English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

2007-03-17 09:45:45 · 14 antworten · gefragt von menschliches.wesen88 6 in Unterhaltung & Musik Umfragen & Abstimmungen

Erziehung erklärt nicht, wie der 1. Nazi entstand :)

2007-03-17 09:50:00 · update #1

Erziehung erklärt nicht, wie der 1. Nazi entstand :)

2007-03-17 09:50:07 · update #2

Dass Stalin massive psychologische Probleme hatte und Mao auch nicht ganz "dicht" war, ist übrigens klar liebe Antworter... Auch bei ihnen haben äußere und innere Probleme zu ihren extremen Einstellungen geführt....
...bei moderaten Politikern (z.B. CDU/SPD ist das nicht unbedingt der Fall)

2007-03-17 10:02:26 · update #3

@Knuffel-Wuffel
Deine Ausführungen sind teilweise okay und wirklich nur wie du schreibst nüchtern betrachtet. Teilweise stimmen sie leider nicht. Die rechten Parteien, insbesondere die NPD wurde vom Verfassungsschutz als "verfassungsfeindlich" eingestuft. Ein Verbotsverfahren scheiterte an dem Vorgehen des Verfassungsschutzes und Verfahrensfehlern.
Und das NPD-Programm kann jeder Blinde mit einem Gehirn (Vorraussetzung: Er muss es gelesen haben) richtig einschätzen: Dort wird unter dem Deckmantel der Demokratie das Gleiche gesagt, was Hitler sagte. Demokratisch ist das nicht!

2007-03-17 11:09:34 · update #4

14 antworten

Falsches Umfeld, falsche Freunde ,keine Bildung ....Frustration, Minderwertigkeitsgefühle, nicht bewältigte Agressionen....
da können Menschen für derartige politische Theorien anfällig werden.

2007-03-17 09:53:39 · answer #1 · answered by BetteDavis 4 · 7 4

Vermehrt sind es Jugendliche mit stabilem sozialem und finanziellem Hintergrund, die anfällig sind für rechtes Gedankengut. Das Bild des unsicheren Außenseiters mit der schwierigen Kindheit, der erst in der rechten Kameradschaft Anschluss findet, ist ein Klischee, dass nur noch in Teilen die Realität beschreibt. Ist Rassismus also Ausdruck einer pubertären Lebenskrise, einer Orientierungslosigkeit und Unsicherheit bei der Lebensplanung? Oder kommen wir doch auf den altbewährten, und gerade in Wahlkämpfen so populären Ansatz der Arbeitslosigkeit zurück? Wege in den Rechtsextremismus sind individuell. Jeder hat seine eigene Geschichte, die letztendlich in die Radikalität führte. Rechtsradikalismus jedoch einzig als privates Problem zu betrachten, wäre falsch.

Denn Rechtsextremismus hat immer einen gesellschaftlichen Nährboden. Rechtsextremismus basiert auf Rassismus. Auf dem erlebten Rassismus im Alltag, in der Familie, in der Schule, in der Politik. Die Offenheit für rechtsextremes Gedankengut ist gerade dann höher, wenn sie auf Widererkennung trifft, wenn "nur" radikalisiert wird, was der Nachbar, die Mutter, der Kumpel "eh schon immer gesagt" hat. Der latente, und teilweise auch offene Rassismus in Deutschland ist hoch. Ein brisantes Problem, dem sich die Politik annehmen muss.

2007-03-17 10:25:08 · answer #2 · answered by frausommer mag kellerkinder 5 · 4 1

Vermutlich gefaehrlich, sowas zu sagen, aber ich bin ueberzeugt, dass es ein Minderwertigkeitskomplex ist. Schliesslich ist die Lehre der Nazis, dass schon die Genetik allein ueberlegen macht. Das klingt natuerlich wundervoll, wenn man ein blonder Depp ohne sonstige Qualitaeten ist.

2007-03-17 11:24:57 · answer #3 · answered by Tahini Classic 7 · 3 1

da spielt wohl die grundlegende angst vor allem fremden eine rolle; alles, was anders ist, ist erst mal schlecht. das fängt für manche schon im nächsten dorf an, und landesgrenzen bieten sich doch geradezu dafür an, alles dahinter als schlecht zu orten. (u.a. weil man es nicht kennt)
außerdem: das sicherheitsbedürfnis: einer 'starken' organisation anzugehören, macht den einzelnen auch stark; je straffer organisiert, desto sicherer ist der einzelne.
und macht es einen nicht auch groß und stark, wenn man der rasse angehört, die man gerade selber als die klügste schönste, stärkste... erklärt hat?
letztlich ist es das übliche spiel von macht und ohnmacht.

2007-03-17 10:22:05 · answer #4 · answered by Chrisbee 3 · 4 2

Früher wurden die Menschen aus Perspektivlosigkeit zu Nazis, heute aus Wohlstandsverwahrlosung.

2007-03-17 10:16:40 · answer #5 · answered by drunfon 4 · 4 2

Schöner Gedankenansatz.Im Umkehrschluß führten also persönliche Probleme dazu,daß Willy Brandt Sozialdemokrat und Konrad Adenauer Christdemokrat wurden.Welche Probleme wohl Stalin und Mao Tse Tung hatten?

Politische Einstellungen werden vielleicht bei Dir durch Probleme geweckt,meistens ist es aber die innere Überzeugung,die einen leitet sich in der einen oder anderen Richtung politisch zu engagieren...Dem einen oder anderen mag ich aber auch nicht absprechen,sich aus Karrieregeilheit für eine bestimmte politische Richtung zu entscheiden...

2007-03-17 09:58:25 · answer #6 · answered by Anonymous · 3 1

Bei den Altnazis war es Opportunismus.

2007-03-21 09:50:57 · answer #7 · answered by Christian 7 · 0 0

Damals wie heute war die Arbeitslosigkeit ein wichtiger Grund. Dann die Möglichkeit ohne große Kenntnisse "aufzurücken" und zum Oberspitzel befördert zu werden. - Wird ja auch heute "immer wieder gern genommen"!

2007-03-20 12:16:49 · answer #8 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

die frage ist falsch gestellt.
es heisst korrekt: welche probleme in ihrem land führen dazu, dass menschen nazis werden? die probleme existieren wirklich und für alle. psychologisieren ist unnötig und eitel.

2007-03-17 10:27:46 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 1

Erziehung!
Liebe Grüße!
Ronni

2007-03-17 09:49:26 · answer #10 · answered by Ronni 1993 2 · 4 4

fedest.com, questions and answers