommen, dass sich die Schnecken mit dem Liebespfeil gegenseitig verletzen. Nicht bei jeder Paarung kommt es zum Einsatz eines Liebespfeils – im Gegenteil ist dies nicht einmal immer möglich: Da sich Weinbergschnecken bei jeder Gelegenheit paaren, reicht die Zeit zwischen zwei Paarungen manchmal nicht aus, um der Schnecke die Herstellung eines neuen Liebespfeils zu erlauben.

Forschungen haben ergeben, dass die Anwendung des Liebespfeils keineswegs nur Auswirkungen auf das Verhalten der beiden Schnecken hat: Mit dem Liebespfeil wird dem Partner ein von den fingerförmigen Drüsen produziertes Sekret injiziert, das Hormone enthält, die im weiteren Verlauf der Paarung bestimmte Organe im Genitalapparat der Schnecke beeinflussen und so die Chancen der Schnecke, die den Liebespfeil eingesetzt hat, auf Vererbung ihrer Gene verbessert. : Koene, J., Chase, R. (1998).

Die genauen Auswirkungen werden zum besseren Verständnis in Zusammenhang mit den entsprechenden Organen des Genitalapparats beschrieben:

Der Genitalapparat.

Die Begattung (Kopulation)

Es kommt vor, dass die beiden Schnecken beim Liebesspiel ei-
nen sehr unterschiedlich ausgeprägten Enthusiasmus an den
Tag legen ... [RN]
Nach dem langen und ausgiebigen Paarungsvorspiel kommt es zu einigen Begattungsversuchen. Dabei kann es sich so darstellen, dass die Paarungsbereitschaft der beiden Weinbergschnecken sehr unterschiedlich aussieht, so dass die Paarungsversuche der beiden Schnecken, oftmals abwechselnd, fast zu einem Ringkampf ausarten.

Nachdem es die beiden Schnecken aber schließlich gelungen ist, eine geeignete Position zu finden, kommt es endlich doch zur eigentlichen Begattung, während der die beiden Schnecken ihre lang ausgestreckten Penes miteinander verschlingen und schließlich in die Vagina des Partners einführen. Nachdem diese Vereinigung schließlich gelungen ist, verharren die beiden Schnecken fast bewegungslos. Währenddessen kommt es im Körper der beiden Schnecken zur Bildung eines Samenpaketes, einer so genannten Spermatophore, die anschließend mit Samenzellen angefüllt wird.


Nachdem die Begattung endgültig vollzogen ist, kann die Sper-
matophore wechselseitig übertragen werden. [RN]
Die Spermatophore ist fast 10 cm lang und fadenförmig. Auch nachdem sie erfolgreich im Genitalapparat des Partners platziert worden ist, schaut noch der lange, fadenförmige Schwanz aus der Geschlechtsöffnung der Schnecke. Aus diesem Grund bleiben die beiden Schnecken auch nach der Kopulation bewegungslos am Ort des Geschehens sitzen und unterstützen die Übertragung der Spermatophore, bis auch der Schwanz im Körper des Partners verschwunden ist. Werden die Schnecken in dieser Phase der Kopulation getrennt, kann es vorkommen, dass die Spermatophore zerstört wird und die Kopulation, für deren Erfolg die Übertragung der Spermatophore in vollständigem Zustand von grundlegender Bedeutung ist, erfolglos ist. In diesem Fall kann es später nicht zu einer Befruchtung der Eizellen kommen.

Jetzt erst trennen sich die beiden Schnecken und können sich nur kurze Zeit später schon wieder paaren. Zumindest ein Teil der fremden Spermien wird in einer besonderen Samentasche gespeichert, so dass die Befruchtung durch Samenzellen unterschiedlicher Partner stattfinden kann. Diese steht allerdings in unmittelbarer Verbindung mit der Eiablage die erst dann stattfindet, wenn die Umweltbedingungen günstig und ein geeigneter Ort für die Anlage einer Legehöhle gefunden ist.

Die Eiablage

Oft Wochen nach der Paarung kommt es erst bei passenden
Umweltbedingungen zur Ablage der Eier. Bild: Monika Merkle.
Um etwa 4 bis 6 Wochen nach der Paarung einen passenden Ort für die Ablage ihrer Eier zu finden, führen Weinbergschnecken teilweise längere Wanderungen durch. Zur Anlage des Verstecks für ihr Gelege benötigt die Weinbergschnecke mindestens 3 – 5 cm lockeren Boden, in dem sie eine Höhle graben kann.

Ähnlich, wie ihr Winterversteck gräbt die Weinbergschnecke auch diese Höhle zur Ablage ihrer Eier durch Bewegungen ihres Fußes und unter Zuhilfenahme ihrer Schale. Nicht alle begonnenen Verstecke werden wirklich zur Eiablage genutzt, oft verlässt die Schnecke ein Versteck und beginnt an einem anderen Ort von neuem.


Blick auf die Legehöhle einer Weinbergschnecke.
Bild: Monika Merkle.
Erst nachdem es ihr gelungen ist, die Anlage eines passenden Versteckes zu vollenden, beginnt die Schnecke während einer mehrstündigen Pause mit der Befruchtung ihrer Eizellen und der anschließenden Bereitstellung der Eier im Eisamenleiter.

Die Eiablage ist ein unwillkürlicher Prozess, den die Schnecke, einmal begonnen, aus eigenem Antrieb nicht mehr unterbrechen kann: Wenn sie z.B. dabei gestört wird, setzt sie die Eiablage an einer anderen Stelle fort, obwohl nun die Eier an der Erdoberfläche abgelegt werden. Die Weinbergschnecke legt in Zeitabständen von 15 bis 30 Minuten ein durchschnittlich etwa 6 mm großes Ei (Gewicht etwa 0,1 - 0,2 g) nach dem anderen.

Ein Gelege einer Weinbergschnecke kann, örtlich und mit dem Alter der Schnecke variierend, 40 bis 60 Eier umfassen, deren Ablage zwischen 20 und 30 Stunden dauern kann, während derer die Weinbergschnecke die Legehöhle nicht verlässt!

Anschließend kriecht zieht die Schnecke ihren Vorderkörper aus der Legehöhle zurück und kriecht über deren Öffnung hinweg, um sie mit Erdkrumen zu verschließen. In der nun verschlossenen Legehöhle findet die Entwicklung der jungen Schnecken ohne weiteres Zutun der Weinbergschnecke statt. Eine Brutfürsorge in dem Sinne findet man nur bei den höchstentwickelten Weichtieren - den Kraken.



Die Entwicklung

Diese frisch geschlüpfte einen Tag alte Weinbergschnecke hat
noch eine weiche Schale, in die erst Kalk eingelagert werden
muss. [RN]
Schnecken, wie alle anderen Weichtiere, entwickeln sich allgemein über Larven. Aus der befruchteten Eizelle entsteht durch fortgesetzte Zellteilungen ein Embryo, der sich zur Larve weiter entwickelt.

Nicht nur Meeresschnecken, auch Landschnecken, wie die Weinbergschnecke, entwickeln sich über ein solches Larvenstadium aus dem Embryo. Auch die Weinbergschneckenlarve ähnelt dem erwachsenen Tier nur wenig. Im Gegensatz zu den Larven der Meeresschnecken, die mit dem Plankton der Meere treiben und so verbreitet werden, verlässt die Larve der Weinbergschnecke die schützende Hülle des Eis nicht: Die gesamte embryonale und larvale Entwicklung der Weinbergschnecke findet im Inneren des Eis statt.

Sie wird von einer Metamorphose abgeschlossen, während der die Schneckenlarve ihre Gestalt verändert und sich zur Jungschnecke entwickelt. In deren Verlauf bilden sich die larvalen Organe zurück und die endgültigen Organsysteme der Jungschnecke entwickeln sich, die sie zum Leben auf dem trockenen Land befähigen und deren Funktion daher eine Voraussetzung für das Schlüpfen ist. Dazu gehört zum Beispiel die Ausbildung des endgültigen Atmungssystems, der Lunge, die bei der Larve noch nicht vorhanden ist.

Die Entwicklung von der befruchteten Eizelle zur schlüpfenden Jungschnecke dauert ungefähr 25 bis 26 Tage, ist jedoch stark von externen Faktoren, wie Temperatur und Feuchtigkeit, abhängig.


An der Zahl ihrer Schalenwindungen lässt sich ablesen, dass
diese Jungschnecken schon etwas älter sind. [RN]
Die Jungschnecke, die nach einem Zeitraum von etwa 25 Tagen aus dem Ei der Weinbergschnecke schlüpft, sieht äußerlich schon dem erwachsenen Tier deutlich ähnlich. Sie besitzt die typische Körpereinteilung mit vier Fühlern am Kopf, sowie eine zartwandige durchsichtige Schale, durch deren transparente Wände man das Herz der Schnecke schlagen sehen kann. Nur die Organe des Genitalapparats sind bei der Jungschnecke noch nicht fertig ausgewachsen. Die Zwitterdrüse muss noch reifen, bis sie mit dem Erreichen der Geschlechtsreife, etwa im dritten Lebensjahr der Schnecke, in der Lage ist, fortpflanzungsfähige Geschlechtszellen zu bilden.

Die ersten 8 – 10 Tage nach dem Schlüpfen verbringen die Jungschnecken noch in der Bruthöhle. In dieser Zeit fressen sie die Überreste ihres Eis und des enthaltenen Eiweißes und nehmen so die ersten Nährstoffe und den ersten Kalk zur Verstärkung ihrer zu Anfang weichen Schale auf. Besonders, wenn die Entwicklung der Eier eines Geleges unterschiedlich lang dauert, fressen die zuerst geschlüpften Jungschnecken manchmal nicht nur ihre eigenen Eier, sondern auch die Überreste anderer Eier und ihrer abgestorbener Geschwister. Wenn sie schließlich beginnen, auch jüngere und daher schwächere Geschwister selbst aufzufressen, kommt es zum Kannibalismus in der Bruthöhle. Auch dieser stellt einen klaren Auslesemechanismus dar: Untersuchungen haben erwiesen, dass Jungschnecken, die mehr Eier und andere Jungschnecken gefressen hatten, beim Verlassen der Bruthöhle deutlich größer waren und daher eine deutlich günstigere Ausgangsposition einnahmen. : Kothbauer, H. (1972)


Nach fünf Monaten ähnelt die junge Weinbergschnecke schon
deutlich einem erwachsenen Tier. [RN]
Aus ihrer Erdhöhle müssen sich die jungen Weinbergschnecken aus eigener Kraft befreien: Sie fressen sich durch die Erddecke, die den Eingang verschließt und erreichen so die Oberfläche. Anschließend versuchen die Jungschnecken, so schnell, wie möglich, an Pflanzenstängeln empor zu klettern, um so der Verfolgung am Boden zu entgehen. Für Ameisen und andere räuberische Insekten sind die kleinen, noch ziemlich schutzlosen, Schnecken eine leichte Beute.

Die Jungschnecken beginnen sofort, nach Nahrung zu suchen und an Größe zuzulegen. In den Monaten bis zum ersten Winter können sie, je nach Versorgungslage, eine Größe von bis zu 10 mm erreichen und drei weitere Umgänge an ihre Schale anlagern. Geschlechtsreif werden Weinbergschnecken im Allgemeinen erst nach ihrer zweiten Überwinterung. Bis dahin haben sie eine Schalengröße von fast 40 mm erreicht, die Schale besitzt bis zu 5 Windungen und ist durch Kalkeinlagerung fast undurchdringlich geworden.

Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter Weg: Nur etwa 5% der Jungschnecken eines Jahrgangs erreichen in der freien Natur das geschlechtsreife Alter.



iss schon Intressant so ein Leben von ner Schnecke...
LG und nen schönen Sonntag
Lissy

2007-03-17 22:30:11 · answer #1 · answered by lissy2511 3 · 1 1

Möglicherweise weil sie sonst nicht wissen ( bei Dir oder bei mir ) !? Schließlich tragen beide Ihre Bude mit sich rum. Deshalb hat die Natur das wohl so geregelt. Grinnnnnns !

2007-03-17 19:19:21 · answer #2 · answered by Anonymous · 5 0

doppelt gemoppelt klappt besser! das ergebnis vernichtet jedes jahr meinen garten. wenn die lustigen fresssäcke geschlechtlich festgelegt wären, hätten sie nur den halben spaß an meinem garten!

2007-03-17 19:58:16 · answer #3 · answered by hanneke 2 · 3 0

Na ja, Schnecken sind sehr langsam. Stell Dir vor, da macht sich nun so ein Schneckenmann auf den Weg um ein Weiberl zu finden. Endlich trifft erauf Schnecken, freut sich-und? Es sindalles nur Männer und er muß weiterziehen...
Da würden sich viele Schnecken nicht fortpflanzen können.

2007-03-17 20:28:55 · answer #4 · answered by 00000 4 · 2 0

SO erfolgreich nun auch wieder nicht, sonst wären bedeutend mehr Spezies Zwitter... Schnecken sind relativ simple Lebewesen, die nicht so viel genetische Variabilität brauchen, denke ich mal. Dass das zweigeschlechtliche Fortpflanzungssystem so erfolgreich ist, haben wir irgendwie den Mitchondrien zu verdanken, erinnere ich mich dunkel.
(Spiegel Spezial 5/99 zum Thema "Liebe")

2007-03-17 20:52:11 · answer #5 · answered by . 4 · 2 1

Die Schnecken würden zu lange brauchen um den passenden Partner zu finden weil sie so langsam sind, deshalb sagte Gott, ok dann seit ihr eben Zwitter. So könnten sie sich auch vermehren.

2007-03-17 20:25:13 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 1

Ja,Schnecken sind Zwitter.
Das hat die Natur so eingerichtet.

2007-03-17 21:14:09 · answer #7 · answered by sandra w 6 · 1 2

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