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Wenn man Lust hat, kann man sich mit ihm unterhalten...
Wenn nicht, legt man es einfach in die Ecke...
Und je nach dem wozu man gerade Lust hat, wählt man das Thema aus...

Auf diese Weise behandelt man aber nicht "echte" Freunde!

Ist es da nicht einfacher, ein Buch zum Freund zu haben?

2007-03-16 21:31:00 · 6 antworten · gefragt von Vergissmeinnicht 7 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

6 antworten

Bücher sind wunderbare Freunde, wenn man jemanden zum ablenken oder zur Unterhaltung braucht. Auch Rat findet man in ihnen. Ich möchte niemals auf sie verzichten.

Aber sie werden niemals einen echten Freund ersetzen. Sie nehmen dich nicht in den Arm. Sie sagen dir nicht, was sie über dich denken. Sie helfen nicht, wenn jemand mit anfassen muss. Sie rücken dir nicht den Kopf zurecht und sie füttern dich nicht mit Gemüsesuppe wenn du krank bist.
Auf meine besten Freunde möchte ich um kein Buch der Welt verzichten.

2007-03-17 04:55:29 · answer #1 · answered by yol 6 · 3 1

Bücher können keine Freunde ersetzen aber die Zeit ohne sie!

2007-03-17 06:09:05 · answer #2 · answered by Anonymous · 7 1

Bücher sind beständig. Man kann sich darauf verlassen, dass man ein Buch mit seiner Geschichte nicht eines Tages aufschlägt und plötzlich eine ganz andere Geschichte lesen muss: aus Helmut Krausser wird nicht über Nacht die Gebrüder Grimm und umgekehrt. Die Geschichten sind unveränderlich. Man selbst ändert höchstens seine Perspektive auf die Geschichte, entdeckt in den Geschichten neue Facetten, bewertet Geschichten neu in Relation zur eigenen Lebenserfahrung.
Bücher sind verlässlich im Gegensatz zu "echten Menschen".
Der Nachteil: Mit Büchern unterhält man sich eben nicht, Bücher unterhalten einen. Ein Buch KANN nur immer wieder den gleichen Monolog erzählen. Es hört auch nicht zu, dafür ist es nur ein Buch.
(Mit manchen Menschen ist es allerdings dasselbe........)

Echte Freunde sind jedenfalls seltener als gute Bücher, möchte ich mal behaupten...

2007-03-18 11:13:02 · answer #3 · answered by . 4 · 3 0

Ich liebe Bücher.
Jedes Buch ist ein "Leben" für sich. Weil es seine Geschichte hat.
Es ist in gewisserweise eine Flucht in eine anders Dasein, wenn man sich in ein Buch vertieft.

Aber ich sehe kein Buch als meinen Freund an. Berater, mag ja noch hinkommen, aber nicht Freund. Denn eine Freundschaft ist mehr, als nur Worte wechseln. Wobei, wenn du liest, der Wortwechsel sehr einseitig ist.

Freundschaft ist ein tiefes Gefühl der Nähe und des Schutz. Das kann einem ein Buch nicht vermitteln.

2007-03-17 04:39:02 · answer #4 · answered by Anonymous · 4 1

Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.

2007-03-17 04:35:40 · answer #5 · answered by feelflows 7 · 4 1

Eine Freundschaft zu einem Buch ist doch etwas anderes als zu einem Menschen. Hier ist es ein Geben und Nehmen, was bei dem Buch nicht möglich ist.

2007-03-17 04:49:16 · answer #6 · answered by Gnurpel 7 · 3 1

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