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die Pferde aus und seit wann gibt es überhaupt und wie war das mit dem Haufeisen

2007-03-17 00:59:46 · 9 antworten · gefragt von Peter H 1 in Schule & Bildung Sonstiges - Schule & Bildung

9 antworten

Das Urpferd soll so ausgesehen haben:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/Mesohippus.jpg/250px-Mesohippus.jpg


Haufeisen:
Farbenmarkierung an
Bäumen und Steinen
*
Ein weisses Haufeisen: Hier dürfen Sie reiten – alle Gangarten erlaubt
*
Ein gelbes Haufeisen: Achtung, Schritt oder Trab erlaubt
*
Ein rotes Haufeisen: Seien Sie bereit, inne zu halten, nur im Schritt reiten
*
Ein Blaues Haufeisen: Route mit Hindernissen/Sprung

2007-03-17 01:10:58 · answer #1 · answered by Filax 4 · 1 0

Das Urpferd war so groß wie ein Hund.

2007-03-17 08:07:40 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Einst waren die Pferde klein wie Schäferhunde. Möglicherweise träumten sie damals bereits von Haufeisen.

2007-03-17 08:35:09 · answer #3 · answered by tabaros 3 · 1 1

Das Pferd war früher eher ein Reh in Kleinformat, zumindest vom Aussehen her. Optisch so ähnlich wie diese kleinen dinger im Zoo, sehen aus wie Rehhasen, mir fällt der Name grad net ein, sorry.
danach hat sich das Pferd weiter entwickelt und es entstand dann irgentwann das Prezewalskipferd das es noch immer im Zoo gibt, auch das Zebra ist eigentlich ein sehr frühes Pferd, was aber einen anderen Körperbau wie herkömmliche Pferde entwickelt hat, denn Zebras sind wegen ihrem Rücken so gut wie unreitbar.
Urpferde oder auch nicht so voll durch gezüchtete Pferde erkennst du an dem Aalstrich auf dem Rücken, das ist ein dunkler Strich vom unteren Mähnenkamm bis hin zur Schwanzwurzel, also einmal über den Rücken. außerdem haben sie meist noch farbliche Streifen an den unteren Beinen also am Röhrbein. Die Streifen sehen aus, wie Zebrastreifen in Braun.
hier noch ein Link, nur leider kann man den Aalstrich nicht so gut erkennen.
http://www.reiterwissen.de/inhalte/pferderassen.shtml
Außerdem hatten Pferde früher so eine Art Daumen, Krallendaumen, wovon heute nur noch die Kastanie , eine verdickte dunkle Stelle zwischen den Vorderbeinen, die du heute noch bei jedem Pferd sehen kannst...übergeblieben ist.

2007-03-17 08:29:30 · answer #4 · answered by SommerSonneSonnenschein 5 · 0 0

>>Jetzt liegt das Buch vor, sehr instruktiv illustriert, in allen Teilen informativ und interessant sowie streckenweise geradezu spannend zu lesen. Ganz verschiedene Wissenschaftsbereiche werden zusammengeführt und ergeben ein lebendiges Bild einer Tiergruppe, die wie kaum eine andere mit dem Menschen schicksalhaft verbunden ist. ... All das zusammen macht das Buch zu einer spannenden und bildenden Lektüre - nicht nur für diejenigen, die an Pferden Interesse haben, sondern für alle, die an Evolutionsbiologie, Wissenschaftsgeschichte und schließlich unserem eigenen Werden interessiert sind. Ich wünsche dem Buch viele begeisterte Leser und Leserinnen!<<
Aus dem Vorwort Wissenschaft und Pferde des Biologen Prof. Volker Storch (Universität Heidelberg)

Pferde üben auf viele Menschen eine große Faszination aus - ob als kraftvolle Reit- oder edle Zuchtpferde, als verlässliche Arbeits- oder ungezähmte Wildtiere, als ansprechende Fotomotive oder als biologische Forschungsobjekte. Zudem haben Pferde in der Geschichte der Menschheit eine bedeutende Rolle gespielt. Nicht minder faszinierend ist ihre Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, die im Mittelpunkt dieses Buches steht. Die Evolution der Pferde vom hasengroßen Hyracotherium bis zur heute weltweit verbreiteten Art Equus caballus hat oft verschlungene Pfade genommen, und die aufregenden Entdeckungen der letzten Jahrzehnte - darunter nicht zuletzt die berühmten Fossilfunde aus der Grube Messel und von weiteren deutschen Fundstätten - haben entscheidend zur Aufklärung der biologischen Vergangenheit unserer heutigen Pferde beigetragen. Das ansprechend bebilderte und informationsreiche Buch lässt 55 Millionen Jahre Revue passieren und zeichnet die faszinierende Geschichte der Urpferde und Pferde auf den verschiedenen Kontinenten nach. Darüber hinaus erläutert der Autor die evolutionären Rahmenbedingungen und bettet die geologisch-biologischen Erkenntnisse in kulturhistorische Betrachtungen zur Wechselbeziehung zwischen Mensch und Pferd ein. Ein kleiner Führer zu Ausstellungen in Deutschland über die Evolution der Pferde rundet das Buch ab.

>>Von weither ist das Pferd zu uns gekommen. Wer heute das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde genießt, denkt aber wohl kaum daran, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind - und welche unvorstellbar lange und mühevolle Reise die Vorfahren dieses Sport- und Freizeitkameraden durch längst versunkene Welten dabei hinter sich gebracht haben. ... Für alle, die dieses Tier lieben und sich von ihm begeistern lassen - vor allem in den Arenen des Sports -, lohnt es sich daher, seinen Wurzeln nachzuspüren. Begeben wir uns also mit dem Autor dieses Buches, der selber viele frühe Verwandte unserer heutigen Pferde als versteinerte Überreste entdeckt, geborgen, wissenschaftlich untersucht und publiziert hat, auf eine abenteuerliche Expedition in die Tiefen erdgeschichtlicher Vergangenheit!<<
Aus dem Vorwort Pferde und Wissenschaft des Sportjournalisten Arnim Basche

Manchem wird die "Pferdereihe" aus dem Biologieunterricht noch in Erinnerung sein: "Aber das ist doch eine alte Geschichte, gibt es da irgendetwas Neues?" Es gibt! Eine rege Grabungstätigkeit hat in den letzten Jahrzehnten eine Fülle neuer Funde und Befunde geliefert. Dabei steht Deutschland mit dem Weltnaturerbe Grube Messel, dem Eckfelder Maar und den klassischen Funden aus dem Geiseltal in vorderster Linie. Mehr als 60 vollständige Skelette, trächtige Stuten ebenso wie Fohlen, bilden eine enorme Datengrundlage. Darüber hinaus stellen identifizierbare Nahrungsreste wie auch Weichkörperumrisse, die durch bakterielle Aktivität bis zu den Haarspitzen, zur Form der Ohrmuschel oder des Blinddarms überliefert sind, Befunde dar, von denen Paläontologen - die Biologen der Erdvergangenheit - früher nur träumen konnten.

Wie der Autor, ein ausgewiesener Kenner der Entwicklungsgeschichte der Pferde, in diesem Buch schildert, haben Expeditionen und größere Forschungsprogramme in jüngerer Zeit auch im ehemals Wilden Westen Nordamerikas, in Südamerika, Afrika und Asien zahlreiche Neufunde und neue Erkenntnisse erbracht. Hinzu kommt die stetige Weiterentwicklung der Analysemethoden: Rasterelektronenmikroskop, moderne Röntgentechnik, Computertomografie, Biochemie, Mikrobiologie und Molekulargenetik erlauben es heute, in zuvor unbekannte Welten vorzudringen. Moderne Datierungsmethoden haben überdies den zeitlichen Rahmen erheblich erweitert und die Position einzelner Funde auf eine wesentlich genauere Grundlage gestellt.

Die Fortschritte in unserem Wissen sind jedoch nicht allein dem gewaltigen Ausbau der Datenbasis zu verdanken. Auch die theoretischen Grundlagen ihrer Interpretation haben sich weiter entwickelt. Das gilt nicht zuletzt für Darwins Evolutionstheorie. Es ist weniger die Umwelt, welche die Evolution der Organismen vorantreibt. Eine viel größere Rolle spielen konstruktionsmorphologische Vorbedingungen und die Verbesserung der Energiebilanz. Hinzu kommt die populationsdynamisch begründete Tendenz, bis an die konstruktiv und ökologisch bedingten Überlebensgrenzen zu gehen, welche für die jeweils eingeschlagene Richtung der Entwicklung der Pferde (wie anderer Organismen) von entscheidender Bedeutung war.

Dieses Buch präsentiert unseren aktuellen Wissensstand und zeichnet den Weg der Pferde und ihrer Vorläufer in der Evolution nach. Reich bebildert und verständlich geschrieben ist es ein Lesevergnügen und eine Fundgrube für alle, die sich für Pferde und ihre Herkunft interessieren.

2007-03-17 08:22:25 · answer #5 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Die Urform des Pferdes war das Eohippus, ein fuchsgroßes Tier mit Krallen statt Hufen, unserem Pferd sehr unähnlich. Es lebte vor etwa 6 Mio Jahren. In Urwäldern lebend, musste es immer den Kopf soweit wie möglich in die Höhe strecken, um Feinde zu sichten. Durch Evolution wuchs es. In die Steppe auswandernd, brauchte es andere "Füße" und bekam so Hufe.Inzwischen sah es fast so aus wie die Przewalski-Pferde aus der Mongolei. Von den Steinzeitmenschen gejagd, um gegessen zu werden, waren sie lange nur ein Fleischlieferant.

Wann die ersten Pferde gezähmt wurden, kann ich dir nicht sagen, aber die ersten Hufeisen hat man in römisch-germanischen Gräbern gefunden. Nebst Sattelzeug und Trensen. Große Feldherren wurden mit ihren Pferden in voller Kriegsrüstung beigesetzt. So weiß man um die Geschicke des Altertums.

Huch, wie viele Antworten schon da sind, war ich wohl zu langsam! Egal, ich lass es trotzdem stehehn!

2007-03-17 08:18:28 · answer #6 · answered by Conny N 7 · 0 0

Angeblich sollen sie alle fünf Finger gehabt haben die sich dan zurückentwickelt haben zum Hornhuf und sie waren so groß wie win Hund.

2007-03-17 08:17:19 · answer #7 · answered by BieneH 2 · 0 0

Also, die Urpferde sahen den heutigen Pferden sehr ähnlich, nur waren sie wesentlich kleiner, schafgröße etwa. Die Island-Ponys sind noch nah dran am Urpferd, damit könnte man vergleichen.
Hufeisen kamen erst auf, als die Wege und Strassen befestigt wurden, zum Schutz der Hufe. Ansonsten braucht das Pferd keine Hufeisen.
Seit wann der Mensch Pferde zähmte, kann ich auch nicht sagen, es war zumindest erst nach dem Neanthertaler...
Und das Pferd hatte bei den alten Germanen einen hohen Stellenwert, denn es war nicht nur zum Ackerbau oder Transport wichtig, in absoluten Notlagen diente es auch als Nahrung.

Am besten, du googlest mal unter Pferd oder Urpferd, da wird dir bestimmt geholfen... lol

2007-03-17 08:16:42 · answer #8 · answered by blueeyeddevilslf 4 · 0 0

Mir fallen dazu spontan die Przewalski-Pferde ein:
http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/przewalski.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Przewalski-Pferd
(mit Fotos und Beschreibung)
Im Schulunterricht gab es da auch eine Bilderserie mit Skelettskizzen, wie sich das Pferd aus einem recht kleinen Säugetier entwickelt haben soll.

Bzgl. der Hufeisen:
am gesündesten ist es für ein Pferd, "barfuss", also ohne Eisen zu laufen. Das ist auch normalerweise bei sandigem und weichem Boden kein Problem.
Wenn ein Pferd aber viel auf gepflastertem Boden / Stein und Asphalt laufen muss, nützen sich die Hufe zu sehr ab und das Pferd bekommt Schmerzen beim Laufen.

Interessantes zum Pferdehuf und seinem Aufbau findest Du hier:
http://www.hufschmied-sh.de/huf.htm

Deshalb entwickelte der Mensch die Idee, den Huf zu "verstärken", also mit einem Eisenbeschlag zu versehen.
Es gibt übrigens auch Alternativen zum Hufeisen, wie z. B. Hufschuhe, die nicht mit Nägeln am Huf befestigt werden (was bei harten Hufen nämlich dazu führen kann, dass Hufhorn ausbricht), sondern jeweils nur zum Ausritt angezogen werden.

Hufeisen nutzen sich natürlich auch ab beim Laufen. Außerdem wächst der Pferdehuf, so dass Hufeisen je nach Abnutzungsgrad und je nachdem wie schnell der Pferdehuf wächst, alle 4-12 Wochen gewechselt werden müssen.

2007-03-17 08:14:38 · answer #9 · answered by Dust in the Wind 3 · 0 0

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