Ich habe beobachtet, dass die Solidarität unter Männern stärker ausgeprägt zu sein scheint, als bei den Frauen. Warum verdienen Frauen teilweise um ein Drittel weniger als Männer (im selben Job, bei gleicher Qualifikation)?
Wenn alle Frauen auf eine gleiche Behandlung (in jeder Beziehung) bestehen würden, könnten sie das gemeinsam durchsetzen. Trotzdem tun sie es nicht.
Viele der heute "emanzipierten" Frauen sind einfach nur "Arbeitstiere" (nicht böse gemeint), die sich zwischen Job, Haushalt und Kindern zerreißen.
Zur Belohnung werden sie dann "emanzipiert" genannt und geben sich damit zufrieden. Und davon profitieren letztendlich doch wieder die Männer.
Das können doch nicht die Forderungen der Frauenbewegung der 60er und 70er Jahre gewesen sein.
2007-03-17
08:57:06
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11 antworten
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gefragt von
Silanda
1
in
Sozialwissenschaft
➔ Geschlechterforschung
@sun21one: "Ziel jedes emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit bzw. Gleichheit" (Wikipedia). Wie kann man das übertreiben? Leider sind zur Zeit die Männer noch ein wenig "gleicher" als die Frauen.
2007-03-17
12:21:41 ·
update #1
@nachtrauch: Vollkommen richtig. Mit allen Konsequenzen! Ich bezahle jetzt schon meistens im Restaurant und ich erhalte uns.
Das mit den Kuckuckskindern wäre rein technisch ein Problem und in den Krieg WOLLT ihr Männer doch auch nicht, oder?
Lg Silanda
2007-03-17
15:38:38 ·
update #2
Wie kommst du darauf, das die Emanzipation gescheitert ist? Wir sind immer noch am Ball. Du hast eine sehr merkwürdige, unreife Meinung über emanzipierte Frauen.
Ich wurde 1950 geboren, was sich in der Zeit bis heute alles bei den Frauen geändert hat, ist großartig. Es muss noch viel zur Gleichstellung der Frau getan werden, aber die Erfolge sind großartig. Wer die Zeit, in der ich groß wurde nicht erlebt hat, kann eigentlich gar nicht mitreden.
Die jungen Frauen Heute, sind mit den Werten aufgewachsen, das kein Chef sie sexuell belästigen darf, ohne mit einer saftigen Klage rechnen zu müssen. Wo hatten wir das damals? Wir waren quasi Freiwild.
Frauen mit wenig Selbstwertgefühl gab es immer schon und auch Frauen, die sich zu wehren wussten. Eine emanzipierte Frau ist eine Frau, die sich ihres Wertes sehr bewußt ist. So soll es sein!
http://www.br-online.de/bildung/databrd/frauenb1.htm/fakten2.htm
http://www.uni-kassel.de/frau-bib/publikationen.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Frau
Anne
2007-03-18 21:36:54
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answer #1
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answered by Anne 7
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das problem der emanzipation ist wohl eher dass sie in den meisten fällen schlicht in feminismus ausartet.
es gibt genug so genannte emanzen die ernsthaft der überzeugung sind, dass weibliche berufsbezeichnungen ein wichtiger bestandteil der gleichberechtigung sind. eine idiotie die es eigentlich nur im deutschsprachigen raum gibt. engländer kommen in vielen fällen sehr gut ohne aus und auch die tatsache, dass hillary clinton "nur" eine mrs senator ist schadet ihrem selbstbewusstsein nicht so sehr, dass sie nicht zur wahl antritt um "mrs president" zu werden.
dass frauen seltenerr in den manageretagen zu finden sind liegt weniger daran, dass sie es nicht können sondern daran, dass es in vielen fällen vor 20 jahren einfach keine frauen gab die für solche posten in frage kamen. die frau ging zur schule, machte eine ausbildung, wurde dann mit anfang 30 mutter und schied aus dem berufsleben aus.
als es dann immer emhr frauen sich für den beruflichen erfolg entschieden fing auch die zahl der frauen in höhreren stellungen an zu steigen. nur ist es kein grund eine frau zu den posten zu nehmen nur weil sie da ist. das ist eine gesellschaftliche entwicklung die ihre zeit braucht.
viele so genannte emanzen haben das aber nicht verstanden und forderten eher eine "wenn eien frau verfügbar ist dann muss man gucken wieviele männer es in dem bereich gibt. ist ein männerübergewicht da, so muss die frau den posten bekommen"-einstellung. nur interessiert sowas keinen personalchef.
warum frauen weniger verdienen als männer.
siehe oben. man bezahlt niemanden viel geld damit er dann nach 10 jahren sagt, " so jetzt hab ich einen familie. tschüss". da frauen, wie bereits erwähnt, meisst eine familie gründeten udn schwanger wurden waren sie nie kandidaten für führungsaufgaben. dafür benötigt man leute die auch in der firma bleiben und auch 1 jahr mutterschafturlaub ist nichts was man sich bei einer führungskraft wünscht.
das wird sich allerdings ändern. nicht weil es emanzen gibt, sondern aus dem einfachen grund, dass wir ohne nachwuchs aussterben. gibt es für jedes kind einen grippenplatz, einen kita-platz und ganztages schulen (ähnlich wie in frankreich) dann sind die kinder versorgt und auch eine mutter kann schnell wieder arbeiten. dann kommt sie auch für bessere stellen in frage und wird mehr verdienen.
2007-03-17 16:23:22
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich gestehe, ich habe mir nicht alle oberen Antworten durchgelesen... aber ich muss sagen ich geniesse es auch manschmal dass "schwache Geschlecht" zu sein.. wenn wir uns ehrlich sind halten wir die Männer eh immer zum Besten...ich mag es manchmal weinen zu dürfen... wär ich ein Mann würde mein bester Freund mich nicht in den Arm nehmen und trösten....und mir würde es nie besser gehen... ich weiss, voll antifeministisch...aber ich hab recht...
2007-03-19 21:28:06
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answer #3
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answered by Rhionna 2
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Nein, nur an den Frauen selbst!
2007-03-19 15:09:45
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answer #4
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answered by FUTURA 4
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ach, so schlimm würde ich das jetzt nicht sehen. man sollte einfach sein leben hinkriegen, auch wenn es da manchmal höhen und tiefen gibt. das mit der emanzipation ergibt sich ganz von selber....
2007-03-18 18:00:59
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answer #5
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answered by savage 7
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ja!
daran und auch daran, daß viele frauen die emanzipation übertreiben
2007-03-17 18:09:05
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answer #6
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answered by sun21one 2
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Hallo? gescheitert? das Thema ist ja wohl noch lange nicht abgeschlossen. Wenn man bedenkt, wie jung das Bwußtsein für diese "Problematik" ist, und wie lange andere Strukturen vorherrschten, dann stecken wir ja wohl noch mächtig in den Kinderschuhen. Ich meine: es hat ja gerade erst angefangen und bin neugierig, wie sich alles in den den nächsten Jahrzehnten (!) entwickelt.
2007-03-17 16:39:39
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answer #7
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answered by Suzie Wong 4
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wenn die Frauen sich von einer reichen familienministerin die ihre kinder nicht seldst versorgt jede frau kann famielie und beruf ohne probleme meistern.
oder frauen die pille oder das neue scheidungsgesetz als grund zum fremdgehen sehen,dann ist die emanzipation der frauen als gescheitert anzusehen.
eigene erfahrung.
ich bin auch der meinung das es nach dem grundsatz,für gleiche arbeit gleiches geld gehen muß.
aber das trieft in der so genannten männerwelt auch nicht mehr zu.
2007-03-18 00:57:22
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answer #8
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answered by Jürgen D 5
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ich denke mal nicht das es an unseren jobs oder kindern liegt ich denke einfach mal das die neider unter den frauen einfach größer sind als bei den männern da geht es schon los bei den klamotten dann kommt evtl.noch die figur das ist denke ich mal unsere ellenbogengesellschaft heut zu tage
2007-03-17 16:07:37
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answer #9
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answered by Anonymous
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Das ist leider das Ergebniss der sogenannten " Emanzipation!''
Frauen wollten immer Gleichbehandelt sein, und haben sich mit der Emanzipation ein Eigentor geschossen. Leider kann keine Frau, so gut wie sie in ihrem Job ist, das gleiche Gehalt verlangen wie ein schlechterer Mann.
Das Ergebnis: Mehr Arbeit, Haushalt, Kinder, Job, und keine Entlohnung dafür, sondern Schelte.
Schlechte Mutter, nachlässige Hausfrau, Karriereg****e Tusse.
2007-03-17 16:05:02
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answer #10
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answered by Devi - No longer in touch! 7
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