Ein paar Fragen zum Thema Schlaf?

Question

1) Kann man ausruhen mit Schlafen vergleichen, z.B. 5Std. ausruhen = 1 Std. Schlaf.
2) was bringt Stückschlafen, z.B. Nachmittag 4 Std. und in der Nacht 4Std. wie geht der Körper damit um?
3) Kann mann sein eigenen Bedürfniss nach Schlaf niedriger stellen? Ich brauche extrem viel Schlaf (ca 12Std. und mehr)

Answer 1

zu 1) Nein, beim Ausruhen schaltet sich das Bewusstsein nicht hundert prozentig ab. Man braucht Träume um Erlebtes zu verarbeiten und am richtigen Ort im Gedächtnis abzuspeichern. Wer nicht tief schläft, träumt nicht und das kann zu Konzetrationsverlust führen.

zu 2) Ist sicher ne Frage der Gewohnheit. Wenn der Körper über lange Zeit gezwungen ist, sich so durch zu schlagen, wird er sich sicher irgendwann daran gewöhnen und seine innere Uhr entsprechend umstellen. Ob das Konsequenzen auf die Leistungsfähigkeit hat, kann ich nicht sagen. Schätze, wenn man lange auf so einen Rythmus eingestellt ist kann man auch so irgendwie klar kommen. Der menschliche Körper ist unheimlich anpassungsfähig.

zu 3) Jap! Auf jeden Fall! Wie bereits erwähnt, das ist Sache der Gewohnheit und kann vom eigenen Willen gesteuert werden. Ich persönlich finde 12 Std Schlaf extrem viel. Das Optimum liegt eigentlich zwischen 6-9 Std. Erfahrungsgemäß ist es doch so, dass man vom zu viel schlafen nur noch müder wird. Ab und zu trifft man Leute die auch gut mit nur 5 Std klar kommen. Bewundernswert! Kann ich auch nicht! Müdigkeit wird durch körpereigene Botenstoffe hervorgerufen, die frei gesetzt werden, wenn der Körper meint, er braucht jetzt Ruhe. Nach dem Aufwachen werden diese Hormone normalerweise schnell wieder abgebaut und man wird wach. Durch zu viel Schlaf und zu wenig Bewegung bleibt allerdings immer ein Rest dieser Hormone im Kreislauf und man fühlt sich ständig müde. Je mehr man schläft, desto weniger Sinn macht es für den Organismus, den Hormoncoktail völlig abzubauen. Er denkt nur ökonomisch, wozu sollte er alles entsorgen, wenn er doch gleich wieder schlafen wird? So spart er seine Ressourcen ;) Es gibt Menschen, die ständig pennen und trotzdem immer müde sind. Das kommt daher, dass sie pemanent unter dem Einfluss dieser Botenstoffe stehen. Ihr Körper ist drauf eingestellt, wie auf ein Medikament. Ein gewisser Spiegel ist immer vorhanden und es braucht nicht viel an Nachschub um erneut ein Schläfchen einzuleiten. Regelmäßig viel Bewegung und frische Luft sind die einfachsten Mittelchen dagegen. Kaffee kann auch mal ganz gut tun, ist aber genau genommen Beschiss, da sich der Körper auch daran gewöhnen wird und künftig ohne ihn nur noch schwer aus dem Quark kommt. Wer weniger schläft hat viel mehr Freizeit ;)

Answer 2

Also was viele Nicht wissen: Mittagschlaf ist unter 2 Stunden nicht sinnvoll, und:

Ja, auch wer ausruht erholt sich, aber:
Wenn man sich 6 Stunden ausruht hat man 30% dessen wieder was man durch 6 Stunden schlaf hätte, das heist man müsste schon 18 Stunden nur ruhig liegen

Answer 3

Nein man kann Ausruhen nicht damit vergleichen, denn im Schlaf gibt es Phasen wo der Körper wirklich nichts tut, wie gelähmt ist, was beim Ausruhen nicht der Fall ist.

Answer 4

Normal sind 8 Stunden Schlaf, die man kurzfristig bis zu 4 Stunden über oder unterschreiten darf, ohne das körperliche Schäden auftreten. Wenn man das länger hat, dann sollte man zum Arzt gehen. Und ausruhen ist nicht dasselbe wie Schlafen. Stückschlafen bringt den Körper unter Stress. DAs ist eine Zeit auszuhalten, doch dann stellen sich als Nebenwirkungen Krankheiten ein.

Answer 5

1) Nein, denke das ist eher nicht so
2) Dein Körper wird sich den Schlaf holen wenn er ihn braucht, denke das bringt nichts
3) Ich brauche auch ca. 10 Stunden Schlaf, das war schon in meiner Kindheit so, aber du kannst das über kürzere Zeitspannen niedriger Stellen, aber dann wird dein Körper sich auch wieder den Schlaf holen wenn er ihn braucht

Answer 6

Dir fehlt der Adrenalin-Kick in Deinem Leben. Wenn Du 12 !!!!!!!!! Stunden Schlaf brauchst, bist Du einfach nur träge, mehr nicht. Wie wäre es mal mit denken !?!? Man glaubt es kaum, aber das Gehirn verbraucht 80% des Stoffwechsels.